„The Masked Singer“: Elfter maskierter Sänger singt nur online
Fünfte Staffel der ProSieben-Musikrateshow startet am Samstag
Glenn Riedmeier – 11.10.2021, 15:41 Uhr
Am kommenden Samstag, den 16. Oktober beginnt die mittlerweile fünfte Staffel der Erfolgsshow „The Masked Singer“. Stück für Stück hat ProSieben inzwischen die ersten neuen Kostüme enthüllt – mit einer Besonderheit. Denn diesmal wird es zusätzlich zu den zehn regulären Kandidaten noch einen elften maskierten Sänger geben, der allerdings nicht in der Fernsehshow auftritt, sondern lediglich online.
Es handelt sich um den Tiger – und der tritt exklusiv in der Webshow „The Masked Singer Ehrmann Tiger“, die vom Sponsor Ehrmann präsentiert wird. Es ist alles dabei, was es auch bei den regulären Kandidaten gibt: ein Gesangsauftritt, Indizien und wilde Spekulationen. Der Disco-Tiger macht in seinem glänzend weißen Fell die Nacht zum Tag. Am liebsten feiert die immer top gestylte Raubkatze in ihrem „Bunte Laune“-Club. Der größte Traum des Tigers: Eine eigene Show als Sänger in Las Vegas!
Parallel zur TV-Ausstrahlung gibt es in der Onlinewelt in der ProSieben-App oder auf themaskedsinger.de den Gesangsauftritt zu sehen. Immer dienstags folgt ein Indizien-Clip, der versteckte Hinweise auf die Identität des Tigers gibt. Die Übersicht zu den aktuellen Spekulationen wird donnerstags in einem Beitrag zusammengefasst. Der Tiger muss sich nicht der Abstimmung stellen: Er ist automatisch bis zum Finaltag am 20. November dabei – und wird dann auch exklusiv im Netz demaskiert.
Neben dem Tiger kündigte ProSieben bislang die folgenden fünf Kostüme an:
Matthias Opdenhövel führt wieder als Moderator durch die erfolgreiche Musik-Rateshow. Ruth Moschner und Rea Garvey kehren als feste Rateteam-Mitglieder zurück und werden mit einem wöchentlich wechselnden Panel-Gast versuchen, die Identitäten der maskierten Sänger zu entschlüsseln. Per App können die Zuschauer miträtseln und während der Show live und kostenlos ihre Stimme für ihre Lieblingssänger abgeben. Unter Einhaltung der 2G-Regelung wird auch wieder Studiopublikum vor Ort sein.
Nachdem ProSieben bei der Frühjahrsstaffel auf den Wunsch der Fans reagierte und die Dauer der einzelnen Ausgaben etwas kürzte, ist die Sendezeit der kommenden Staffel nun wieder regulär von 20:15 Uhr bis 23:30 Uhr angesetzt, gefolgt von einem halbstündigen „red. Spezial“.
Die erste Staffel lief im Sommer 2019 noch donnerstags und wechselte danach auf den Dienstags-Sendeplatz. Mit der fünften Staffel schickt ProSieben die Show nun erstmals am Samstagabend ins Rennen. Dort dürfte sie der schwach gestarteten neuen Staffel von „Das Supertalent“ das Leben schwer machen. Ein Spaziergang wird es aus Quotensicht für ProSieben allerdings nicht: Direkt zum Start muss „The Masked Singer“ gegen die Jubiläumsausgabe von „Klein gegen Groß“ im Ersten ran – die diesjährigen Ausgaben der beliebten Show mit Kai Pflaume erzielten allesamt Reichweiten von mehr als sechs Millionen Zuschauern. In den darauffolgenden Wochen steht mit dem „Schlagerbooom 2021“, der „Giovanni Zarrella Show“ und dem einmaligen Comeback von „Wetten, dass..?“ weitere quotenträchtige Konkurrenz am Samstagabend ins Haus.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
StefanB am
Was ist das denn schon wieder für ein Müll ? Sieht sich sowas jemand an ?User_1151628 am
das is kein müll das ist immerhin besser als dieses doofe supertalent usw viele gucken das weils spannend isthalidri am
Die gucken es weil sie Müll sehen wollen und mit anspruchsvolleren
Sendungen einfach überfordert sind. Der Quatsch ist keinen Deut besser
als das Supertalent oder anderes Unterschichten-Format. Vorallem die
privaten Sender liefern doch zu 99 % nur Qualität, welche für einen IQ
bis maximal 90 geeignet ist, da gehört dieser Rotz am Ärmel dazu. Es ist
halt dummes Fernsehen für dumme Menschen, leider. Wenn ich an Sendungen
wie "Einer wird gewinnen" zurück denke und mir dann eine Promo der
heutigen Shows (wie diesen Schwachsinn) ansehe, wünschte ich mir, Marcel
Reich-Ranicki würde aus dem Jenseits, all diesen dümmlichen
Sendeanstalten für immer den Stecker ziehen. Dann würde ich am liebsten
Hans Rosenthals Aussage "Das ist spitze!" als Kommentar verwenden.Sven68 (geb. 1968) am
Man kann es bedauern oder nicht, aber die Leute bekommen, was die Leute
wollen; so ist das halt bei kommerziellen Sendern. Wenn diese Sendungen
niemand sehen wollte, gäb es keine Quote und sie werden abgesetzt. Wäre
das literarische Quartett ein Quotenrenner, wären die Privatsender
voller Sendungen mit Buchbesprechungen.halidri am
Wahre WorteNick799 (geb. 1979) am
"Dummes Fernsehen für dumme Menschen", die Aussage ist ja wohl die Höhe und eine absolute Frechheit. Damit bezeichnen Sie allein schon über 4 Millionen Menschen als dumm plus die die das Ganze online schauen. Ich schau es im Übrigen auch und würde mich zumindest nicht als dumm bezeichnen. Sie sollten mal aufpassen was Sie hier schreiben, auch wenn jedermann meint das das Internet "rechtsfreier Raum" ist, muss man doch sorgfältig mit seinen Worten umgehen.