• Folge 296 (30 Min.)
    Der Gedanke, dass unser Universum gar nicht so einzigartig ist wie wir denken, beflügelt nicht nur die Fantasie von Autoren und Filmemachern – mit höchst faszinierenden Konsequenzen, die nicht zuletzt in der Popkultur ihre Spuren hinterlassen haben. Die Frage nach der Existenz von Parallelwelten oder einem Multiversum beschäftigt auch immer mehr Forscher, denn die Theorien, mit denen wir den Urknall erklären, sagen auch die Bildung weiterer paralleler Welten voraus. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.06.2024BR Fernsehen
  • Folge 297 (30 Min.)
    Südamerika und Afrika sehen auf Weltkarten aus wie Teile eines verrutschten Puzzles. Das ist vermutlich jedem schon mal aufgefallen. Der deutsche Meteorologe Alfred Wegener hat davon ausgehend erst vor einem guten Jahrhundert die Theorie des Kontinentaldrifts entwickelt. Die Idee, dass die Landmassen der Erde einst verbunden waren und die Kontinente sich über den Erdball bewegen hat damals Schlägereien zwischen Anhängern und Gegnern verursacht. Ein paar Forschungsjahrzehnte später ist klar, wie sehr der Planet sich ständig verändert.
    Das Gestein, aus dem die Erdkruste besteht, lässt Geologen wie Ulf Linnemann die Vergangenheit des Planeten rekonstruieren. „Inzwischen gehen wir davon aus, dann es einen Superkontinent-Zyklus gibt“, sagt er: Über hunderte von Millionen Jahren bilden sich auf der Erde Megakontinente und brechen wieder auseinander. Pangaea, die Heimat der Dinosaurier, war der bislang letzte. „Ihre Welt hat sich extrem von der heutigen unterschieden“, erklärt Paläontologe Steve Brusatte. Die Kräfte im Erdinneren, die den Kontinentaldrift antreiben, verändern die Zusammensetzung der Atmosphäre, das Klima, die Lebensbedingungen.
    Aus dem, was wir inzwischen über die Vergangenheit wissen, versuchen Erdwissenschaftlerinnen wie Hannah Davies Prognosen abzuleiten, wo unsere Reise diesmal hingeht und wie es dort sein wird. Die Szenarien reichen von „sehr heiß“ bis „sehr kalt“ und sind noch mit großen Unsicherheiten behaftet. Aber so ungemütlich es durch den globalen Umzug auch wird – er scheint den entscheidenden Unterschied zwischen der belebten Erde und dem kargen Nachbarplaneten Mars auszumachen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.06.2024BR Fernsehen
  • Folge 299 (30 Min.)
    „Gut zu wissen“ taucht ein in die Welt der Bakterien und zeigt, wie wichtig sie für Pflanzen, Tiere und den Menschen sind. Man mag sie nicht, man fürchtet sie – und man wäscht sich ihretwegen besonders gut die Hände: Bakterien. Sie verursachen Lebensmittelvergiftungen, Scharlach und Tuberkulose. Wie schön wäre eine Welt ohne sie! „Es gäbe gar keine Welt ohne sie“, sagt Thomas Bosch, Biologe an der Universität Kiel. „Sie waren nicht nur der Ursprung des Lebens, so wie wir es kennen; ohne sie gäbe es auch kein höheres Leben. Pflanzen, Tiere und auch der Mensch sind auf sie angewiesen.“ Nicht nur, dass aus Bakterien höheres Leben hervorgegangen ist, ohne sie könnten auch heute noch höhere Lebewesen gar nicht existieren. Sie helfen bei der Verdauung und stärken das Immunsystem. Auch beim Menschen, der allein ein viertel Kilo davon im Darm beherbergt. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.07.2024BR Fernsehen

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