Quoten: „Die Spreewaldklinik“ startet schwächer als „Die Landarztpraxis“, neuer Rekord für „Dschungel-Legenden“

„Nord bei Nordwest“ siegt insgesamt, „Reeperbahn privat!“ kehrt mau zurück

Dennis Braun
Dennis Braun – 30.08.2024, 09:53 Uhr

„Die Spreewaldklinik“: Dr. Lea Wolff (Sina-Valeska Jung, l.) und Nico Menke (Isabel Hinz) – Bild: Sat.1/Hardy Spitz
„Die Spreewaldklinik“: Dr. Lea Wolff (Sina-Valeska Jung, l.) und Nico Menke (Isabel Hinz)

Mit „Die Spreewaldklinik“ ist am gestrigen Donnerstag um 19:00 Uhr eine weitere neue Vorabendserie in Sat.1 an den Start gegangen, die sich zunächst aber äußerst schwertat: Insgesamt hatten nur 600.000 Menschen eingeschaltet, darunter überschaubare 60.000 aus der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen, die mageren 2,2 Prozent Marktanteil entsprachen. Zum Vergleich: „Die Landarztpraxis“ hatte zuletzt durchschnittlich etwa 200.000 Zuseher mehr und lag bei den Jüngeren auch gerne mal im Bereich des Senderschnitts oder leicht darüber. Zur besten Sendezeit kam dann „99 – Wer schlägt sie alle?“ auf solide 7,4 Prozent, insgesamt waren 860.000 dabei.

Neue Rekorde fuhr derweil „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ bei RTL ein: Mit 980.000 Zielgruppen-Zuschauern und hervorragenden 23,8 Prozent sicherte man sich hier den glasklaren Tagessieg, insgesamt sahen mit 2,52 Millionen so viele Menschen zu wie noch nie. „Die legendäre Stunde danach“ brachte es im Anschluss noch auf 18,1 Prozent, „RTL Direkt“ holte (mit dem Abschied von Jan Hofer) dazwischen 16,6 Prozent. Etwas besser als vergangene Woche lief es für „Beauty & The Nerd“ auf ProSieben, doch mit nur 6,9 Prozent bei den Werberelevanten kann man trotz harter Konkurrenz kaum zufrieden sein. Die Gesamtreichweite belief sich diesmal auf 360.000 Zuschauer.

Gesamtsieger wurde mit großem Vorsprung eine Wiederholung der Krimireihe „Nord bei Nordwest“, die im Ersten 4,68 Millionen Zuschauer fesselte und tolle 22,8 Prozent generierte. Dass es in der Zielgruppe nur zu 5,7 Prozent reichte, wird man angesichts dessen sicher verschmerzen können. Etwas gefragter war hier die ZDF-Komödie „Beckenrand Sheriff“, die 7,1 Prozent verzeichnete, insgesamt mit 2,63 Millionen und 12,5 Prozent aber eher durchwachsen abschnitt.

Freud und Leid lagen indes bei VOX nah beieinander: Zunächst kam „Robin Hood“ nicht über 4,8 Prozent bei den Werberelevanten hinaus, danach steigerte sich „Rambo: Last Blood“ stark auf 8,2 Prozent. „Achtung Abzocke“ schaffte bei Kabel Eins trotz Wiederholung ordentliche 4,8 Prozent, das „K1 Magazin“ musste sich anschließend mit 3,6 Prozent begnügen. Völlig baden ging die Rückkehr von „Reeperbahn privat!“, das bei RTL Zwei lediglich 2,8 Prozent verbuchte, ehe auch „Polizei im Einsatz“ mit 3,2 Prozent sehr blass blieb.

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