• Staffel 29, Folge 3 (30 Min.)
    hr-fernsehen AUF DEN SPUREN EINER TÖDLICHEN EIFERSUCHT (1), Crime Time, Eine Dokuserie von Markus Cebulla, am Mittwoch (15.05.24) um 21:45 Uhr und ab dem 25.04.24 in der ARD Mediathek Ermittelnde Beamte des LKA Wiesbaden. Bild kann für alle drei Teile verwendet werden. – Bild: HR
    hr-fernsehen AUF DEN SPUREN EINER TÖDLICHEN EIFERSUCHT (1), Crime Time, Eine Dokuserie von Markus Cebulla, am Mittwoch (15.05.24) um 21:45 Uhr und ab dem 25.04.24 in der ARD Mediathek Ermittelnde Beamte des LKA Wiesbaden. Bild kann für alle drei Teile verwendet werden.
    Am Rosenmontag 2021 wurde der fünffache Familienvater Abdulaziz D. durch das geschlossene Fenster seines Autos erschossen. Der vorsitzende Richter wird in seiner Urteilsbegründung später von einer „kaltblütigen Hinrichtung“ sprechen. Wer könnte ein Motiv für die Tat gehabt haben? Nachdem Ermittlungen in mehrere Richtungen zunächst keine Anhaltspunkte bieten, gerät der beste Freund des Opfers ins Visier der Polizei. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.05.2024hr-FernsehenDeutsche Online-PremiereMi 24.04.2024ARD Mediathek
  • Staffel 30, Folge 1 (30 Min.)
    Der damalige Staatsanwalt Philip Schumacher erhob 15 Jahre nach Maikes Verschwinden Anklage gegen Maikes Ex-Freund und dessen Mutter: wegen Mordes und Anstiftung zum Mord.
    Im Sommer 1997 verschwindet die im achten Monat schwangere Maike aus dem brandenburgischen Leegebruch. Nach einem Vorsorgetermin im Krankenhaus verliert sich ihre Spur. Alle Suchaktionen der Polizei nach der 17-Jährigen verlaufen erfolglos. Immer wieder wenden sich die verzweifelten Eltern an die Öffentlichkeit, aber kein Hinweis führt zu ihrer Tochter. Schnell geraten der Exfreund Michael S. und seine Mutter ins Visier der Ermittler. Er soll der Vater von Maikes ungeborenem Kind sein und sie umgebracht haben, damit er keinen Unterhalt zahlen muss, heißt es in den Ermittlungsakten. Seine Mutter Christine S. wird verdächtigt, die Tat geplant zu haben.
    Beide bestreiten die Vorwürfe. Aus Mangel an Beweisen werden die Ermittlungen gegen sie im Jahr 2000 eingestellt. Erst zwölf Jahre später bricht eine Zeugin ihr Schweigen: Sie behauptet, Michael S. hätte ihr gegenüber den Mord an Maike gestanden. Als eine weitere Zeugin eine ähnliche Aussage macht, werden Mutter und Sohn verhaftet und wegen Mordes und Anstiftung zum Mord angeklagt. Ohne den Fund der Leiche werden beide in einem Indizienprozess 2014 zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt. Bis heute beteuern sie ihre Unschuld. Ihre heutigen Anwälte glauben, dass dieses Urteil so nie hätte gefällt werden dürfen.
    Weil sie überzeugt sind, einen neuen Beweis gefunden zu haben, reichen sie 2023 den Antrag für ein Wiederaufnahmeverfahren ein. Ermittelnde und Prozessbeobachter hingegen sind weiterhin von der Schuld der Verurteilten überzeugt. Die ARD Crime Time-Dokumentation beleuchtet die Geschehnisse und die Widersprüche in dem Fall. Welche Rolle spielen mögliche Falschaussagen und der Umstand, dass es bis heute keine Leiche, keinen Tatort und nur Indizien gibt? Fast drei Jahrzehnte nach dem Verschwinden der jungen Frau kommt durch neue Gutachten und den Wiederaufnahmeantrag noch einmal Bewegung in den Fall. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.05.2024NDRDeutsche Online-PremiereMi 29.05.2024ARD Mediathek
  • Staffel 30, Folge 2 (30 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.05.2024NDRDeutsche Online-PremiereMi 29.05.2024ARD Mediathek
  • Staffel 6, Folge 5 (26 Min.)
    Zeitdruck, Notendruck, Konkurrenz statt Miteinander – Wo der Mensch im Mittelpunkt stehen sollte, zählt einzig die Leistung. Nach der Trauer kommt in Erfurt die Wut. Und der Wunsch, etwas zu ändern am System Schule. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.06.2024rbbDeutsche Online-PremiereDi 19.04.2022ARD Mediathek
  • 90 Min.
