„Alles steht Kopf“: Disney+ kündigt zwei neue Pixar-Serien an

Neue Serie „Win or Lose“ und ein Blick in die „Traum-Studios“

Vera Tidona
Vera Tidona – 25.09.2024, 15:40 Uhr

Die Pixar-Komödie „Alles steht Kopf“ – Bild: Pixar/Disney
Die Pixar-Komödie „Alles steht Kopf“

Pixar geht in Serie: Das renommierte Animationsstudio aus dem Hause Disney, bekannt für seine vielen Oscar-prämierten Animationshits wie „Toy Story“, „Findet Nemo“, „Die Monster AG“ oder „Die Unglaublichen – The Incredibles“, kündigt für nächstes Jahr die animierte Serie „Win or Lose“ an, die auch hierzulande ab dem 19. Februar auf Disney+ zu sehen sein wird.

Noch in diesem Jahr präsentiert der Streaminganbieter ab dem 11. Dezember eine vierteilige Miniserie als Spin-Off zu Pixars größten Filmhits „Alles steht Kopf“ und dem aktuellen Sequel „Alles steht Kopf 2“. Die Produktion wirft einen Blick hinter die Kulissen der „Traum-Studios“ (Originaltitel: „Dream Productions“) und deren Macher, ist zwischen beiden Filmen angesiedelt und zeigt als „Dokumentation“, wie die Träume von Film-Protagonistin Riley „hergestellt“ werden.

Traum-Studios

Der Vierteiler setzt inhaltlich zwischen den Ereignissen von „Alles steht Kopf“ und „Alles steht Kopf 2“ ein und dreht sich um das Filmstudio in Rileys Kopf, in dem Träume sehr wohl wahr werden – jede Nacht, pünktlich und noch im Budget. Riley wird groß und wenn ihre täglichen Erinnerungen ein bisschen intensiver verarbeitet werden müssen, schicken Freude und die anderen Kern-Gefühle sie zu den Traum Studios.

Im Zentrum steht diesmal die Filmregisseurin Paula Persimmon, die sich ihrem eigenen Albtraum stellen muss bei ihrem Versuch, den nächsten großen Hit-Traum zu drehen, nachdem ihr ein übermäßig selbstbewusster Traumregie-Neuling zur Seite gestellt wurde, der auf seinen großen Durchbruch aus ist. Die Miniserie wird von Regisseur Mike Jones inszeniert, mit Jaclyn Simon als Produzentin an Bord.

Pixar/​Disney+

Win or Lose

Mit der achtteiligen Komödie „Win or Lose“ präsentiert Pixar seine erste animierte Serie, die nicht auf einem seiner vielen Animationshits basiert, sondern eine eigene Geschichte erzählt – nämlich die des Softball-Teams Pickles. Im Zentrum stehen die miteinander verwobenen Geschichten von acht verschiedenen Charakteren, die sich alle auf ihr großes Softball-Meisterschaftsspiel vorbereiten. Die Komödie zeigt „sehr emotionale und einzigartig animierte Perspektiven“, wie es sich anfühlt, in der Haut jeder einzelnen Figur zu stecken: von den unsicheren Kindern und ihren Helikopter-Eltern bis hin zu einem liebeskranken Schiedsrichter.

Hinter der Produktion steht das „Toy Story 4“-Duo Carrie Hobson und Michael Yates, die neben der Regie auch sämtliche Drehbücher verfassten und gemeinsam mit David Lally die Produktion übernahmen.

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