Miniserie in 8 Teilen, Folge 1–8

  • Folge 1 (55 Min.)
    Die erste Begegnung eines sozialistischen Menschen mit Aliens – und dann das: Hobby-Ufologe Bedřich Karlák (Petr Franěk) endet als Eiswürfel inmitten eines Kornkreises. – Bild: Zuzana Panská
    Die erste Begegnung eines sozialistischen Menschen mit Aliens – und dann das: Hobby-Ufologe Bedřich Karlák (Petr Franěk) endet als Eiswürfel inmitten eines Kornkreises.
    Achtteilige tschechisch-deutsche Comedy-Serie über ein obskures Institut, das Anfang der 80er Jahre in der ČSSR ernsthaft übersinnliche Ereignisse untersucht – oder es zumindest versucht. An einem heißen Sommertag im Jahr 1983 wird die Leiche eines Hobby-Ufologen entdeckt. Er ist erfroren und steckt mitten in einem riesigen Eisblock. Und dieser Eisblock steht im Zentrum eines Kornkreises. Ist hier die Entführung durch Außerirdische schiefgelaufen? Bei einem solchen PPPP, einem so genannten Phänomen potenziell paranormaler Provenienz, muss zwingend das Institut für Paranormale Phänomene gerufen werden.
    Institutsleiter Peter Čurko (Richard Stanke) ist froh, dass seine Truppe mal wieder gebraucht wird, schließlich steckt das IPP in einer Image-Krise: Für die sozialistische Führung der Tschechoslowakei liefert es zu wenig brauchbare Ergebnisse, was Spuk- und andere Phänomene angeht. Čurko schickt ein Teil seines Teams los, um die UFO-Landestelle zu untersuchen. Der abgebrühte David Zajíc (Jiří Macháček) soll gemeinsam mit dem Neuling Ingenieur Vojta Bek (Jan Cina) Zeugen befragen, während die nur als Juna 1 (Michal Kern) und Juna 2 (Tomáš Kobr) benannten Mitarbeiter, die sonst sämtliche parawissenschaftliche Experimente gerne am eigenen Leib durchführen dürfen, die Landestelle auf unbekannte Strahlung untersuchen sollen.
    Čurko selbst bleibt mit dem Rest der bunten Truppe, die sein seltsames Institut bevölkert, zurück. Das sind: Wissenschaftler Dr. Karel Pavlas (Ján Jackuliak), der stets nach Salben und Wundermitteln für das ewige Leben sucht, Professor Milada „Lada“ Minterová (Lenka Termerová), Expertin auf dem Gebiet der Energieforschung, die Čurko allerdings lediglich als Sekretärin zuarbeitet, und Gast-Forschungsmitarbeiter Shushrut Kanchanmukh Balakrishnan (Kampan Soni) von der Universität Lalbhai Dalpathbhai Ahmedabad.
    Letztgenannter spricht nur Gujarati, was die Kommunikation mit ihm etwas erschwert. Der Fall des unfreiwillig vereisten Hobby-Ufologen Bedřich Karlák (Petr Franěk) weckt nicht nur das Interesse des Instituts, sondern auch das des Staatssicherheitsbüros StB in Gestalt der attraktiven, aber biestigen Agentin Snížková (Anna Fialová) und ihres geplagten Adlatus Hora (Leoš Noha). Nicht zum ersten Mal – und auch nicht zum letzten – entspinnt sich zwischen dem IPP und dem StB ein Streit über die Zuständigkeit, denn für paranormale Phänomene ist das Institut zuständig, für Mord jedoch das StB.
    Zwar würde David dem verhassten StB gerne den Fall überlassen, zumal er viel lieber über den rätselhaften Tod seiner Frau vor 13 Jahren nachdenken oder seine adoleszente Tochter Eva (Darija Pavlovičová) vor den Gefahren des Erwachsenwerdens beschützen will. Aber hier geht es ums Prinzip. Von Mirek (Rostislav Novák, jr.), einem Freund des – Verzeihung für das Wortspiel – kaltgestellten UFO-Forschers, erfahren Vojta und David, dass der Tote fest an die Existenz Außerirdischer glaubte und behauptete, mit ihnen bereits in Kontakt zu stehen.
