Amanda & Betsy

Im Sommerferienlager am See angekommen, sind Amanda und Betsy enttäuscht, dass sie in verschiedenen Hütten untergebracht sind. Betsy hat schnell Freunde gefunden und fühlt sich wohl. Auch Amanda hat Freundschaft geschlossen, aber ausgerechnet mit der vier Jahre jüngeren Jessica, die bei den übrigen Zimmergenossinnen, einer Gruppe um Heather, die sich seit sechs Jahren kennen, sehr unbeliebt ist. Jessica hat sich ihre sprechende Puppe Buddy schicken lassen und nervt nun alle damit. Die Gruppe um Heather beschließt auf Vorschlag Amandas, die Puppe für den Rest der Ferienzeit zu verstecken. Dabei zerbricht der kostbare Kopf der Puppe. (Text: KI.KA)

Amanda und Betsy sind noch immer im Sommerlager. Eines Nachts erstürmen die Jungs die Hütten der Mädchen und entwenden einige Trophäen. Dabei macht Amanda sich vor Angst in die Hose. Von nun an gilt sie als Memme. Während Amanda, Betsy und Lola sich gegen die ausdrückliche Anweisung der Betreuerinnen rächen wollen, erweist Amanda sich als die Mutigste von ihnen. Und nachdem der verbotene Beutezug der drei Mädchen auffliegt, kann sie einen Triumph vorweisen. Ihr war es gelungen, die Fahne vom Jungenlager zu ergattern. (Text: KI.KA)

Amanda und Betsy verbringen ein Wochenende bei Amandas Vater Leonhard. Gleichzeitig zu Gast sind die Söhne seines alten Kommilitonen aus Frankreich. Während Francois sich an Amanda auffällig heranmacht, ist Jerome nicht in der Lage, Betsy seine Gefühle für sie zu erklären. Trotz der jeweiligen Gegenliebe bleibt die Doppelromanze in den Anfängen stecken. Ein Missverständnis hat Betsy vergrätzt: die übertriebene musikalische Minne Amanda. (Text: KI.KA)

In Betsys Familie ist ein großes Familientreffen geplant, an dem sogar Angehörige aus Italien teilnehmen werden. An demselben Tag findet aber ausgerechnet eine Talentschau statt, in der ausgewählte Bands sich wichtigen Managern vorstellen dürfen. Da Betsy ihre in Aussicht gestellte Musikerkarriere dem großen Familienfest vorzieht, kommt es zu einem tiefen Bruch mit ihrem Vater. Kurzfristig wird die Band aus dem Programm herausgenommen, und so kann Betsy die Familienfeier bereichern, indem sie mit ihrer Band für diese völlig untypische italienische Schnulzen spielt. (Text: KI.KA)

Amanda und Betsy fahren an einem ihrer letzten Ferientage in einen Spiel- und Sportpark. Während Amanda und Betsys Bruder Frankie von einer Wahrsagerin die Zukunft erfahren wollen und sich dabei zu einem Kuss hinreißen lassen, lebt Betsy sich bei den Go-Karts aus. Sie verliebt sich ein bisschen in den Sohn des Unternehmers, Steve, der versucht, seine Chancen bei ihr zu nutzen und etwas mehr von Betsy fordert als einen normalen Kuss. Betsy wehrt ihn mit einem Karategriff ab. (Text: KI.KA)

Amanda fühlt sich wie im siebten Himmel. Frankie hat sie schon wieder heimlich geküsst. Wem das gar nicht passt ist Betsy. Zum einen will sie ihre Freundin nicht verlieren, und zum anderen hält sie Frankies Absichten nicht für ernsthaft. Sind sie auch nicht. Durch gezielte Bemerkungen an beide Adressen trägt Betsy erheblich dazu bei, dass Amandas Romanze schnell in Enttäuschung und Tränen endet. Betsys Bemühungen, ihre beste Freundin am Ende wieder zum Lachen zu bringen, können ihren Egoismus nicht bemänteln. (Text: KI.KA)

