135 Folgen, Folge 70–92

  • Folge 70
    Der Biologe und Tierfilmer Felix Heidinger reist rund um die Welt, berichtet über Tiere in der Wildnis und weist auf besondere Artenschutzaktionen hin. In dieser Folge geht Felix Heidinger unter die Schlangenbeschwörer und verrät den Trick, mit dem diese arbeiten. Er stellt Schlangen vor, die zwar allesamt tödliche Giftzähne haben, aber kluge Jagdtechniken einsetzen müssen, um überhaupt an ihre Beute heranzukommen. Die südafrikanische Boomslang schlängelt sich zum Beispiel im Geäst von Bäumen und lauert regungslos und geduldig, bis sie ein Chamäleon erwischt. Der Python hingegen erlegt größere Tiere, indem er seine Opfer zunächst beißt und mit Gift betäubt, um sie dann zu umschlingen und ihnen die Luft abzudrücken.
    Die Kobra beherrscht die meisten Tricks in Sachen Angriff und Verteidigung: Sie versteht es meisterhaft, sich tot zu stellen, wenn sie ein Opfer anlocken will. Bei Gefahr richtet sie sich steil auf, breitet ihre schillernde Kopfhaube aus, tänzelt hin und her und signalisiert mit dieser Drohgebärde ihrem Gegner, dass sie zum Angriff bereit ist. Die Kobra ist das ‚Haustier‘ der Schlangenbeschwörer, die sich mit dem Tanz dieser Schlange auf den Straßen Indiens ihren Lebensunterhalt verdienen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.04.2005Bayerisches Fernsehen
  • Folge 71
    Die Krokodilmutter, die das Nest im Sand seit der Eiablage ständig bewacht hat, nimmt sich sofort ihrer Jungen an. Behutsam sammelt sie die Kleinen in ihrem riesigen Maul ein und trägt sie ins Wasser. Sofort schwimmen sie los, um sich Nahrung zu suchen: Insekten und winzige Wassertierchen. Die Krokodilmutter beschützt ihre Jungen noch lange Zeit und lässt sie auf ihrem breiten Rücken ausruhen, wenn sie vom Schwimmen müde sind. Doch trotz aller Wachsamkeit kann sie nicht verhindern, dass viele ihrer Jungen zur Beute größerer Tiere werden. Ein paar jedoch kommen immer durch und wachsen zu meterlangen Krokodilen heran, die selbst einen ausgewachsenen Büffel unter Wasser ziehen können. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.05.2005Das Erste
  • Folge 72
    Felix Heidinger begibt sich dieses Mal auf Tauchstation, um drei Vertreter aus der großen Familie der Haie näher zu erkunden. Nur wenige der 300 verschiedenen Haiarten können Menschen, die sich zum Schwimmen und Tauchen ins Wasser begeben, wirklich gefährlich werden. Der Walhai, mit 18 Metern Länge wahrhaft ein Gigant der Meere, ist zum Beispiel ein völlig harmloser Geselle. Denn er frisst nur Plankton, also Kleinstlebewesen, die er durch seine Kiemen filtert. Meist schwimmt er mit geöffnetem Maul, um satt zu werden. Dabei strömt in nur einer Stunde der Wasserinhalt eines ganzen Schwimmbeckens durch seine Kiemen. Der Bogenstirn-Hammerhai lebt in Gruppen mit etwa 100 Tieren im Roten Meer. Sie haben hervorragende Augen und einen so feinen Geruchssinn, dass sie geringste Spuren von Blut im Wasser über große Entfernungen wahrnehmen können. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.07.2004Das Erste
  • Folge 73
    Felix Heidinger reist durch eine der heißesten Regionen der Erde. Unter Wüstenkennern gilt die Namib-Wüste im Süden Afrikas als besonders unwirtliche Gegend. Und genau dort lebt der Wüstenelefant. Anders als seine Vettern, die an Flüssen oder in Wäldern zu Hause sind, kommt der Wüstenelefant mit sehr wenig Wasser aus. Unentwegt streifen die Wüstenelefanten durch die Namib, wobei ihnen ausgetrocknete Flussbetten, die Wadis, als Wanderwege dienen. Und sie finden immer kleine Wasserstellen zum Trinken und genügend Pflanzennahrung, um zu überleben. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.07.2004Das Erste
  • Folge 74
    Felix Heidinger ist mit seinem Kamerateam in der Wüste, um Tiere vorzustellen, die praktisch kein Trinkwasser zum Überleben brauchen. Die Nacktmulle z. B. verbringen ihr ganzes Leben in einem selbst gegrabenen, weit verzweigten Tunnelsystem in zwei bis drei Meter Tiefe unter der Wüstenoberfläche.
