Pixie und Dixie

Pixie und Dixie werden von Jinks davongejagt und – draußen sogleich vom nächsten Kater, Shorty, geschnappt! Doch das paßt Jinks nun auch wieder nicht. Er untersagt Shorty, sich an seinem „Eigentum“ zu vergreifen, kassiert dafür aber erstmal eine Kopfnuß. In wilden Kämpfen bis hinunter in die Kanalisation versuchen die beiden Kater, die Mäuse zu ergattern. Pixie und Dixie beobachten schließlich gelassen am offenen Gully das Geschehen und geben den beiden Akteuren sogar noch Kampftipps. Doch plötzlich kommt Jinks und Shorty die Erleuchtung: jeder jagt eine Maus! Und alsbald spielen sie mit Pixies und Dixies langen Mäuseschwänzen gemeinsam Jo-Jo …

Pixie und Dixie lernen Ka-Pow kennen, ein boxendes Känguruh. Jinks hält den Gast für eine große Maus und geht reichlich respektlos mit ihm um. Das wiederum bekommt dem Kater äußerst schlecht: Jinks kassiert trotz Trainings einen K.o. nach dem anderen – immerhin ist Ka-Pow ein preisgekrönter Boxer, der sogar im Fernsehen auftritt.

Jinks ist in einem hochherrschaftlichen Haus als Mäusefänger angestellt. Prompt erwischt er Pixie und Dixie und schickt sie per Postpaket an den Polarkreis. Dafür wird er vom Butler in höchsten Tönen gelobt, aber dann sogleich gefeuert, weil sein Job überflüssig geworden ist! Nun will Jinks die beiden Nager zurückholen, trifft sie direkt am Nordpol an und kann sie überreden, wieder heimzukehren. – Zu Hause räubern Pixie und Dixie vor des Butlers Augen nach Herzenslust die Käsevorräte. Da gibt es nur eine Lösung: Jinks muß wieder seinen Job übernehmen! Der nimmt sich diesmal vor, die Mäuse nur zu jagen, sie aber nie zu fangen – dann wird seine Stelle zur Lebensaufgabe werden! Jetzt aber wird der Butler vom Hausherrn entlassen. Jinks rät ihm, Mäusefänger zu werden – nur verliert der Kater durch diesen Ratschlag alsbald schon wieder seinen Arbeitsplatz!

Pixie und Dixie gehen Jinks mächtig auf die Nerven! Vor seinen Augen stiebitzen sie Käse für ihr Frühstück! „Miserable Meeces!“ Jinks ergreift Gegenmaßnahmen: er besorgt sich einen Katzenroboter, der ferngesteuert Jagd macht auf die beiden Mäuse. Schwere Zeiten für Pixie und Dixie! Doch diese schlagen zurück mit einem Hunderoboter, der nun Jinks vor sich hertreibt! Somit werden alle drei von Robotern gejagt!

Ein Löwe ist aus dem Zoo ausgebrochen. Pixie und Dixie wollen ihm helfen. Mit einer neuen „Frisur“ verwandeln sie ihn flugs in einen französischen Riesenpudel. Weil 5000 $ Belohnung auf seine Ergreifung ausgesetzt sind, macht Kater Jinks mit seinem Gewehr Jagd auf den Löwen. Als er den angeblichen Riesenpudel sieht, will er ihn in die Löwenjagd mit einspannen. Doch das führt zu einer Pleite nach der anderen für Jinks. Schließlich wird der Löwe aber doch von zwei Wärtern geschnappt, die sich von der Verkleidung nicht täuschen lassen. Nichts ist es mit der Belohnung für Jinks!

Dixie hat Bauchreden gelernt und ahmt per Mikrofon Hundegebell nach, um Jinks Angst einzujagen. Tatsächlich gerät der Kater in Panik, hofft, daß es sich um Albträume handelt und versucht, seine Nerven zu beruhigen: „There’s no dog in the house!“ spricht er immer wieder vor sich hin. Jinks beschließt, das Bellen zu ignorieren. Doch da – erscheint wirklich ein Hund! Dixie hilft Jinks nun aus der Patsche, indem er ihn „bellen“ läßt, woraufhin der Hund irritiert von dannen zieht. Aber inzwischen hat Jinks das Spiel durchschaut und nutzt es für seine Zwecke …

Pixie und Dixie bekommen Besuch von ihrem Cousin Batty, einer Fledermaus. Diese richtet prompt eine Fluglinie ein vom Kühlschrank zum Mauseloch! Jinks glaubt, seinen Augen nicht zu trauen. Als er aber von Batty mit diversen Gegenständen bombardiert, schließlich sogar in luftige Höhen entführt und dann einfach fallengelassen wird, sinnt er über Gegenmaßnahmen nach …

