Staffel 1, Folge 1–7

  • Staffel 1, Folge 1
    „So wohnt Österreich“ ein Thema, das uns alle angeht. Und genau deshalb gibt Moderator Andreas Moravec in der Ersten von insgesamt sieben Folgen Einblick in Österreichs Wohnlandschaft. Vom Leben auf der Straße bis zum Wohnen in der Luxusvilla ist alles dabei. Doch auch Service wird bei uns groß geschrieben: Wie sieht der Immobilienmarkt in unserem schönen Heimatland aktuell wirklich aus? Kann sich der Durchschnittsbürger den Traum vom Eigenheim heutzutage überhaupt noch erfüllen? Wir begleiten eine junge Familie bei der Suche nach einem neuen Zuhause.
    Zahlt sich kaufen wirklich aus oder macht mieten aktuell mehr Sinn für das Paar? Mit dieser Frage wenden sich die beiden an Investmentpunk Gerald Hörhan, der ihnen und somit den Zusehern neue Wege aufzeigt. Weniger Gedanken über finanzielle Entscheidungen machen sich jene, die Millionen am Konto haben. Doch wer die Wahl hat, hat die Qual und so bleibt die Luxusvilla in Kitzbühel lediglich eine Option von vielen, während am anderen Ende unserer Gesellschaft täglich aufs Neue um ein Dach über dem Kopf gekämpft wird.
    Wie viele Obdachlose in Österreich auf der Straße leben, kann nur geschätzt werden, denn jene, die keine Hilfs-Einrichtungen aufsuchen, werden statistisch nie erfasst. Streetworker und soziale Einrichtungen helfen, um ein Miteinander wieder möglich zu machen. Lebt man auf engem Raum beisammen, stellt das die Geduld oftmals auf die Probe. Doch was bieten sich für Möglichkeiten im Streitfall mit den Nachbarn? Vom Konflikt am Gartenzaun, bis hin zum störenden Hundegebell zeigt ATV, was den Zuseher betrifft und wie er sich wehren kann.
    Unser Mieterschutzexperte gibt dazu passende Tipps und Ratschläge. Wer genug von Haus und Nachbarn hat, lässt die eigenen vier Wände hinter sich und zieht in die Natur. Sei es ein Leben im Camper oder hoch in den Wäldern in einem Baumhaus der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. ATV hat sich auf die Suche begeben und zeigt die skurrilsten Wohnsitze sowie deren Bewohner. Der ATV-Themenabend „So wohnt Österreich“ ist der erste Teil einer Reportage-Reihe mit Fokus auf die Vielfalt und die Unterschiede in unserem Land. Typisch ATV eben. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMi 10.06.2015ATV
  • Staffel 1, Folge 2
    Egal ob dick oder dünn, kaum jemand ist zufrieden mit der eigenen Figur. Ein Grund, warum so viele sich täglich in Fitnesscentern abschwitzen, dutzende Diäten ausprobieren, oder sich gar unters Messer legen, um dem Traum vom perfekten Körper einen Schritt näher zu kommen. Nicht selten wird aus dem Wunsch nach Schönheit ein regelrechter Wahn, der Menschen mit verzerrter Wahrnehmung ihres Körpers zurücklässt. Gerade bei Mädchen und jungen Frauen wird das Idealbild vom perfekten Körper durch die Medien und Hochglanz-Magazine geschürt.
    Eine dieser Frauen ist Ruth aus Villach, die seit 20 Jahren unter ihrer Essstörung leidet. Sie wiegt kaum 25kg und nach zahlreichen Therapien, die leider erfolglos blieben, entwickelte sich aus ihrer Magersucht eine Bulimie. Sie gibt uns Einblicke in ihren Alltag und spricht offen über ihre Essattacken und deren Konsequenzen. Ganz anders verhält es sich beim 23-jährigen Dominik aus der Steiermark. Er wiegt über 156kg und leidet schon seit seiner Kindheit unter seinem Übergewicht. Nun will er durch eine Magenbypass-Operation endlich sein Traumgewicht erreichen.
    Auch der menschliche Körper hat seine Grenzen und eine Operation wie diese sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Frau von Norbert aus Salzburg ist an den Folgen einer Magenband-Operation gestorben. Er kritisiert die Adipositas-Chirurgie für die seine Frau sogar geworben hat. Victoria aus Kärnten ist zwar schon über sechzig Jahre alt, fühlt sich aber wie Anfang 30. Ihre Figur von damals hat sie noch. Ihr größter Wunsch: Ein Facelifting. Doch der Preis für einen makellosen Körper ist oft sehr hoch und deshalb pilgern viele Österreichinnen und Österreicher nach Osteuropa, um sich für wenig Geld ihre Traumfigur zurückgeben zu lassen.
