Staffel 4, Folge 14–26

  • Staffel 4, Folge 14 (74 Min.)
    Original-TV-PremiereSo 24.01.2021ServusTV
  • Staffel 4, Folge 15 (74 Min.)
    Original-TV-PremiereSo 31.01.2021ServusTV
  • Staffel 4, Folge 16 (74 Min.)
    Original-TV-PremiereSo 07.02.2021ServusTV
  • Staffel 4, Folge 17 (75 Min.)
    Original-TV-PremiereSo 14.02.2021ServusTV
  • Staffel 4, Folge 18 (74 Min.)
    Original-TV-PremiereSo 21.02.2021ServusTV
  • Staffel 4, Folge 19 (75 Min.)
    Original-TV-PremiereSo 28.02.2021ServusTV
  • Staffel 4, Folge 20 (75 Min.)
    Katharina Dachs und ihr Vater Herbert Dachs aus Linz sammeln seit Jahren gemeinsam Antiquitäten. In dieser Sendung bringen ein wertvolles Stück zu „Bares für Rares Österreich“. Es handelt sich um eine sehr elegant, zeitlose Herrenarmbanduhr, die aus der bekannten Kollektion „Calatrava“ von Patek Philippe stammt. Die Uhr hatte der Pensionist einst bei einer Auktion erstanden und sie anschließend generalservicieren lassen. Nun möchte er sich von dem guten Stück trennen. Laut einem Bericht des Uhrenherstellers, hat es zwei Jahre Entwicklungszeit gebraucht, um diesen komplizierten Mechanismus mit 2 Zeitzonen in ein Uhrwerk zu integrieren, ohne dabei die Höhe des Gehäuses stark vergrößern zu müssen.
    Das Markenzeichen von Patek ist das Calatrava-Kreuz (Kreuz des spanischen Calatrava-Ordens), das sich bei dieser Uhr gleich mehrmals findet: einmal auf Aufzugskrone und einmal als Faltschließe. Auch die originale Kassette aus Tropenholz trägt mittig das Kreuz. Für diese zeitlose Uhr wird sich unter den Händlern bestimmt der ein oder andere Interessent finden.
    Hans Kropshofer ist freischaffender Künstler aus Linz. Hans bringt einen Leuchter mit zu „Bares für Rares Österreich“ gebracht. Die Geschichte, wie er zu dem Luster gekommen ist, war ein wahrer Glücksfall: Er entdeckte ihn in Einzelteile zerlegt in einer Bananenschachtel auf einem Flohmarkt. Dieser Fund entpuppt sich bei „Bares für Rares Österreich“ zu einem wertvollen Stück. Es handelt sich um eine Mirakel Pendelleuchte der Firma Bakalowits & Söhne. Der Korpus der Leuchte besteht aus kugelförmig angeordneten Ringen aus vergoldetem Messingblech, die abwechselnd mit unterschiedlich langen vollgeschliffenen Kristallglasstäben ausgestattet sind.
    Dieses Modell wurde zwischen 1964 bis Anfang der 70er-Jahre produziert. Die Pendellampe wurde in unterschiedlichen Größen von 35 cm bis 300 cm angeboten und auch in verschiedenen Farbvariationen hergestellt. Vorliegendes Modell mit dem Durchmesser von 75 cm entspricht ungefähr einer kleinen bis mittleren Ausführungsgröße. Das traditionsreiche k.u.k. Unternehmen Bakalowits & Söhne wurde 1845 in Wien gegründet. Vom ursprünglichen Segment Glaswaren ausgehend, wurde ab 1880 die Produktion auf die Herstellung von Lampen und Beleuchtungskörper ausgeweitet.
    Berühmtheit erlangte die Firma bereits im 19. Jahrhundert durch ihre handwerklich meisterhaft ausgeführten Kristallluster, die sie nicht nur für die „Neue Hofburg“ und den prestigeträchtigen „Bauten der Wiener Ringstraße“ erstellte, sondern auch für namhafte internationale Auftraggeber. Das Wiener Unternehmen existiert in verkleinerter Form auch heute noch. Ein kostbares Stück, das bei den Händlern in gute Hände kommen wird. (Text: ServusTV)
    Original-TV-PremiereSo 14.03.2021ServusTV
  • Staffel 4, Folge 21 (75 Min.)