    Nacktmulle sehen aus wie rasierte Mäuse, sie graben wie Maulwürfe, leben wie Ameisen in einem Königinnen-Staat und sind aber mit den Stachelschweinen verwandt. Ihren Flüssigkeitsbedarf decken sie mit der Nahrung, mit Knollen und Wurzeln.
    Auch die Reptilien, die in der Wüste leben, Eidechsen und Schlangen zum Beispiel, wissen, wie man die Hitze gut übersteht. Und die Huftiere wie Springbock und Gamsbock haben eine Art siebten Sinn dafür, wo in der Wüste kleine grüne Plätze zu finden sind – mit Gras und Büschen: Huftiere nehmen Flüssigkeit mit der Pflanzennahrung auf. Der Nachttau an den Blättern und der Saft in den Pflanzen reichen ihnen auf ihren Wanderungen durch die Wüste – bis zum nächsten kargen Weideplatz. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.07.2004Das Erste
  • Folge 75
    Felix Heidinger und sein Kamerateam sind in die Wüste der Arabischen Halbinsel gereist, um Tiere zu finden, die sich extremer Hitze und größter Wasserknappheit gut angepasst haben. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.08.2004Das Erste
  • Folge 76
    Als ein großer, fremder Pavianmann in ihrem Wohngebiet auftaucht, verändert sich das friedliche Leben dieser Affenfamilie dramatisch. Vor allem die Weibchen, die Babys haben, fürchten sich vor dem Eindringling. Guntu, seit Jahren der unbestrittene Anführer der Gruppe, versucht, den Fremden zu vertreiben. Doch der Rivale erweist sich als harter Brocken. Unerbittlich hetzt er die Weibchen durch den Urwald. Sein Plan ist offensichtlich: Der Fremde will die Macht an sich reißen und Guntus Platz einnehmen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.05.2005Bayerisches Fernsehen
  • Folge 77
    Im afrikanischen Nationalpark Gashaka Gumti lebt, in Grüppchen verstreut, ein großer Schimpansen-Clan, dessen Lebensweise seit Jahren von dem Biologen Andrew Fowler erforscht wird. Tagelang ist Felix mit Andrew im Urwald unterwegs, auf der Suche nach Schimpansenspuren. Sie finden Werkzeuge und Heilpflanzen, die bei den klugen Affen im Gebrauch sind. Doch die Schimpansen selbst lassen sich zunächst nicht blicken. Freilebende Schimpansen sind sehr scheu und meiden die Menschen. Doch die Neugier der Affen siegt: Jetzt beobachten sie ihrerseits die Eindringlinge in ihrem Revier. Letztlich gelingt es Andrew mit einem Trick sogar, die Schimpansen anzulocken. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.05.2005Das Erste
  • Folge 78
    Tierfilmer Felix Heidinger.
    Noch vor 70 Jahren tummelten sich viele Delfine verschiedener Arten in der Adria, inzwischen sind sie auf eine einzige reduziert, auf die Großen Tümmler. Es sind gerade mal 220 Tiere, von denen die meisten in den sauberen Gewässern um die Kornaten-Inseln vor der Küste Kroatiens leben. Felix Heidinger berichtet über die letzten Adria-Tümmler und über die Arbeit von Martina und Tomislav Gomercic, einem jungen Forscher-Ehepaar, das häufig mit dem Schlauchboot zu den Tieren unterwegs ist. Die beiden gehören einem Team zur Rettung der Adria-Delfine an und bemühen sich, die Regierung von Kroatien aufgrund ihrer Forschungsergebnisse davon zu überzeugen, gesetzliche Schutzbestimmungen für die Tiere zu erlassen: Bestimmte Gebiete sollen für Fischzucht und Fischfang gesperrt werden, um so den Lebensraum der Tiere sicherer zu machen und ihnen mehr Chancen zu geben, sich wieder ausreichend vermehren zu können.