    Andererseits aber fabrizierte er Fotos mit selbstgebastelten Alien-Kostümen, um seiner Überzeugung mehr Gewicht zu verleihen. In der Nacht seines Todes wurden allerdings im Wald unweit des Tatorts tatsächlich eigenartige Lichtphänomene beobachtet. David und Vojta gehen der Sache nach – und geraten bald selbst in den Bann der seltsamen Lichter. Free-TV-Premiere Die achtteilige Serie wird ab Freitag, 4. Oktober 2024, um 10:00 Uhr zum Binge-Watching in der ZDFmediathek angeboten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.10.2024ZDFneoDeutsche Streaming-PremiereFr 04.10.2024ZDFmediathekOriginal-TV-PremiereSo 03.03.2024Česká televize
  • Folge 2 (60 Min.)
    Der geniale Erfinder und Bauchredner Karel Šálek wird nach einer Kindervorstellung an einer Schule im Umkleideraum tot aufgefunden, augenscheinlich erdrosselt von seiner eigenen Puppe. Hatte Šálek eine Art Golem erschaffen, der am Schluss seinen Meister getötet hat? Für das Institut ein ganz klares PPPP – ein Phänomen potenziell paranormaler Provenienz – für das Staatssicherheitsbüro StB hingegen ein profaner Mordfall. Nur, wer wäre der Mörder? Karel Šálek (Jiří Maryško) saß unmittelbar vor seinem Tod ganz alleine im Umkleideraum. Beim Auffinden seiner Leiche hatte die Puppe Eliáš allerdings die Hände würgend um seinen Hals.
    Karels Frau Renáta (Magdaléna Borová) erläutert den Institutsmitarbeitern David (Jiří Macháček) und Vojta (Jan Cina), dass Karel seine technisch sehr komplexe Puppe selbst gebaut hatte. Unterstützt vom Staatssicherheitsbüro in Gestalt von Snížková (Anna Fialová) und Hora (Leoš Noha), die wieder einmal nicht an eine übernatürliche Ursache glauben und einen Mörder verhaften wollen, besuchen David und Vojta das Haus der Šáleks, um sich Karels Werkstatt anzusehen. Die Atmosphäre des Anwesens kann nur als gruselig beschrieben werden, und daran ändert auch Robert (Jiří Roskot), ein Kollege Renátas und seines Zeichens Sportlehrer, mit seiner zwanghaften guten Laune nichts.
    David gelingt es, Šáleks Kindern Karlík (Max Boubín) und Táňa (Chantal Kaderová) einige Informationen zu entlocken, in erster Linie die, dass die Puppe Eliáš ein Eigenleben habe und dass alle Familienmitglieder sie fürchteten. Unterdessen versucht Dr. Pavlas (Ján Jackuliak) im Institut herauszufinden, was genau die Puppe zum Leben erweckt haben könnte. Auch Shushrut (Kampan Soni) findet die Puppe Eliáš höchst gruselig. Mit ganz anderen Problemen beschäftigt sich derweil Institutsleiter Čurko (Richard Stanke): Er will mit einem Imagefilm für das Institut werben, um weiterhin Forschungsgelder für das IPP zu erhalten – wobei die Umschreibung „an den Haaren herbeigezogener Unsinn“ für die Versuchsreihen und Theorien des Instituts durchaus als wohlwollender Euphemismus bezeichnet werden darf.
    Abseits dieses skurrilen Falls lässt Vojta die Tatsache nicht ruhen, dass Davids Tochter Eva (Darija Pavlovičová) offenbar imstande ist, ohne erkennbare technische Hilfen in der Luft zu schweben. Eine wissenschaftliche Sensation oder ein profaner Trick? Free-TV-Premiere Die achtteilige Serie wird ab Freitag, 4. Oktober 2024, um 10:00 Uhr zum Binge-Watching in der ZDFmediathek angeboten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.10.2024ZDFneoDeutsche Streaming-PremiereFr 04.10.2024ZDFmediathekOriginal-TV-PremiereSo 10.03.2024Česká televize
  • Folge 3 (55 Min.)
    Ein Gangsterboss hängt am Fernsehturm – mausetot, ganz plötzlich und zur besten Sendezeit. Kurz vorher wurde er von einem amerikanischen Superhelden entführt. Ein Ding der Unmöglichkeit. Was also geschah in der stürmischen Nacht hoch oben am Berg Ještěd? In die Stirn von Hubert Vratimov ist das Wort „JUSTICE“ eingeschnitten, was sowohl das englische Wort für „Gerechtigkeit“ ist, als auch das tschechische Wort für „Justiz“. Die Frage, wie Huberts Leiche dorthin gelang, ist nicht leicht zu beantworten: Zwei Techniker des Fernsehturms haben den toten Körper um knapp zwei Minuten nach 20 Uhr aufgefunden.