Im Vorgarten von Pixie und Dixie landet das Küken El Puncho, mexikanischer Boxchampion im Federgewicht! Jinks nimmt den kleinen Kerl nicht ernst, doch belehrt ihn dieser schnell eines Besseren: Jinks geht k.o.! Der Nachbarhund traut seinen Augen nicht und fordert Jinks auf, gleich nochmal zum Kampf anzutreten, damit er keinen Kükenkomplex kriegt. Doch El Puncho zeigt erneut, warum er Champion ist! Wieder will Nachbars Hund den Kater antreiben, doch da verpaßt Jinks ihm eine gepfefferte Gerade! Und plötzlich verabschiedet sich El Puncho schnell von den beiden Mäusen …

Die Hausherrin hat einen Kanarienvogel angeschafft. Jinks allerdings ist gegen solche Vögel allergisch und bekommt einen schlimmen Anfall! Er bittet sogar Pixie und Dixie um Hilfe: sie sollen ihn stoppen, wenn er wieder mal versucht, sich den Piepmatz einzuverleiben. Eine schwierige Aufgabe für die Mäuse!

Nebenan ist Kater Charly in das neue Haus eingezogen. Doch klagt er bald Jinksie sein Leid: es sind noch keine Mäuse im Haus! Als guter Nachbar leiht Jinks ihm Pixie und Dixie aus. Charly verwöhnt die beiden nach Strich und Faden, sodaß sie gar nicht mehr zurückkehren wollen. Im Gegenzug bieten sie Charly herrliche Verfolgungsjagden an! Jinks jedoch vermißt seine beiden Nager. Nach zwei Wochen will er sie zurückholen. Aber Charly will sie nicht mehr herausrücken und auch Pixie und Dixie wollen in ihrem neuen Domizil bleiben. Jinks und Charly beginnen einen wilden Kampf um die beiden. Doch da erscheint eine arme, heimatlose Maus, die sofort von Charly ins Herz geschlossen wird. Pixie und Dixie kehren zu Jinks zurück – und alles ist wieder in Butter!

Pixie und Dixie sind erschöpft vom ewigen Wegrennen. Da taucht eine gute Fee in ihrem Mauseloch auf. Aber die Mäuse glauben nicht an solchen Märchenzauber. Die Fee will den beiden beweisen, daß sie mit ihrem Zauberstab Wünsche erfüllen kann: unvermittelt liegt ein Stück Käse vor ihren Füßen! Nun muß Jinks dran glauben: plötzlich fängt er an zu schweben und stürzt genauso plötzlich wieder ab. Seine Wurfgeschosse verwandeln sich in Bumerangs. Mitten in einer Verfolgungsjagd werden Pixie und Dixie in zwei kräftige Hunde verzaubert. – Schließlich verabschiedet sich die Fee. Doch hat sie ihren Zauberstab vergessen. Pixie und Dixie probieren ihn sofort aus, doch offensichtlich ist ihre Zauberkunst noch nicht ausgereift: sie laufen plötzlich in Form von Gemüse durch die Gegend! Und Jinks zweifelt an seinem Wahrnehmungsvermögen …

Bei einer der üblichen Verfolgungsjagden knallt Jinks ans Klavier. Seine Seele weicht aus seinem Körper und wird von einer höheren Stimme vor die Wahl gestellt: Weg nach oben oder nach unten – das hänge ab von seinem Verhalten! Bisher sah das nicht so gut aus, aber Jinks bekommt nochmal eine Chance und kehrt in seinen Körper zurück! – Pixie und Dixie wundern sich sehr: plötzlich ist Jinks überaus freundlich zu ihnen, betont seine Freundschaft bei jeder Gelegenheit, läßt sich sogar auf unangenehme Mäusespiele ein! Es fällt ihm äußerst schwer, aber Jinks reißt sich zusammen.
Ein Nachbarhund, der das seltsame Verhalten beobachtet, meint, daß er sich schämen solle! Das wäre eines Katers unwürdig! Aber Jinks läßt sich weiterhin alles gefallen – bis seine Seele nach einem harten Schlag ein weiteres Mal entweicht! Diesmal meint die höhere Stimme, daß sie in der Buchführung übersehen hätten, daß eine Katze ja über 9 Leben verfügt, er also noch 8 verbrauchen könne … – Nun gibt’s für Jinks kein Halten mehr! Wieder knallt er gegen das Klavier – egal! Er hat ja immer noch 7 Leben! Auf sie mit Gebrüll: „I hate meeces to pieces!“