    Wir begleiten eine junge Mutter von 2 Kindern, die sich nach den Schwangerschaften wieder einen flachen Bauch wünscht und sich diesen Traum in der Slowakei erfüllen will. Durch den wiederbelebten Fitnessboom ist in Österreich ein neues Körperbewusstsein entstanden. Der 21-jährige Miggi aus Wien ist einer dieser Fitnessverrückten. Seine Geheimwaffe: Anabolika. Er spricht ganz offen über die Einnahme dieser Substanzen und nimmt viele Risiken in Kauf für einen perfekten Body.
    Es gibt aber auch Österreicher, die mit ihrem Körper im Einklang leben. Durch bewusste Ernährung wollen viele ihrem Körper etwas Gutes tun, doch auch hier gibt es Extreme: Wir begleiten eine Tiroler Familie, die sich fast ausschließlich von Gras ernährt. Für die einen ist es Kultur für die anderen ein Grund zum Kopfschütteln: FKK. Die Verfechter der Freikörperkultur genießen ihre Freizügigkeit und nehmen ihren Körper so wie er ist.
    An den Ufern der Donauinsel heißt es Körperkult im Adamskostüm. Der Körper mancher Österreicher hat aber auch so seine Tücken. Viele sind aufgrund von chirurgischen Eingriffen auf die moderne Medizin angewiesen. Vor allem Transplantationen können dem menschlichen Körper helfen und verlängern das Leben. Der achtjährige Noah lebt schon seit er denken kann mit einem fremden Herzen in seiner Brust. Was für jedes Kind normal scheint, ist für ihn oft eine Herausforderung. Beim ATV Themenabend dreht sich diesmal alles um den Körper der Österreicher und wie wir mit ihm umgehen. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMi 17.06.2015ATV
  • Staffel 1, Folge 3
    Den dritten der insgesamt sieben ATV-Themenabende widmet Moderator Andreas Moravec der schönsten Nebensache der Welt richtig, es geht um Sex. Im Schnitt haben wir Österreicher rund 52 Mal Geschlechtsverkehr im Jahr. Wer jetzt schockiert ist und sich über die geringe Anzahl wundert, keine Sorge. Bis zum 30. Geburtstag legen wir statistisch gesehen jährlich noch doppelt so viele Schäferstündchen ein. Doch nicht immer fühlen sich beide Partner dabei befriedigt. Fast zwei Drittel sind mit ihrem Sexleben unzufrieden. Fehlende Kommunikation innerhalb einer Beziehung ist oft der Grund dafür und das kann Folgen haben.
    Denn unausgesprochene Wünsche und Fantasien treiben Herrn Österreicher häufig in den Schoß einer Sexarbeiterin. Knapp die Hälfte der österreichischen Männer geben zu, bereits ein- oder mehrere Male die Dienste einer Prostituierten in Anspruch genommen zu haben. Ein Grund, um das Geschäft mit der Liebe mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Schnell wird dabei klar, dass auch Frauen sich heutzutage immer mehr nehmen, was sie wollen und regelmäßig auf die Dienste von so genannten Callboys, Strichern oder Gigolos – so nennen sich männliche Prostituierte – bauen.
    Wir begleiten einen Callboy, der weiß, was seine Kundinnen wirklich wollen. Generell sind die sexuellen Vorlieben der Österreicher durchaus vielfältig. Während die einen ihre Sexualität lieber in trauter Zweisamkeit ausleben, bevorzugen andere eher das lustvolle Gruppenerlebnis beim Swingen. Und auch im Hinblick auf Sexpraktiken scheinen Herr und Frau Österreicher alles andere als prüde. Gerade nach Fifty Shades Of Gray und Co. wünschen sich rund ein Viertel aller Frauen und ein Drittel aller Männer fesselnde Liebesspiele. Wir sind live bei einer SM-Keller-Session dabei. Doch wer hat eigentlich den besten Sex? Und kann Mann überhaupt nachempfinden, wie sich Frau beim Sex wirklich fühlt und umgekehrt? Schließlich sind Mann und Frau anatomisch ja doch ganz unterschiedlich gebaut.
