Themen: Asturien: Rodrigo Cuevas, die queere Stimme vom Lande /​ Südafrika: Die blutige Geschichte der Mohair-Wolle /​ Philippinen: Rhodas Kokos-Pfannkuchen /​ Dinard: Die Villa des falschen Marquis

50 Min.
„Stadt Land Kunst“-Moderatorin Linda Lorin – Bild: Fabien BOUKLA
„Stadt Land Kunst“-Moderatorin Linda Lorin
(1): Asturien: Rodrigo Cuevas, die queere Stimme vom Lande Auf der einen Seite hohe Berge, auf der anderen das kantabrische Meer: Das Fürstentum Asturien im Nordwesten Spaniens ist vom Rest der Welt abschnitten. Ein grünes Paradies, in dem Männer noch Männer sind und Traditionen gepflegt werden. Ausgerechnet aus dieser ländlichen Enklave stammt Rodrigo Cuevas. Der queere Künstler und Musiker bezeichnet sich selbst als „folkloristischen Unruhestifter“ und elektrisiert damit ganz Spanien. Er schafft den Spagat zwischen Queerness und Landleben, Electro-Sound und Akkordeon, modernen Identitätsfragen und der regionalen Tradition, die den Spaniern heilig ist.
(2): Südafrika: Die blutige Geschichte der Mohair-Wolle Mohair aus Südafrika zählt zu den weltweit gefragtesten Textilfasern – ein Erfolg, der von jahrhundertelanger Gewalt überschattet ist. Im 19. Jahrhundert begannen einheimische Stämme Tauschgeschäfte mit ihren Angoraziegen und wurden von den holländischen Kolonialherren gnadenlos über den Tisch gezogen. Später waren die Briten Nutznießer des Mohair-Handels, während die Schwarzen wie Sklaven schufteten. Nach dem Ende der Apartheid versuchte Nelson Mandela, die Missstände durch eine großangelegte Agrarreform zu beheben, doch das Vorhaben blieb unvollendet. (3): Philippinen: Rhodas Kokos-Pfannkuchen Im sonnigen Angeles City lässt Rhoda süße Kindheitserinnerungen aufleben: Ihre Mutter bereitete gerne Kokos-Pfannkuchen für sie zu, und Rhoda kocht das Rezept heute nach.
Dazu braucht sie Klebreismehl, Zucker und Kokosraspeln. Damit die „Batcos“ noch besser schmecken, wickelt Rhoda sie in ein Bananenblatt. Dazu gibt es Zitronengrastee. (4): Dinard: Die Villa des falschen Marquis Die bretonische Küstenstadt Dinard ist für ihre prachtvollen Villen aus dem 19. Jahrhundert bekannt. In der Belle Époque wurde das Seebad zum Feriensitz der Reichen und Schönen, die in ihren Herrenhäusern rauschende Feste feierten. Doch eine Villa hat eine ganz andere Geschichte zu erzählen … (Text: arte)

Cast & Crew

Moderation: Linda Lorin

Regie: Fabrice Michelin

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