Filmfassung, Seite 1

  • Das Konzept der Doomsday Clock soll nicht als Vorhersage angesehen werden – es handelt sich um eine Metapher. – Bild: OutreMer Film /​ Das Konzept der Doomsday Clock soll nicht als Vorhersage angesehen werden – es handelt sich um eine Metapher.
    Das Konzept der Doomsday Clock soll nicht als Vorhersage angesehen werden – es handelt sich um eine Metapher.
    Nur wenige Tage nach den Atombombenabwürfen über Hiroshima und Nagasaki gründeten Wissenschaftler das „Bulletin of the Atomic Scientists“. Darunter waren viele, die mit J. Robert Oppenheimer im Rahmen des Manhattan-Projekts an der Entwicklung dieser neuartigen Waffen gearbeitet hatten. Geschockt von den Folgen wollten sie fortan die Öffentlichkeit vor den Bedrohungen durch Atomwaffen warnen und einen erneuten Einsatz verhindern. Zu diesem Zweck wurde 1947 die Doomsday Clock geschaffen, die sogenannte Weltuntergangsuhr, die seitdem jedes Jahr die tickende Gefahr anzeigen soll. Im Jahr 2023 wurde die Uhr auf 90 Sekunden vor Mitternacht gestellt, so nah stand der Zeiger noch nie vor der Zwölf. Doch die Uhr ist keine Vorhersage, sondern eine Metapher. Dirk van den Berg und Pascal Verroust zeigen, wer heute hinter dem „Bulletin of the Atomic Scientists“ steht und fragen, welche Lösungen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vorschlagen, um den Gefahren und Krisen zu begegnen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.11.2023arte

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