Quoten: „Navy CIS“ und „Navy CIS: Hawaii“ nur bei Älteren gefragt, Linda Zervakis geht baden

„Dschungel-Legenden“ mit haushohem Zielgruppensieg, auch „BesserEsser“ punktet

Dennis Braun
Dennis Braun – 21.08.2024, 09:44 Uhr

„Navy CIS“: (v. l. n. r.) Jessica Knight (Katrina Law), Timothy McGee (Sean Murray) und Alden Parker (Gary Cole) – Bild: 2023 CBS Broadcasting, Inc. All Rights Reserved. / Robert Voets
„Navy CIS“: (v. l. n. r.) Jessica Knight (Katrina Law), Timothy McGee (Sean Murray) und Alden Parker (Gary Cole)

Am gestrigen Dienstagabend starteten in Sat.1 zwei US-Krimis in neue Staffeln, die sich aber wie so häufig beim jungen Publikum ziemlich schwertaten. Zunächst brachte es der Auftakt zur 21. Staffel von „Navy CIS“ nur auf 4,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen, für die erste Folge der dritten Staffel des Spin-Offs „Navy CIS: Hawaii“ lief es danach mit 3,4 Prozent noch schlechter. Dafür kamen beide Serien auf ordentliche Gesamtreichweiten von 1,06 Millionen bzw. 970.000 Zuschauern. „FBI: Special Crime Unit“ und „FBI: Most Wanted“ generierten im weiteren Verlauf 4,4 und 6,2 Prozent.

Haushoher Zielgruppensieger wurde natürlich wieder „Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden“ bei RTL: 740.000 Zuseher trieben den Marktanteil auf tolle 20,5 Prozent, insgesamt hatten diesmal 2,22 Millionen Menschen eingeschaltet. „Die legendäre Stunde danach“ kam im Anschluss auf 13,9 Prozent, „RTL Direkt“ dazwischen auf 12,7 Prozent. „Kann KI die Demokratie retten?“ fragte derweil Linda Zervakis im Rahmen von „ProSieben Thema“, die Antwort darauf interessierte allerdings nur 4,2 Prozent der Werberelevanten. Auch insgesamt sah es mit 270.000 Zuschauern äußerst mau aus. Eine Wiederholung von „Jenke. Report.“ steigerte sich später deutlich auf 7,8 Prozent.

Sehr gut unterwegs war vor allem bei den Jüngeren wieder die Reihe „BesserEsser“ im ZDF. Satte 11,8 Prozent sprangen für „Die Tricks der Gastro-Industrie – Currywurst & Co.“ heraus, damit war man erster Verfolger der „Dschungel-Legenden“. Insgesamt wurden 2,52 Millionen (12,1 Prozent) gezählt. „frontal“ musste sich danach mit 2,13 Millionen (9,9 Prozent) begnügen, für das „heute journal“ ging es um 21:45 Uhr noch einmal kräftig auf 3,42 Millionen (17,2 Prozent) nach oben. Das Erste setzte sich zur besten Sendezeit indes beim Gesamtpublikum mit Aufgüssen von „Die Kanzlei“ (2,95 Millionen; 14,2 Prozent) und „In aller Freundschaft“ (3,03 Millionen; 14,1 Prozent) an die Spitze.

Obwohl es sich bei „Hot oder Schrott – On Tour“ nur um eine Wiederholung aus dem letzten Jahr handelte, punktete die dreistündige Ausgabe bei VOX mit guten 7,1 Prozent in der Zielgruppe. Kabel Eins schickte die Komödie „Natürlich blond“ ins Rennen, die immerhin 4,2 Prozent generierte, ehe die Fortsetzung „Natürlich blond 2“ auf zufriedenstellende 5,6 Prozent kam. RTL Zwei verbuchte mit zwei Folgen von „Hartz Rot Gold“ schließlich 4,7 und 4,2 Prozent, „Armes Deutschland“ holte nach 22:00 Uhr noch etwas bessere 5,0 Prozent.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1990) am

    allein die tatsache das zervakis und P7 
    damit quoten technisch geflopt sind genügt mir
    um fett zu grinsen und zu sagen  
    "habs doch die ganze zeit gewusst das es floppen wird"
    • am

      Das Thema von Linda Zervakis "Kann KI die Demokratie retten?" war ja bereits von der Ausgangslage her für viele offensichtlich uninteressant.

      Nur Menschen, die offen, glaubhaft und vor allem ergebnisorientiert ihre Arbeit in der Politik machen, können die Demokratie "retten". Davon sehe ich aktuell aber leider immer weniger bei den aktiven Politikern.

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