    Denn die Delfine sind, trotz sauberen Wassers und ausreichender Nahrung, in ständiger Gefahr, weil sie nachts die Fischnetze in den Fanggründen aufsuchen und die Fische, die hineingeraten sind, fressen. Diese clevere Nahrungsbeschaffung ist sehr riskant, viele Delfine haben sich über die Jahre in den Netzen verfangen und sind jämmerlich ertrunken.
    Denn als Säugetiere müssen sie regelmäßig an die Wasseroberfläche und Luft holen. Es kommt auch immer wieder vor, dass Delfine beim Schnappen nach Fangfisch Netzteile verschlucken. Die Maschen der herausgebissenen Netzstücke legen sich um ihre Atemwege und sie ersticken daran. Obwohl die Tümmler regelmäßig Junge zur Welt bringen, ist ihr Bestand wegen der häufigen Netzunfälle stark gefährdet. Für das Forscherpaar Martina und Tomislav ist die Rettung der Adria-Delfine ein Wettlauf mit der Zeit. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.10.2004Das Erste
  • Folge 79
    Felix Heidinger steigt zum Filmen der Tiere auch in einen Fluss.
    Kaum zu glauben, dass Seepferdchen zu den Fischen zählen, meint Felix Heidinger und hat die zierlichen Tierchen mit der Unterwasserkamera genau beobachtet. Doch es besteht kein Zweifel: Seepferdchen atmen durch Kiemen und haben winzige, durchsichtige Flossen. Aber damit hört die Gemeinsamkeit mit den schnellen, wendigen Fischen auch schon auf. Bei tropischen Seepferdchenarten z. B. gehen Männchen und Weibchen lebenslange Partnerschaften ein. Bei allen Seepferdchenarten wird nur das Männchen schwanger und bekommt einen runden, zum Platzen gefüllten Bauch. Zuvor haben die Seepferdchen tagelang ein wunderschönes Unterwasser-Paarungsballett getanzt, wobei das Weibchen seine Eier in die Bruttasche des Männchens legt. Damit ist seine Aufgabe als Mutter erledigt. Nach vier Wochen presst das Männchen unter heftigen Wehen Hunderte von Winzlingen aus seinem Bauch heraus. Die Neugeborenen schweben mit der Strömung davon. Seepferdchen sind sofort selbstständig. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.10.2004Das Erste
  • Folge 80
    Felix Heidinger steigt zum Filmen der Tiere auch ins Wasser.
    Felix Heidinger berichtet vom Eintreffen der Buckelwale in der Hervey Bay an der Ostküste Australiens. Die Wale kommen mit ihren Jungen aus warmen, äquatornahen Gewässern und sind auf dem Weg in die sommerliche Antarktis, wo sie besonders reiche Fischgründe vorfinden. Alljährlich legen die riesigen Meeressäuger auf ihrer langen Reise über die südliche Erdhälfte einige Wochen Rast im ruhigen Wasser der Hervey Bay ein. Am Eingang der Bucht werden die Tiere bereits von Trish und Wally Franklin, einem Walforscher-Ehepaar, sehnlichst erwartet. Seit Jahrzehnten machen die beiden Fotos von allen eintreffenden Walen und fischen große Hautschuppen der Tiere aus dem Wasser für genetische Untersuchungen. Es geht ihnen darum, den Bestand der Buckelwale aufzuzeichnen, jedes Tier individuell zu bestimmen und durch DNA-Analysen die Verwandtschaft der Wale untereinander zu klären. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.04.2005Das Erste
  • Folge 81
    Felix Heidinger ist dieses Mal im Yellowstone Nationalpark einem Wolf auf der Spur, der von vielen Amerikanern wie ein Held verehrt wird. Es ist der Wolf Nr. 21, und er hat wie kein anderer dafür gesorgt, dass es heute wieder Wolfsrudel in dem riesigen US-Nationalpark gibt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.02.2005Das Erste
  • Folge 82
    Felix Heidinger ist dieses Mal mit seinem Kamerateam in den japanischen Alpen unterwegs. Da leben Affen-Clans, denen Eis und Schnee nicht viel ausmachen. Es sind Rotgesichtsmakaken, die, einzigartig auf der Erde, es gelernt haben, sich auf lange, kalte Winter einzustellen. Mit dem kleinen Gogo, dessen Mutter Kim und dem Rest der großen Schneeaffen-Familie, geht es im Morgengrauen einen Hang hoch. Oben lässt man sich von der Sonne die durchfrorenen Glieder wärmen. Zum Frühstück gibt es fetthaltige Kiefernsamen. Gegen Mittag ist die ganze Gruppe unten am Fluss und sonnt sich auf den Steinen.