Amanda freut sich auf das Zurückkommen ihres Freundes Danny aus New York. Dabei hat sie Bedenken, sich inzwischen äußerlich zu ihrem Nachteil verändert zu haben. Danny kommt und ist durch eine Akne vollkommen verpickelt. Das bringt Amandas Liebe ins Wanken. Sie ist in ihrer neuangenommenen Äußerlichkeit nicht sicher, ob sie ihn so noch lieben kann. Da sich ein neuer, recht lackiger Typ an sie ranmacht, gibt sie dem den Vorzug. Statt Danny in seiner Not zu helfen, liefert sie aus Ungeschicklichkeit Danny nur noch mehr dem Spott der Mitschüler aus. Als Amanda ihren Fehler wiedergutmachen will, erfährt sie, dass Danny für immer fort muss. (Text: KI.KA)

In einer Schüleraufführung spielt Amanda die Ophelia in „Hamlet“. Bei einer Probe ist eine Casting-Agentin anwesend, die junge Talente für die TV-Werbung sucht. Aber nicht Amanda wird entdeckt und bekommt einen Casting-Termin, sondern Betsy. Denn gesucht wird ein Mädchen mit Eishockeytorwart-Qualitäten. Amanda spielt enttäuscht ihre Ophelia weiter, während ihre Freundin mit der berühmtesten Eisläuferin vor der Casting-Kamera agiert. Im letzten Moment jedoch patzt Betsy und scheidet für die Aufnahmen aus. Das versöhnt die beiden Mädchen wieder miteinander. (Text: KI.KA)

Durch den Schulunterricht und den Besuch ihrer orthodoxen Tante wird Amandas Interesse für den jüdischen Glauben geweckt, dem sie ja angehört. Sie ist sogar wild entschlossen, unermüdlich zu pauken, um die jüdischen „Weihen“ zu empfangen. Als jedoch statt eines Jungen, für den sie schwärmt, „Affenöhrchen“ ihr den Unterricht gibt, nimmt sie schnell wieder Abstand von ihrem Vorhaben. Und dennoch, ein Fünkchen der Faszination ist an ihr hängengeblieben. (Text: KI.KA)

Für Jamie ist Betsy ein toller Kumpel. Die Beiden haben gleiche Interessen und verbringen viel Zeit miteinander. So beginnt Betsy allmählich mehr für ihn zu empfinden, als nur Freundschaft. Jamie hingegen hat schon lange ein Auge auf Amanda geworfen und bittet Betsy um Vermittlung. Das ist zu viel für sie. Ihr verzweifelter Versuch, ihm Amanda auszureden, hat erst Erfolg, als Jamie erkennt, dass Amanda wiederum für einen anderen Jungen schwärmt. (Text: KI.KA)

Amandas Mutter Phyllis ist seit mehr als einem Monat mit dem Fotografen Mel befreundet. Amanda sprüht Gift und Galle gegen ihn. Ihr Hauptwunsch zu ihrem 13. Geburtstag ist, dass Phyllis und Mel nicht dabei sein sollen. Deshalb fliegen sie nach New York. Amanda hat sturmfreie Bude und halst sich drei ältere Nassauer auf, Mitschüler von Betsys Bruder Frankie. Eine Spritztour mit Mels Sportwagen verdeutlicht Amanda, mit was für Rabauken sie und Betsy sich da eingelassen haben. Aber, was das Schlimmste ist, sie hat sich dazu hinreißen lassen, Mels Auto mit unlösbarer Farbe zu verunzieren. (Text: KI.KA)

Die Beziehung zwischen Amandas Mutter Phyllis und ihrem Freund Mel scheint sich zu vertiefen. Er will Amanda mit seiner Tochter Lesley bekannt machen, deren Mutter früh gestorben ist. Beide Mädchen bocken auf ihre Weise. Lesley buhlt um Phyllis, und Amanda wacht eifersüchtig über ihre frisch geschiedene Mutter. Sie hasst Veränderungen. Eine harmonische Lösung ist noch längst nicht in Sicht. (Text: KI.KA)

Amanda und Betsy erkennen auf einmal, dass sie eigentlich gar nicht zueinander passen. Ihre Interessen sind grundverschieden. Betsy hasst das lyrische Gefasel von Amanda und ihre weibliche Eitelkeit. Amanda dagegen kann Betsys Oberflächlichkeit nicht ausstehen und ihr jungenhaftes nachlässiges Gebaren. Man trennt sich, und jede sucht sich die „passende“ Freundin. Eine Weile fühlt man sich wohl dabei, aber allmählich vermisst man das Gegensätzliche der Freundin. (Text: KI.KA)