„Promi Big Brother“: Sat.1 verrät Starttermin und erste drei Bewohner der neuen Staffel

Ex-Nationalspieler, Ex-„Tatort“-Kommissarin und Reality-Star

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 13.08.2024, 15:34 Uhr

(v. l.) Reality-Star Mike Heiter, Ex-Nationalspieler Max Kruse und Ex-„Tatort“-Ermittlerin Mimi Fiedler sind die ersten „Promi Big Brother 2024“-Bewohner – Bild: Joyn/Bene Müller/Pascal Bünning
(v. l.) Reality-Star Mike Heiter, Ex-Nationalspieler Max Kruse und Ex-„Tatort“-Ermittlerin Mimi Fiedler sind die ersten „Promi Big Brother 2024“-Bewohner

Zu einem vergleichsweise frühen Zeitpunkt im Jahr lud Sat.1 am heutigen Dienstag zu einer virtuellen Pressekonferenz zu „Promi Big Brother“. Das hatte seinen Grund, denn die kommende zwölfte Staffel wird früher beginnen als in den beiden Vorjahren: Statt Mitte November geht es in diesem Jahr bereits am 7. Oktober los. Fest steht darüber hinaus, dass die Staffel genau zwei Wochen lang dauern wird und demnach das große Finale am 21. Oktober steigt.

Außerdem stellten Sat.1-Senderchef Marc Rasmus und Pressesprecher Christoph Körfer die ersten drei prominenten Bewohner vor. Mit dabei ist unter anderem Mike Heiter. Reality-TV-Fans sind mit dem Namen bestens vertraut. Er wirkte unter anderem schon bei „Love Island“, „Das Sommerhaus der Stars“, „Kampf der Realitystars“ und „Are You The One?“ mit. Erst Anfang dieses Jahres war er auch Teilnehmer im RTL–Dschungelcamp.

Dementsprechend wurde Mike Heiter in der Pressekonferenz als „Reality-Legende“ gefeiert. Nachdem er in den weniger wichtigeren Formaten mitgewirkt habe, sei er laut Marc Rasmus nun bei der Mutter aller Realityshows angekommen. Mike Heiter selbst sagt: Ich habe schon die allererste Staffel verfolgt und wusste schon damals: Eines Tages will ich da mal dabei sein. Ich will einfach eine geile Zeit haben und es genießen. An meine Mitbewohner: Für mich wird’s heiter, für euch eher wolkig!

Außerdem im Cast ist Schauspielerin Mimi Fiedler, die vor allem als Ermittlerin Nika Banovic bekannt ist, die sie zwischen 2008 und 2018 im Stuttgarter „Tatort“ verkörpert hat. Darüber hinaus spielte sie unter anderem in der Sketchcomedy „Rabenmütter“ und der Serie „Nachtschwestern“ eine Hauptrolle. Abgesehen von dem gefloppten RTL-Format „Unbreakable – Wir machen Dich stark!“ stellt „Promi Big Brother“ für Mimi Fiedler die erste Teilnahme an einem richtigen Realityformat dar.

Ich habe mir vorgenommen, Spaß zu haben. Die letzten Monate waren sehr anstrengend für mich, deswegen fühlt sich meine Teilnahme bei ‚Promi Big Brother‘ jetzt schon wie ein Erholungsurlaub an. Am allermeisten freue mich auf die Gespräche mit den anderen, auf deren Schicksale, ihre Lebenswege und warum sie da sind, wo sie sind, so Mimi Fiedler.

Ebenfalls seine Reality-TV-Premiere gibt Profi-Fußballer Max Kruse, nachdem im Vorjahr bereits seine Ehefrau Dilara in dem Format mitgewirkt hat. Der ehemalige Nationalspieler stand während seiner Karriere für Werder Bremen, den FC St. Pauli, den SC Freiburg, Borussia Mönchengladbach, Fenerbahçe Istanbul, den 1. FC Union Berlin, den VfL Wolfsburg und den SC Paderborn 07 auf dem Platz.

Max Kruse: ‚Promi Big Brother‘ ist mein erstes Reality-Format, deshalb bin ich total gespannt und lasse es einfach auf mich zukommen. Meine Frau Dilara war letztes Jahr Bewohnerin – mit ihr habe ich mich natürlich ausgetauscht und mir Tipps geholt. Ich möchte die Zeit im Container einfach genießen. Möge der Sympathischste gewinnen.

Promi Big Brother ist „angekommen bei den Menschen“

Nach den täglichen Live-Shows, die wie gewohnt von Marlene Lufen und Jochen Schropp präsentiert werden, wird es auch wieder im Anschluss „Promi Big Brother – Die Late Night Show“ mit Melissa Khalaj und Jochen Bendel geben. Bestätigt wurde noch einmal, dass auch diesmal wieder der 24-Stunden-Livestream auf Joyn Plus+ angeboten wird. Darüber hinaus soll es auch mehrere Livestrecken im linearen Sat.1-Programm geben.

Bezüglich Konzept und Wohnwelt der kommenden Staffel ließ sich Senderchef Marc Rasmus keinerlei Informationen entlocken. So ist völlig offen, ob es wie im Vorjahr einen „Back to Basic“-Container oder doch wieder zwei getrennten Wohnbereiche geben wird. Fest steht lediglich, dass die Staffel wieder auf dem ehemaligen „Lindenstraße“-Gelände in Köln-Bocklemünd produziert wird, das 2023 erstmals genutzt wurde. Wie im Vorjahr verzichtet „Promi Big Brother“ in den Liveshows auf Studiopublikum. Zum gegebenen Zeitpunkt wolle man genauere Informationen zur Einrichtung und den restlichen Bewohnern geben.

Stattdessen nutzte Marc Rasmus die Gelegenheit, um noch einmal die Besonderheit von „Promi Big Brother“ zu betonen. Es sei im Gegensatz zu den meisten anderen Formaten keine Schnitt-Reality. Man produziere nicht weit im Voraus und setze sich danach nicht monatelang für die Inszenierung in den Schnitt. Man ist real, man ist total authentisch. Dieses Format verzeiht keinen Fehler, weil es gläsern ist und man es 24 Stunden rund um die Uhr mitschauen kann. Man hat einen unmittelbaren Zugang. Das gibt es bei keinem anderen Reality-Format. In Bezug auf seinen Sender führte Rasmus aus: Wir wollen Sat.1 nicht mehr erklären müssen und „Promi Big Brother“ sei mittlerweile angekommen bei den Menschen.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Naja, dann wird Sat.1 wiedermal Quotenschwund haben, denn soweit ich mich erinnere waren diese schon bei der letzten Staffel sehr Schlecht. Und mal ehrlich, wem interessiert noch Big Brother? Dann kann man auch der Farbe beim trocken zusehen und hat mehr Spaß. Ein Grund mehr Sat.1 nicht einzuschalten.
    • am

      Zumindest dich scheint es ja schon zu interessieren, wenn du zu allem immer deinen Senf abgeben musst...
    • am

      Nö, aber ich habe das Recht und mache es gern überall meinen Senf dazu zu geben!

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