„Zuhause bei Raven“: Serienende nach sechs Staffeln bestätigt, doch Spin-Off am Horizont

The Walt Disney Company hat bestätigt, dass das „Raven blickt durch“-Spin-Off „Zuhause bei Raven“ mit der sechsten Staffel enden wird. Das Franchise hat jedoch einen Hoffnungsschimmer durch ein weiteres Projekt: „Alice in the Palace“, zu dem ein Serienpilot bestellt wurde.

Daneben bleibt Disney mit Raven-Darstellerin Raven-Symoné im Geschäft: Sie hat einen mehrjährigen Vertrag mit dem Unternehmen unterzeichnet, unter dem sie neue Formate entwickeln wird – dazu gehört, dass sie „Alice in the Palace“ als Produzentin begleiten und beim Serienpiloten Regie führen wird.

Nochmal langsam, der Reihe nach: Die 1992 geborene Raven-Symoné (die ihren Durchbruch als Kinderdarstellerin in „Die Bill Cosby Show“ hatte), führte als Teenager ab 2003 die Jugend-Comedy „Raven blickt durch“ (OT: „That’s So Raven“) bei Disney an. Darin porträtierte sie Raven Baxter – als Gimmick der Serie ist Raven hellseherisch begabt.

Ab 2017 folgte darauf das Sequel „Zuhause bei Raven“ (OT: „Raven’s Home“), in dem sie den gleichen Charakter erneut spielt – diesmal allerdings porträtiert sie die alleinerziehende Mutter zweier Kinder, deren Sohn ihre hellseherischen Fähigkeiten geerbt hat. Nun wurde bestätigt, dass die Serie mit dem Finale der sechsten Staffel enden wird, das in den USA am 3. September veröffentlicht werden soll; damit kommt die Serie auf 122 Folgen.

In der fünften Staffel hatte „Zuhause bei Raven“ ein mittleres Reboot erfahren, in dem unter anderem Ravens Tochter die Serie verließ und andererseits Ravens Nichte Alice (dargestellt Mykal-Michelle Harris) in die Serie kam. Pre-Teen Alice ist dank eines IQs von 162 ein waschechtes Genie und besucht eine Schule für Hochbegabte in San Francisco. Dieser Charakter könnte nun also ein eigenes Spin-Off erhalten, je nachdem, wie die Disney-Entscheider mit der Test-Episode zufrieden sind. Inhaltliche Details, in welchen Palace die junge Alice umziehen wird, gibt es noch nicht.