    MDR FERNSEHEN ARD CRIME TIME, „Angst in den Augen“, am Mittwoch (19.06.24) um 20:15 Uhr und bis 17.09.2024 in der ARD Mediathek. Key Visual
    Die Spurensuche nach einem der berüchtigtsten Serienmörder der DDR-Geschichte: Jahrzehnte lang sind falsche Tatsachen über den Fall kolportiert worden. Autor Marko Kregel hat sich in hunderte Akten eingelesen und durch neue Recherchen Spektakuläres zu Tage gefördert: ein bislang unbekanntes Tagebuch der Eltern des Täters, die Arbeit des ersten deutschen Profilers, Verhörprotokolle und Tonbandaufnahmen. Zeitzeugen kommen zu Wort, die sich erstmals vor der Kamera äußern. Ein Es ist einer der berüchtigtsten Kriminalfälle der DDR-Geschichte: Die Kindermorde von Eberswalde versetzten die 40.000-Einwohner der Stadt nördlich von Berlin Anfang der 1970er Jahre in Angst und Schrecken.
    Aufgrund vieler Dokumentationen und Berichte hat es die Suche nach dem Mörder dreier Jungen im Alter zwischen 8 und 12 Jahren zu inzwischen gespenstischer Berühmtheit gebracht. Doch was bisher über den Fall bekannt war, ist nach aktuellen Recherchen nur die Spitze des Eisbergs. Autor Marko Kregel hat den Fall in knapp zweijähriger Recherche noch einmal komplett aufgerollt – und ist dabei auf ein Gestrüpp aus Lügen, falschen Behauptungen und urbanen Legenden gestoßen.
    Was geschah wirklich in den Wäldern rings um Eberswalde? Wie konnte der Täter über drei Jahre unentdeckt töten, foltern und morden? Welche Verbrechen wurden auf der Suche nach dem Killer – einer der größten deutschen Ermittlungsaktionen aller Zeiten – noch aufgedeckt? Und welche Rolle spielte dabei Hans Szewczyk – nach neuesten Erkenntnissen der erste deutsche Wissenschaftler, der erstmals heute weltweit anerkannte Profiling-Methoden auf der Suche nach dem Mörder anwandte.
    Der Film begibt sich auf Spurensuche – in die Abgründe der Seele eines Serienmörders und in die Traumata jener, die mit ihm zu tun hatten: Freunde der Opfer, entscheidende Hinweisgeber, Ermittlerinnen und Ermittler, Lehrer und damalige Freunde des Mörders kommen teils erstmals vor der Kamera zu Wort. Allen gemein sind die Fragen: Wie konnte es so weit kommen? Wieso konnten die Morde an drei Kindern nicht verhindert werden? Warum ist der Fall seit Jahren mit Falschbehauptungen und Übertreibungen „garniert“? Und welche Lehren kann man aus diesem Fall ziehen? (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.06.2024MDR
  • 90 Min.
    Brasilien in den 1980er-Jahren: Vier Menschen sterben unter mysteriösen Umständen. Drei westliche Backpacker*innen, die unabhängig voneinander auf rätselhafte Weise im Amazonasgebiet verloren gehen, und ein ARD-Korrespondent, der in Rio de Janeiro erschossen wird. Sie alle hatten eines gemeinsam: Sie standen in enger Beziehung zu Tatunca Nara, dem Oberhaupt eines sagenumwobenen indigenen Volkes. Beziehungsweise: dem Hochstapler Hansi Richard Günther Hauck, Familienvater aus Franken. Ende der 1960er-Jahre wandert er nach Brasilien aus und erfindet sich dort eine neue Identität als Nachfahre einer indigenen Kultur, die laut eigener Aussage tief im Dschungel in einem gigantischen, bis dahin unbekannten Reich lebe.
    Mit immer fantastischeren Geschichten und dem Versprechen, sie dorthin führen zu können, zieht er scharenweise Abenteurer*innen aus dem Westen in seinen Bann, von denen einige nach der Begegnung mit ihm für immer verschollen bleiben. Andere glauben ihm nicht und versuchen ihn zu enttarnen. Der bekannte deutsche Abenteurer Rüdiger Nehberg sammelt schon in den 1980er-Jahren Hinweise, die für Tatunca Nara als Täter sprechen. Auch das BKA ermittelt und kommt zu eindeutigen Schlüssen. Wer ist dieser Tatunca Nara? Was an seiner Geschichte übt eine derartige Faszination aus, dass so viele Menschen sich ihm anschließen wollten? Rüdiger Nehbergs Tochter Kirsten wächst mit der Obsession ihres Vaters für diesen rätselhaften Kriminalfall auf.
    Zusammen mit einem Team von Journalist*innen begibt sie sich für ARD Crime Time auf Spurensuche. Die Journalist*innen sprechen mit Zeitzeugen und rekonstruieren die Fälle. Auch die heute zuständige Staatsanwältin in Brasilien kommt zu Wort und gibt exklusive Einblicke in die Ermittlungsarbeit, auf deutscher, Schweizer und brasilianischer Seite. Wird es dem Team gelingen, den noch immer in Freiheit lebenden Tatunca Nara zu finden? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.07.2024NDR

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