    Da hierdurch der Empfang einer beliebten Lyrik-Sendung gestört wurde und damit das ganze Land die Uhrzeit bezeugen kann, ist dies eine unumstößliche Tatsache. Allerdings ist es ebenso eine unumstößliche Tatsache, dass diverse Gäste eines Restaurants in der nahe gelegenen Stadt Liberec unabhängig voneinander bezeugen können, wie um Punkt 20 Uhr Hubert und seine Bande von einem imperialistischen Superhelden in einem roten Kostüm überwältigt worden sind, worauf der Superheld mit dem verblüfften Hubert in einer Art Raketenexplosion in den Himmel geschossen ist.
    Gemeinsam machen sich das Staatssicherheitsbüro StB und das Institut für paranormale Phänomene an die Klärung der Frage, wie Huberts Leiche innerhalb so kurzer Zeit den Weg vom Stadtzentrum auf die Spitze des Fernsehturms geschafft haben könnte. Fazit: Nur mit übernatürlichen Superkräften lässt sich diese Aufgabe bewerkstelligen. Die Mitglieder von Huberts Bande und ihr Fahrer Arnošt (Ladislav Hampl) hüllen sich bei der Vernehmung durch Hora (Leoš Noha) in Schweigen. Snížková (Anna Fialová) und Vojta (Jan Cina) unternehmen daher gemeinsam einen nicht ganz legalen Ausflug in das Hauptquartier der Bande, wobei Vojta während der intensiven Zusammenarbeit zärtliche Gefühle für die gefürchtete Geheimpolizistin entdeckt.
    Im Institut stöbert Eva (Darija Pavlovičová) im Archiv neben der Schlafstätte von Shushrut (Kampan Soni) durch imperialistische Comics, die ihr Vater David (Jiří Macháček) beschafft hatte und entdeckt in einer Geschichte gewisse Parallelen zu ihrem aktuellen Fall. Free-TV-Premiere Die achtteilige Serie wird ab Freitag, 4. Oktober 2024, um 10:00 Uhr zum Binge-Watching in der ZDFmediathek angeboten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.10.2024ZDFneoDeutsche Streaming-PremiereFr 04.10.2024ZDFmediathekOriginal-TV-PremiereSo 17.03.2024Česká televize
  • Folge 4 (60 Min.)
    Die spontane Selbstentzündung und Explosion einer frommen 92-Jährigen in einer kleinen Kirche verleiht der Phrase „plötzlich und unerwartet“ eine völlig neue Bedeutung. Das Institut für paranormale Phänomene macht sich an die Untersuchung des Falls, da es sich hierbei um eine wissenschaftlich nicht nachvollziehbare, übernatürliche Angelegenheit handelt. Hat Gott die streng gläubige Frau mit einem Paukenschlag zu sich gerufen? In ihrem kleinen Dorf wird die 92-jährige Emílie Drašnárová (Libuše Švormová) als Heilige verehrt – die gelähmte Greisin hatte immerhin stets behauptet, sie könne Menschen durch Gebete von schweren Krankheiten heilen.
    Um so erstaunlicher ist ihr explosiver Abgang in der kleinen Dorfkirche. Von Fällen spontaner Selbstentzündung wird immer wieder berichtet; die Ursachen hierfür sind jedoch nach wie vor vollkommen ungeklärt. Allen voran macht sich Vojta (Jan Cina) an die Arbeit, denn er hofft, mit einer erfolgreichen Aufklärung des Falls die attraktive Staatssicherheitsagentin Snížková (Anna Fialová) beeindrucken zu können.
    Selbige findet zusammen mit ihrem Kollegen Hora (Leoš Noha) das ganze religiöse Bohei allein schon aus beruflichen Gründen sehr suspekt. Offenbar hat bei der Selbstentzündung keiner der bekannten und verbreiteten Brandbeschleuniger wie Benzin oder Phosphor Verwendung gefunden. Denn diverse mehr oder weniger unappetitliche – man möchte hinzufügen: mit Feuereifer durchgeführte – Experimente, die sich zum Teil am Rande der Legalität bewegen, führen zu nichts. Ebensowenig fördern die Nachforschungen der beiden Junas (Michal Kern und Tomáš Kobr) Substantielles zu Tage.