    Menschen, die Sex mit dem gleichen Geschlecht haben, müssten am besten wissen, wie es wirklich geht. Mal sehen, ob wir etwas lernen können. Denn erstmals im österreichischen TV zeigt ein homosexueller Mann, wie Frau richtig mit dem besten Stück ihres Partners umzugehen hat und eine homosexuelle Frau, wie Mann Frau garantiert zum Höhepunkt bringt. Das alles und noch viel mehr gibt’s beim ATV-Themenabend „Der Sex der Österreicher“. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMi 24.06.2015ATV
  • Staffel 1, Folge 4
    Laut einer Umfrage sind rund 43 Prozent der Österreicher verschuldet. Und das durchschnittlich mit 15.600 Euro. Gescheiterte Selbstständigkeit ist nach Arbeitslosigkeit der zweithäufigste Grund für Überschuldung. So auch bei Familie Bichler. Ihr Schuldenstand beträgt etwa 200.000 Euro. Nach der Übernahme einer verschuldeten Baufirma steht die Familie vor dem Nichts. Besuche von Gerichtsvollziehern sind keine Seltenheit, das meiste Inventar wurde bereits gepfändet. Es bleibt lediglich das Notwendigste zurück. Vor allem als Eltern zweier Kinder ist das eine enorme Belastung.
    Während die Einen am Boden sind und kaum etwas zum Leben haben, scheinen andere im Geld zu schwimmen. Geschäftsmann Sascha Merényi zählt allem Anschein nach zu den besser Situierten. Mit seiner Freundin Melanie gönnt er sich auf Ibiza etwas Erholung, wobei Geld keine Rolle spielt. Als Besitzer mehrerer Villen und angeblich jeder Menge Geld am Konto, weiß er dieses auch gekonnt auszugeben. Dementsprechend erfolgt die Fahrt zum Flughafen in einer Limousine. Einzig der Privatjet, den Sascha sonst immer bucht, war leider gerade nicht verfügbar.
    Stattdessen wird sich in einen überfüllten Ferienflieger gezwängt. Das sorgt für wenig Begeisterung bei der Angebeteten. Unzufriedenheit und nerviges Gejammere auf sehr hohem Niveau ziehen sich sehr unterhaltsam durch den gesamten Urlaub des angeblich reichen Pärchens. Epi, Alyn und Aleksej legen auf Geld und Reichtum keinen Wert und geben nicht einmal für Lebensmittel wirklich viel aus. Sie betreiben in Wien das sogenannte Dumpster-Diving – zu Deutsch – Mülltauchen. Für die drei Studenten ist das nicht bloß ein Hobby, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung.
    Sie füllen ihren Kühlschrank mit Produkten, die andere weggeworfen haben. Und da gibt es jede Menge zu finden, denn jeder Österreicher wirft pro Jahr genießbare Lebensmittel im Wert von rund 300 Euro in die Tonne. In einem Land zwischen Reichtum und Armut drängt sich natürlich die Frage auf, welchen Wert unsere Währung in Zeiten wie diesen überhaupt noch hat? Dass unser Geld angeblich aber gar keinen Wert mehr hat und nur als eine Art Schuldschein dient, weiß Universitätsprofessor Franz Hörmann. Er ist davon überzeugt, dass der absolute Währungscrash nur kurz bevorsteht.
    Schätzungen zufolge leben in Österreich rund 54.000 ehemals Adelige. Fürsten, Grafen, Barone. Titel, die seit dem Adelsaufhebungsgesetz 1919 offiziell nicht mehr verwendet werden dürfen. Doch auch wenn der Titel weg ist, das Vermögen ist dem Anschein nach oftmals geblieben. Oliver Kruppa lebt in der Nähe von Wien. Zu Zeiten der Monarchie wäre er ein Graf gewesen. Ob ihm neben Ruhm und Ehre auch etwas vom Reichtum seiner Vorfahren geblieben ist? Die Antwort und noch viele weitere spannende Geschichten gibt’s beim ATV Themenabend „Reich & Arm in Österreich!“. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereSo 13.09.2015ATV
  • Staffel 1, Folge 5
    In dieser Dokumentation wird in sieben Folgen die Lebensfacetten der Österreicher und Österreicherinnen gezeigt. Heute setzen sich die Österreicher/​innen mit Glaubensfragen auseinander. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereSo 20.09.2015ATV
  • Staffel 1, Folge 6
    Für viele ÖsterreicherInnen ist ihr Haustier ein Freund, der einen tröstet und durchs Leben begleitet. In dieser Sendung dreht sich alles um die Tiere der Österreicher und wie sie mit ihnen umgehen. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereSo 04.10.2015ATV
  • Staffel 1, Folge 7
    In dieser Dokumentation werden die Lebensfacetten der ÖsterreicherInnen gezeigt. Heute dreht sich alles um Außenseiter in Österreich und wie ÖsterreicherInnen mit ihnen umgehen. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereSo 18.10.2015ATV

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