    Mathias Frieser aus St. Urban in Kärnten bringt einen Zigarettenautomaten der Firma „Georg Wiegand & Söhne“ aus dem Jahr 1959 mit zu „Bares für Rares Österreich“. Mathias hat den nach wie vor funktionsfähigen Automaten vor gut sechs Jahren von einer Privatperson als Deko erworben, sucht nun aber aufgrund Platzmangels einen neuen Platz für das gute Stück. Von Altwarenexperte Mario Hämmerle erfährt der Kärntner, dass die Firma, die es bereits seit 1926 gibt, erst in der Metallveredelung tätig war und ab 1949 auch Waren- und Spielautomaten sowie die erste Musik-Box Deutschlands auf den Markt brachte. Der emaillierte, zweifarbige Automat wiegt ca. 25 Kilogramm, war für eine Wandmontage vorgesehen und bot Platz für vier Zigarettenmarken. Die 10 Schilling-Einwurf-Vorrichtung belegt die Verwendung des Automaten in Österreich. Findet der Zigarettenautomat einen begeisterten Anhänger unter den Händlern?
    Susanne Göbel aus Wien hat ein historisches Buch, das ein mit Stoff überzogenes Cover hat, im Gepäck. Die ehemalige Verkäuferin besitzt aus dem Nachlass ihres Gatten etwa 3.000 Bücher. Dieser war leidenschaftlicher Sammler. Susanne Göbel selbst kann damit aber nicht so viel anfangen und möchte deshalb die aus dem Jahr 1904 stammende Erstausgabe von Edith Whartons: „Italian Villas and their Gardens“ verkaufen. „Bares für Rares Österreich“-Altwarenexperte Mario Hämmerle kann spannende Details über das alte Buch erzählen. Das Werk ist in Leinen gebunden und umfasst 270 Seiten.
    Der Inhalt stellt eine frühe und wegweisende Arbeit zur Erforschung von historischen italienischen Gartengestaltungen dar. Ergänzt wurde es mit Fotografien und 26 teils farbigen Bildtafeln von Maxfield Parrish, einem bekannten amerikanischen Maler und Illustrator. Erstausgaben von 1904, die in New York und London veröffentlicht wurde, werden weltweit über Antiquariate und Onlineauktionen angeboten und finden immer noch Abnehmer. Das Exemplar von Susanne Göbel weist einige altersbedingte Abnutzungserscheinungen auf. (Text: ServusTV)
    Original-TV-PremiereSo 21.03.2021ServusTV
  • Staffel 4, Folge 22 (75 Min.)
    Etwas besonders Einzigartiges bringt Peter Hartmann aus Wien zu „Bares für Rares Österreich“: eine Gläsergarnitur. Hinter der Gläsergarnitur, die dem Architekten vererbt wurde, steckt viel österreichische Automobilgeschichte. Was genau der Hintergrund dieses einst als Ehrenpreis verwendeten Konvolut ist, weiß niemand besser als Altwarenexperte und Automobil-Fan Mario Hämmerle. Dieser zeigt sich begeistert über den fabelhaften Erhalt dieses Zeitzeugen aus den Anfängen österreichischer Autorennen. Die Gläsergarnitur war einer von mehreren Preisen in verschiedenen Kategorien beim ersten österreichischen Autorennen auf einer Rennbahn. Die aus Glas und Silber hergestellten Gefäße lassen den Experten mit großen Augen zurück – werden auch die Händlerinnen und Händler vor Begeisterung strahlen?
    Karin Stocker aus Salzburg möchte heute bei „Bares für Rares Österreich“ etwas Funkelndes veräußern, was einst ihrer Tante gehörte: ein Ohrgehänge. Dieses fand sie bei der Wohnungsräumung, hat bei sich aber keine Verwendung. Die Expertin für Schmuck und Edelsteine, Gabriela Breisach, erkennt das Paar auf Anhieb, und das trotz fehlender Punzierung. Es handelt sich um eine Goldschmiedearbeit aus der Biedermeierzeit in Wien. Genau genommen sogar aus der Frühbiedermeierzeit, die von 1820 bis 1830 dauerte. Die 200 Jahre alten Ohrgehänge befinden sich in einem sehr guten Erhaltungszustand und wurden einst aus Gold mit einem Feingehalt von 545, sowie insgesamt 8 Saatperlen hergestellt. Ob die Händlerinnen und Händler hierbei neben dem materiellen Wert auch den historischen Wert erkennen werden? (Text: ServusTV)
    Original-TV-PremiereSo 28.03.2021ServusTV
  • Staffel 4, Folge 23 (75 Min.)