    Die beiden Institutsmitarbeiter sehen in ihren seltsamen Roboterkostümen aus, wie aus einem Science-Fiction-Film der 50er Jahre, als sie den örtlichen Dorfteich nach welchen Spuren auch immer durchsuchen dürfen. Gespräche Davids (Jiří Macháček) mit den Dorfbewohnern ergeben, dass Emílie weniger beliebt war als man annehmen sollte. Die alte Dame war offenbar ein herrschsüchtiger Drache, der die Aufmerksamkeit ihrer Familie, vor allem ihres Enkels, Luboš Drašnar (Jaroslav Plesl), rücksichtslos in Anspruch nahm.
    Selbst der Priester (Jan Grundman) des Dorfs ertrug ihre tägliche Anwesenheit im Beichtstuhl nur mit Mühe, denn sie habe einen starken, unangenehmen Geruch von sich gegeben. Nur erklärt das alles nicht die spontane Selbstentzündung. Brannte die alte Emílie etwa tatsächlich so sehr für ihren Glauben, dass sie mit ihrer Liebe zu Gott wortwörtlich in Flammen aufging? Free-TV-Premiere Die achtteilige Serie wird ab Freitag, 4. Oktober 2024, um 10:00 Uhr zum Binge-Watching in der ZDFmediathek angeboten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.10.2024ZDFneoDeutsche Streaming-PremiereFr 04.10.2024ZDFmediathekOriginal-TV-PremiereSo 24.03.2024Česká televize
  • Folge 5 (60 Min.)
    Der Geist eines verstorbenen Elektrikers sucht dessen Frau mit Blitzeinschlägen und elektrischen Stromstößen heim. Findet der Mann keine Ruhe nach seinem Tod? David und Vojta nehmen sich des Problems der Frau an. Währenddessen beschäftigt sich der Rest des Instituts für paranormale Phänomene damit, einem Plivnik nachzustellen – ein Fabeltier in Gestalt eines Hahnes, das goldene Eier legt. Die junge Frau Kapounová (Eliška Křenková) hat vor Kurzem ihren Mann durch einen elektrischen Schlag verloren. Seither scheint ihr Körper aus dem Gleichgewicht gekommen zu sein, denn sie teilt ungewollt schmerzhafte elektrische Schläge aus, kann sich kaum in die Nähe von elektrischen Geräten wagen, ohne diese zu zerstören, und zieht Blitzschläge über große Entfernungen auf sich.
    Weil sie damit ihr Baby in Gefahr bringt, wendet sie sich hilfesuchend an das Institut für paranormale Phänomene. David (Jiří Macháček) und Vojta (Jan Cina), dieser mit seiner brandneuen Flamme Snížková (Anna Fialová) im Schlepptau, beginnen mit einer Untersuchung der Wohnung, stoßen jedoch schnell auf die Tatsache, dass in dem großen Wohnhaus ein Kleinkrieg herrscht: Jeder bemüht sich darum, eine größere Wohnung zu bekommen, allen voran Frau Kapounovás Nachbarn, die Mrázeks (Beata Kaňoková und Jiří Panzner).
    Da die Wohnungen durch den Vorsitzenden der Wohnungsbaugesellschaft (Přemysl Bureš) und dessen Sekretärin Miládka (Nataša Bednářová) nach einem Punktesystem vergeben werden, ist jeder darum bemüht, sozial relevante oder politisch verdienstvolle Boni zu sammeln.
    Vojta ist der Auffassung, dass der verstorbene Jindřich Kapoun (Miloslav König) gewaltsam zu Tode gekommen ist und seiner Frau Botschaften aus dem Jenseits zu schicken versucht. Mit einem gewagten Experiment will er den Geist des Verstorbenen in eine Falle locken, in erster Linie natürlich, um die seiner Arbeit eher skeptisch gegenüberstehende Snížková zu beeindrucken. Als im Institut der Plivnik wieder einmal verschwunden ist, lässt Dr. Pavlas (Ján Jackuliak) alle nach ihm suchen. Dabei stößt Eva (Darija Pavlovičová) auf Hinweise, dass ihr Vater sich offenbar seit dem mysteriösen Tod seiner Frau vor 13 Jahren so unermüdlich wie erfolglos um Aufklärung bemüht.
    Eva sieht eine große Aufgabe auf sich zukommen. Der in der deutschen Synchronisation verwendete Song „Ach, wie ist Liebe schön“ des Duos Judita Čeřovská und Richard Adam heißt im tschechischen Original „Ach, ta láska nebeská“ und wird von Waldemar Matuska und Eva Pilarová gesungen. Free-TV-Premiere Die achtteilige Serie wird ab Freitag, 4. Oktober 2024, um 10:00 Uhr zum Binge-Watching in der ZDFmediathek angeboten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.10.2024ZDFneoDeutsche Streaming-PremiereFr 04.10.2024ZDFmediathekOriginal-TV-PremiereSo 31.03.2024Česká televize
  • Folge 6 (55 Min.)