    Sobald das Ufer im Schatten liegt, strebt die ganze Affenbande dem Höhepunkt eines jeden klirrend kalten Wintertages zu: dem Schwimmbad. In ihrem Lebensraum, dem Wildreservat Jigokundani, sprudeln heiße Quellen aus dem Gestein. Das Wasser wird in Freiluft-Becken aufgefangen und viele Japaner kommen in das abgelegene Gebiet, um eine Thermalkur zu machen. Den Schneeaffen hat man eigene Badebecken gebaut, in denen sie stundenlang im heißen Wasser verharren. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.02.2005Das Erste
  • Folge 83
    Felix Heidinger folgt dieses Mal den Spuren großer afrikanischer Tierarten, die jeweils in Gemeinschaft leben. Er beobachtet den König der Tiere, der ein Rudel Löwinnen für sich jagen lässt, erklärt, warum Zebras ein gestreiftes Fell tragen und weshalb sich die gewaltigen Flusspferdbullen in Zweikämpfen messen, die nicht selten mit schweren Verletzungen enden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 08.12.2005Bayerisches Fernsehen
  • Folge 84
    Felix Heidinger stellt dieses Mal Tiere vor, die sehr geschickt mit Baumaterial umgehen können. Allen voran die Termiten, die aus Sand und körpereigenem Klebstoff steinharte Bauwerke errichten, in denen ein Millionenvolk Platz hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.12.2005Bayerisches Fernsehen
  • Folge 85
    Felix Heidinger hält in Afrika nach Tieren mit besonders langen Hälsen Ausschau. Besonders schwer zu entdecken ist eine Giraffenherde eigentlich nicht, denn sie überragt mit ihren Köpfen viele Bäume in der Savanne. Doch man sollte sich sehr vorsichtig nähern: Giraffen sind schreckhafte Fluchttiere und können, wenn sie Reißaus nehmen, um die 60 Stundenkilometer schnell galoppieren. Auch die Jungtiere halten da schon mit: Sie sind bereits bei der Geburt 1,80 Meter hoch. Sie fallen buchstäblich aus dem Bauch der Mutter heraus. Die Fallhöhe beträgt zwei Meter und während des Sturzes setzt die Atmung des Giraffenkälbchens ein. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.06.2005Das Erste
  • Folge 86
    Dieses Mal macht sich Felix auf den Weg nach Australien, um über einige ungewöhnliche Tiere auf der Känguru-Insel zu berichten. Einer der merkwürdigsten Bewohner ist der Schnabeligel. Auch wenn er äußerlich viel Ähnlichkeit mit unserem heimischen Igel hat, verwandt ist er mit ihm nicht. Schnabeligelweibchen tragen ihr nacktes Baby in einer Bauchfalte mit sich herum. Sobald das Junge behaart und etwas herangewachsen ist, legt die Mutter es in einem Versteck ab. Ab dann kommt sie nur noch ein Mal in der Woche vorbei, um das Kleine zu säugen – so lange, bis ihm auch ein Stachelkleid gewachsen ist und es selber für sich sorgen kann. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.02.2006Bayerisches Fernsehen
  • Folge 87
    Wenn Dingo ‚Narbengesicht‘ und seine Gefährten durch ihr Revier streifen, stoßen die Tiere auch auf Menschen: Angler stehen am Meer, Badegäste besetzen den Strand und auf eingezäunten Grillplätzen verzehren Familien ihr Picknick. Australiens letzte reinrassige Dingos, die auf Frazer Island leben, haben sich längst an die Touristen gewöhnt. Seit die Insel der Wildhunde zum Nationalpark wurde, kommen jährlich Hunderttausende von Besuchern. Felix Heidinger berichtet über das veränderte Verhalten der Wildhunde, in deren Revieren sich Menschen breit gemacht haben. Die Tiere werden zu Wegelagerern auf Campingplätzen und Stränden, überall dort, wo die Aussicht besteht, Futter zu bekommen. Die Wildhunde sind an sich ungefährlich, reagieren aber ganz anders als Haushunde, wenn man ihnen zu nahe kommt. Gebührend Abstand von Dingos zu halten, fällt vor allem Kindern schwer. In den letzten Jahren ist mit der Besucherzahl auch die Anzahl der Dingo-Angriffe auf Menschen gestiegen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.02.2006Bayerisches Fernsehen
