Staffel 1, Folge 1–3

Staffel 1 von „Metrokosmos“ startet am 13.10.2024 bei arte.
  • Staffel 1, Folge 1 (25 Min.)
    Exklusiver Einblick in den Bahnsteig der neuen Station Centro Direzionale in Neapel – Bild: Timo Novotny
    Exklusiver Einblick in den Bahnsteig der neuen Station Centro Direzionale in Neapel
    „Metropolitana di Napoli“ ist der Name der U-Bahn in Neapel, die aus drei Linien besteht. Der Erweiterung der Linie 1 stehen nicht nur archäologische Funde im Weg, sondern auch Erdbeben und die Lage der Stadt. Zwei Stationen sind sogar mit einer Steigungspirale verbunden, um die unterirdischen Höhenmeter auf kurzer Distanz zu überwinden. Eine Fahrt mit der Linea 1 von Piscinola in Richtung Innenstadt endet nicht nur direkt am Meer, sondern gleicht auch einem Museumsbesuch. Die Vertriebsgesellschaft ANM beschäftigt sogar eine Kunsthistorikerin, Maria Corbi, die sich ausschließlich um die Kunstwerke und Ausgrabungen kümmert und den Fahrgästen zugänglich macht.
    Doch nicht nur in den Stationen und auf den Wänden der Züge befinden sich kleine und große Kunstwerke, auch viele der Stationen sind architektonisch einzigartig gebaut. Die Folge „Metrokomos: Neapel“ trifft unter anderem die Star-Architektin Doriana Fuksas aus Rom, welche die Station Duomo der Linea 1 gestaltet, oder lauscht dem selbsternannten Metroman, ein TikTok-Superstar, der über die Grenzen Neapels und Italiens bekannt ist. Bei „Metrokosmos: Neapel“ wird deutlich, wie sehr sich die Mentalität und das Lebensgefühl in einem so sterilen und starren System wie einer Metro widerspiegeln kann. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.10.2024arte
  • Staffel 1, Folge 2 (25 Min.)
    Zwei ehemalige Train-Surfer erzählen von ihrem Hobby – und vor allem, warum sie damit aufgehört haben.
    Die U-Bahn von Prag ist eines der wichtigsten Verkehrsmittel in der tschechischen Hauptstadt. Rund 40 Prozent des Verkehrsaufkommens wird unter der Erde abgewickelt. Auf drei Linien eilen täglich circa 1,5 Millionen Fahrgäste durch die Tunnel der Stadt, „Metrokosmos: Prag“ begegnet einigen von ihnen. Die Dokumentation folgt unter anderem dem selbsternannten „Sound Hunter“ Charles Rose, der über seine Kontaktmikrophone zeigt, wie die Rolltreppen der Náměstí Míru klingen. Es handelt sich um die zweittiefste U-Bahn-Station der EU. Auf der Reise zur nächsten Geschichte wird das vermutlich schnellste Daumenkino der Welt entdeckt: ein System aus im Tunnel angebrachten LED-Streifen, welche die Fenster der U-Bahn für die Fahrgäste zur Leinwand machen.
    Das Publikum erlebt außerdem eine Fahrt mit dem Cleaning-Train, der erst nach Betriebsschluss seine Arbeit aufnimmt und die Tunnelwände wöchentlich von einer schwarzen Metallstaubschicht befreit. Auch unterschiedliche Fahrgäste kommen zu Wort. So erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer nicht nur, warum Prag eine so lebenswerte Stadt ist, sondern auch sich Prag im Spannungsfeld von Geschichte und Gegenwart sowie zwischen Ost und West ständig neu positioniert. Kurz bevor sich morgens die Stationstüren für die Fahrgäste öffnen, fährt der Explorer-Train eine Kontrollrunde, um sicherzustellen, dass sich keine Arbeiter oder illegale Personen mehr auf den Gleisen befinden. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.10.2024arte
  • Staffel 1, Folge 3 (26 Min.)
    Bereits in den 1840er Jahren begannen in Wien die ersten Planungen für eine Untergrundbahn. Mehr als 100 Jahre später beschloss der Gemeinderat, die so genannte Stadtbahn in eine U-Bahn umzuwandeln. Heute umfasst das System fünf Linien, ist über 80 Kilometer lang und befördert täglich mehr als 1,3 Millionen Fahrgäste. Und das Wiener U-Bahn-Netz wächst stetig weiter: Die neue Linie U5 ist beispielsweise vollautomatisch geplant. Im aktiven Tunnel der U4 führt der Urban-Explorer @aka_thecity zu seinem Lieblingsort im Wiener Untergrund. Er beschreibt den Reiz, Orte zu besuchen, zu denen Bürger keinen Zugang haben.
    Auf dem weiteren Weg durch das System probiert Chartstürmer Onk Lou, der regelmäßig auf Ö3 zu hören ist, seine neuen Songs in der U-Bahn aus und begeistert die Fahrgäste mit seiner besonderen Stimme. Auch Nachtschwärmer kommen in der Wiener U-Bahn auf ihre Kosten, zum Beispiel mit einem U-Bahn-Rave an der Station „Volkstheater“. Die Fahrgäste erzählen von ihrem Wien und warum es einerseits die lebenswerteste, andererseits aber auch die unfreundlichste Stadt der Welt ist, mit kosmopolitischen und gleichzeitig kleinstädtischen Mentalitäten. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.10.2024arte
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