    Das Lager einer Gruppe Hobby-Cowboys wird schon länger von dem mysteriösen Kozlopír angegriffen. Doch jetzt hat das Monster, eine Chimäre aus Ziege und Mensch, sein erstes Opfer hinterlassen. Funktioniert das magische Lagerfeuerlied etwa nicht mehr, das Kozlopír einst zu verscheuchen wusste? Hat das blutdürstige Ziegenmonster nun Gefallen daran gefunden, seine Opfer nicht nur mit einer seiner Krallen zu pieksen? Das Institut wird alarmiert. Auf geht’s also nach „Arizona“, einem Camp für Western-Romantik-Begeisterte.
    Hier werden die Bewohner, die so genannten Tramps, nachts von besagtem Monster attackiert, das ihnen durch Ritzen im Gebälk Blut auszusaugen scheint. Einziger Schutz gegen dieses Monstrum, so behaupten es die Tramps, ist das Singen eines von ihrem Anführer „Sheriff“ (Martin Pechlát) und dessen „Deputy“ (Saša Rašilov) selbst komponierten Liedes, die Ballade vom Ziegenmonster. Selbige hält das unheimliche Wesen fern, zumindest war es so, bis unerwartet ein junger Tramp namens „Chicken“ durch das Monster getötet wird.
    Agentin Snížková (Anna Fialová) vom Staatssicherheitsbüro StB empfindet die Western-Romantik und die Amerika-Sehnsüchte der Tramps als abstoßend und subversiv, was Vojta (Jan Cina) buchstäblich allergische Pickel verursacht. Gleichzeitig kommen Hora (Leoš Noha), David (Jiří Macháček), Lada (Lenka Termerová), die beiden Junas (Michal Kern und Tomáš Kobr), Čurko (Richard Stanke) und Dr. Pavlas (Ján Jackuliak) bei den verschlossenen Tramps nicht recht weiter. Währenddessen beschäftigt sich Eva (Darija Pavlovičová) mit Experimenten zu dem Thema „Wie kann ein Mensch, der fähig ist zu schweben, ertrinken?“.
    Denn sie ist nicht gewillt, ihre Unwissenheit hinsichtlich des angeblichen Todes ihrer Mutter vor mehr als einem Jahrzehnt hinzunehmen. Und Sushrut (Kampan Soni), der sich für den Einsatz nicht ganz freiwillig als amerikanischer Indigene verkleiden musste, macht eine Entdeckung, die alles andere in den Schatten stellt. Free-TV-Premiere Die achtteilige Serie wird ab Freitag, 4. Oktober 2024, um 10:00 Uhr zum Binge-Watching in der ZDFmediathek angeboten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.10.2024ZDFneoDeutsche Streaming-PremiereFr 04.10.2024ZDFmediathekOriginal-TV-PremiereSo 07.04.2024Česká televize
  • Folge 7 (55 Min.)
    Ein sowjetischer Armee-General stirbt, als er allein in einem von innen verschlossenen Behandlungsraum ein Schwefelbad genießt. Die Putzfrau des Spas hatte zuvor seinen Tod prophezeit. Zufällig handelt es sich um eben jene Kurklinik, in der sich Vojta gerade wegen seiner Allergie gegen politische Tiraden behandeln lässt. Diese verursachen ihm am ganzen Körper juckenden Ausschlag, was ihm wegen seiner neuen Freundin sehr unangenehm ist. Da Vojtas (Jan Cina) Flamme Snížková (Anna Fialová) Agentin des Staatssicherheitsbüros ist, tritt der Ausschlag nämlich zunehmend in ihrer Anwesenheit auf.
    Als in der idyllisch gelegenen Kurklinik der sowjetische General Suchanov (Jevgenij Libezňuk) auftaucht und gleich in seiner ersten Nacht unter mysteriösen Umständen den Tod findet, erwacht in Vojta der Tatendrang. Von größter Bedeutung scheint eine Putzfrau namens Margot (Barbora Bočková) zu sein, die offenbar über hellseherische Fähigkeiten verfügt, und die nach einem kurzen, heftigen Zusammenstoß mit General Suchanov dessen baldigen Tod vorausgesagt hatte – zum völligen Entsetzen des ebenfalls anwesenden Kurdirektors (Jan Jankovský).