Eines Tages wird auf dem Grundstück nebenan offenbar ein Wasserbecken angelegt, vermutlich voll mit Goldfischen! Sofort packt Kater Jinks das „Goldfischfieber“, ganz ähnlich dem bekannten Goldrauschfieber. Jinks träumt von großen Reichtümern! Allerdings wird das Becken von einer kräftigen Bulldogge bewacht, die schon oft von Jinks geärgert worden ist. So endet der erste Versuch des „Goldsuchers“ auch mit einigen blauen Flecken. Doch Jinks ist so gierig geworden, daß Pixie und Dixie ihn an eine Leine binden müssen, um ihn vor der Bulldogge zu schützen! Die Leine ist zwar kurz genug, um Jinks nicht ans Becken kommen zu lassen, aber lang genug, um gerade noch in die Reichweite des Kontrahenten zu kommen … Als Jinks sich von der Leine befreit hat, springt er einfach an der Bulldogge vorbei mitten hinein in das Becken, … in dem sich die „Goldfische“ dann als Piranhas entpuppen …

Jinks liest Pixie und Dixie von den „Drei kleinen Schweinchen“ vor. Da klingelt Arnold, angeblich ein alter Freund von Jinks, an der Tür. Der überraschende Gast macht es sich sofort im Haus bequem. Jinks will die beiden Mäuse vor Arnold beschützen. Doch dieser schaltet Jinks kurzerhand mit Schlaftabletten aus und jagt nun Pixie und Dixie vor sich her.

Pixie und Dixie ziehen um, auf ein Schiff. Das ist Jinks überhaupt nicht recht und er versucht, sie von dort zurückzuholen. Auf dem Schiff bekommt er aber Ärger mit einem französischen Kater, der dort sein Hausrecht reklamiert! Sicherheitshalber sperrt dieser die beiden Mäuse erstmal ein. Nach mehreren, sehr schmerzhaften Versuchen gelingt es Jinks schließlich, Pixie und Dixie zu befreien … und zu Hause beginnt die Jagd von neuem: alles wieder in bester Ordnung!

Jinks will Pixie und Dixie per Rakete zum Mond schießen, um berühmt zu werden. Die Mäuse finden diese Idee weit weniger reizvoll, doch macht Jinks sie durch eine Ladung Lachgas gefügig. Aber die Rakete verfehlt ihr Ziel und kracht in eine Käsefabrik. Pixie und Dixie krabbeln aus einem riesigen Stück Käse hervor und sind fasziniert: „Der Mond!“ Doch die Fabrik wird von einem äußerst ungemütlichen Kater bewacht, sodaß Jinks seine beiden Mäuse retten muß und wieder nach Hause bringt. Dort jagt er dann wie üblich mit einem Besen hinter ihnen her: „Nice to be home!“ lachen die flüchtenden Nager …

Jinks liest in der Zeitung, daß von einem Weltraumlabor weiße Mäuse gesucht werden, gegen Bezahlung. Er erzählt Pixie und Dixie, daß weiße Färbung die neueste Mode von Paris sei, woraufhin die beiden sich sofort weiß besprühen lassen. Jinks kassiert ein paar Dollars, während die beiden Mäuse kapieren, was mit ihnen geschehen soll: noch ein paar Tests und dann zum Mond! Pixie und Dixie stellen sich bei den Tests absichtlich dumm an, um nicht fliegen zu müssen. Jinks beobachtet das, schaltet sich ein und wird prompt für die Reise ausgewählt. Später tönt es dann vom Mond: „I hate meeces to pieces!“

Jinks ist mit einer Fliegenklatsche hinter Pixie und Dixie her – ein Spiel, das ihm wesentlich mehr Spaß macht als den beiden Mäusen. Deshalb gehen sie gerne auf das Angebot des reichen Katers aus der Nachbarschaft ein, bei ihm einzuziehen. In dessen Wohnung ist alles viel edler und teurer als bei Jinks – erst recht das Mauseloch! Ein exquisites Mahl wird serviert, klassische Musik ertönt aus der Hifi-Anlage, ein Schachspiel schließt sich an. Doch Pixie und Dixie fühlen sich hier nicht wohl – und kehren schnell zu Jinks und seiner Fliegenklatsche zurück. Auch Jinks hat schon längst seine beiden Nervensägen vermißt …

Jinks hat sich eine Flöte gebaut wie einst der Rattenfänger von Hameln. Pixie und Dixie stehen plötzlich unter seiner Macht und müssen hinter ihm hertanzen. Doch alsbald besorgen sie sich eine Hundepfeife und verstecken sie in der Flöte. Als Jinks nun wieder zum Tanz aufspielen will – „Allright you, guys!“ – , erscheint eine zornige Bulldogge und vertrimmt Jinks nach Kräften …