  • Folge 88
    Felix Heidinger schließt sich in der afrikanischen Kalahari-Wüste dem einheimischen Fährtensucher Boss an, ein direkter Nachfahre der Buschmänner. Im Jogging-Tempo läuft Boss durch die Wüste und sieht und riecht dabei Tierspuren wie kein anderer. Mit Boss verfolgt Felix die Jagdfährten großer Raubkatzen und erfährt, wie man ihre Spuren an den Bäumen und auf dem sandigen, spärlich bewachsenen Wüstenboden richtig deutet. Gemeinsam spüren sie ein Löwenrudel auf, das sich an eine Antilopenherde herangeschlichen hat. Sie folgen auch einem Gepardweibchen, das zwei hungrige Jungtiere versorgen muss. Später finden sie sogar einen Leopard, der ein Stachelschwein gerissen hat: Die weit verstreut liegenden Stacheln sind alles, was von der Mahlzeit übrig ist. Die Stacheln wiederum verraten den Weg zum Jäger: Der liegt satt und faul auf einer Düne. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.12.2005Bayerisches Fernsehen
  • Folge 89
    Felix Heidinger beobachtet Froschmännchen beim Liebeswerben. Sie sind den Weibchen gegenüber in der Überzahl und müssen beim Quaken enorm wetteifern, um eines anzulocken. Zeigt sich endlich ein Weibchen, beginnt ein harter Ringkampf unter den Rivalen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.02.2006Bayerisches Fernsehen
  • Folge 90
    Künftige Winter ohne Eis und Schnee wurden von Klimaforschern angekündigt. Felix versetzt sich ins Jahr 2050, in eine nicht allzu ferne Zukunft, wenn unsere Winter um einige Grade wärmer und von kürzerer Dauer sind. Schneehase, Schneehuhn und Hermelin zählen dann wohl zu den Verlierern. Ihr weißes Tarnkleid ist auf grünem oder braunem Untergrund für jeden Feind erkennbar. Sie wären schutzlos ausgeliefert. Andere Tierarten hingegen wie der Rotfuchs können von kurzen, milden Wintern durchaus profitieren. Denn die Mäuse werden viel mehr Nachwuchs haben. Und weil es kaum mehr Frost gibt, tummeln sich die kleinen Nager draußen, um sich satt zu fressen. Für die Nachfahren der heutigen Rotfüchse und für viele andere Mäusejäger wäre es ein Leben wie im Schlaraffenland. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.02.2006Bayerisches Fernsehen
  • Folge 91
    Tierreporter Felix Heidinger zeigt, welche Tricks die schlauen Spinnen beherrschen. Allen Spinnenarten gemeinsam ist, dass sie ihre Beute mit einem giftigen Biss lähmen und diese dann zum Fressen anrichten. Sie spritzen einen Verdauungssaft in den Körper ihres Opfers, worauf sich das Innere zu einem Brei verflüssigt. Diesen Nahrungsbrei saugen die Spinnen aus. Viele Spinnen legen auch Vorräte an. Sie umwickeln ihren wehrlosen Gefangenen blitzschnell mit einem langen Spinnfaden. In so einem Päckchen bleibt die Beute lange frisch. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.12.2005Bayerisches Fernsehen
  • Folge 92
    Felix Heidinger erzählt die Geschichte von den Schimpansenwaisen im ostafrikanischen Uganda. Schon als Babys leben sie unter erbärmlichen Bedingungen, werden z. B. als Streicheltiere in engen Käfigen gehalten oder außer Landes geschmuggelt, um in schlecht geführten Zoos ihr Dasein zu fristen. In Uganda gibt es noch immer den Handel mit Schimpansenbabys, auch wenn er verboten ist. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.10.2005Bayerisches Fernsehen

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