    Margot behauptet, bereits vor zwei Tagen eine Vision gehabt zu haben, der zufolge General Suchanov sterben würde. Dennoch ist Snížková nicht bereit, Margot und ihren Prophezeiungen zu glauben, was sogar zu einem Zerwürfnis mit Vojta führt. Um Margots Glaubwürdigkeit zu testen und Snížkovás Eifersucht zu besänftigen, lässt Vojta sich seinen Veritameter-Helm schicken und beginnt eine Testreihe. Unterdessen versucht der Handwerker Šmídek (Zdeněk Julina) anhand alter Pläne das Lüftungssystem zu durchschauen, denn der Mangel an Frischluft war es wohl, der dem General – sagen wir’s mal so – den letzten Atem geraubt hat.
    Während der Ermittlungen kommen sich Eva (Darija Pavlovičová) und Snížková, die sonst wenig Sympathie füreinander hatten, näher. Snížková übergibt Eva sogar ein Dossier der Geheimpolizei, demzufolge Evas Mutter vor 13 Jahren gar nicht ertrunken ist. David (Jiří Macháček) wusste und weiß von all dem nichts. Wie soll Eva nun mit den neuen Erkenntnissen umgehen? Free-TV-Premiere Die achtteilige Serie wird ab Freitag, 4. Oktober 2024, um 10:00 Uhr zum Binge-Watching in der ZDFmediathek angeboten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.10.2024ZDFneoDeutsche Streaming-PremiereFr 04.10.2024ZDFmediathekOriginal-TV-PremiereSo 14.04.2024Česká televize
  • Folge 8 (65 Min.)
    We’re on it, Comrades! – Key Visual
    Bei Erdarbeiten für eine internationale Gasleitung wird überraschend ein Grab aus der Zeit der Hussitenkriege freigelegt. Unter den Funden ist auch ein Kelch, und der hat es in sich. Kurz nach Entdeckung des Kelchs wird klar, dass jeder, der ihn berührt hat, von eigenartigen Halluzinationen heimgesucht wird. Auch Lada, die den Kelch während der Ermittlung berührt, hat in den darauffolgenden Tagen immer wieder seltsame Déjà-vus. Lada (Lenka Termerová) hat den Eindruck, dass sich Ereignisse wiederholen und dass ihr Gefühl für den Zeitablauf bestimmter Ermittlungen empfindlich durcheinandergeraten ist.
    Ihre Verzweiflung wächst Stunde um Stunde, vor allem nach einem unschönen Aufeinandertreffen mit Institutsleiter Čurko (Richard Stanke). Also beschließt sie, sich in die Hände des Archäologen Professor Urbánek (Luboš Veselý) zu begeben, der ihr den Fluch mit einem abstrusen Ritual austreiben will. Professor Urbánek leidet allerdings selbst unter Halluzinationen, seit er den Kelch in die Hand nahm; und auch sein Assistent (Vojtěch Vondráček) bekommt die Macht des Hussiten-Artefakts zu spüren: Seine Hände verkrampfen sich unnatürlich, was der Professor in Verbindung mit dem Fluch als Strafe für einen vermeintlichen Diebstahl auffasst.
    David (Jiří Macháček) und Vojta (Jan Cina) müssen sich allerdings auch noch einmal mit Hellseherin Margot (Barbora Bočková) aus der Kurklinik befassen. Selbige gibt David wertvolle Tipps, doch wird er ihren Worten auch Glauben schenken? Unter dem Eindruck diverser Erlebnisse beschließen alle Angehörigen des Instituts, in Zukunft einen ehrlicheren Umgang miteinander zu pflegen.
    Dies hat allerdings zur Folge, dass auch David und seine Tochter Eva (Darija Pavlovičová) entscheiden müssen, wie sie gegenseitig mit diversen Geheimnissen umgehen wollen, zum Beispiel, was die Wahrheit über das Verschwinden von Evas Mutter Jelča (Jana Plodková) vor 13 Jahren betrifft. Free-TV-Premiere Die achtteilige Serie wird ab Freitag, 4. Oktober 2024, um 10:00 Uhr zum Binge-Watching in der ZDFmediathek angeboten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.10.2024ZDFneoDeutsche Streaming-PremiereFr 04.10.2024ZDFmediathekOriginal-TV-PremiereSo 21.04.2024Česká televize
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