    Aus dem niederösterreichischen Arbesthal kommt heute Christian Manz in Begleitung seiner Enkelin mit einem außergewöhnlichen Objekt zu „Bares für Rares Österreich“. Der luxuriöse Damensattel aus dem Hause „Hermès“ war einst ein Geschenk vom Großvater an die Enkelin. Diese ist mittlerweile jedoch aus dem Sattel „herausgewachsen“ und so soll das schöne Stück nun den Besitzer wechseln. Der Experte für Kunst und Antiquitäten, Professor Erich Tromayer, nimmt das beachtliche Objekt genau unter die Lupe. Der aus Rindleder gearbeitete Sattel verfügt über zwei Messinggussgabeln und war einst eine Maßanfertigung. Der Experte kann zudem feststellen, dass es sich um einen sogenannten „Dressursattel“ handelt, der im Jahr 1913 in Paris hergestellt wurde. Wird das bemerkenswerte Stück aus dem Reitsport bei den Händlerinnen und Händlern Eindruck schaffen?
    Sabine Balog aus Wien bringt heute ein Erbstück ihrer Oma mit zu „Bares für Rares Österreich“. Der farbenfrohe Wandteppich hing jahrelang im Haus der Familie im Burgenland und wurde nun einstimmig zum Verkauf freigegeben. Was das Stück für eine Geschichte mit sich bringt, wird Professor Erich Tromayer erläutern. Der Wandteppich mit dem Titel „Vegetabile Formen“ stammt von der in Deutschland geborenen und in Österreich schaffenden Textilkünstlerin Renate Maak. Das vorliegende Objekt wurde mit der Jahreszahl 1988 datiert und befindet sich in einem äußerst ansprechenden Erhaltungszustand. Ob die Händlerinnen und Händler sich zu dem farbenprächtigen Kunstwerk hingezogen fühlen? (Text: ServusTV)
    Original-TV-PremiereSo 11.04.2021ServusTV
  • Staffel 4, Folge 24 (75 Min.)
    Thomas Hansa aus Graz in der Steiermark bringt ein Erbstück seines Urgroßvaters mit zu „Bares für Rares Österreich“. Es handelt sich um ein Siegel mit Rotwachs. Das Siegel wurde mit einer Urkunde übergeben, die allerdings leider verschwunden ist und war ein Symbol zur Erhebung in den Adelsstand. Das Siegel hat einen Durchmesser von 14 cm, eine Dicke von 2 cm und besteht aus Messing. Der Wachssiegel ist ein Bestandteil eines Adelsbriefes, auch Adelsdiplom genannt und dient zur angehängten Beglaubigung des Briefes.
    Die Adelserhebung oder Nobilitierung hat es ermöglicht, Personen in eine höhere Adelsklasse zu erheben oder den Adelstitel zu verleihen. Die Person, die aufgrund dieser Verleihung in die Adelsklasse aufgenommen wurde, heißt Briefadel. Auf dem Siegel ist das Wappen von Kaiser Joseph II zu sehen. Auf dem Wappen ist der Doppeladler abgebildet, welcher die Unterscheidungsmerkmale zwischen der königlichen und kaiserlichen Würde zeigt. Die Kaiserwürde wurde von dem Papst in Rom erteilt. Über den Kopf schwebt die österreichische Kaiserkrone.
    Das Rotwachssiegel befindet sich in einer gravierten Messingkapsel mit einem Steckdeckel. Der Deckel ist mit demselben Wappen versehen wie das Siegel. Da der Adelsbrief selbst fehlt, weiß man nicht, wer wann genau an wen welchen Titel verliehen hat. Das große Wachssiegel ist ca. aus der Zeit zw. 1780 – 1790. Der Gesamtzustand ist sehr gut, es ist fehlt kein Wachsstück und es ist auch nicht gebrochen. Der Brokatschnur zur Verbindung mit dem Adelsbrief ist vorhanden.
    Tom Pfundner aus Wien bringt einen klassischen Brillantring mit zu „Bares für Rares Österreich“. Der selbstständige Musiker hat den Ring vor längerer Zeit über eine Auktionsplattform gekauft. Er wird allerdings nicht getragen und deshalb möchte er ihn nun verkaufen. Bei diesem Objekt handelt es sich um einen Brillantring für Damen in Weißgold, der in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden ist. Der genaue Entstehungszeitraum bzw. -ort kann anhand der Punzierung nicht bestimmt werden, obwohl in der Ringschiene eine Herstellerpunze mit den Buchstaben C.F oder CcF eingeschlagen ist.
    Der Damenring ist in einer 585er Weißgoldlegierung gefertigt und mit 37 kleineren Brillanten in ähnlicher Steingröße besetzt. Dieser farblose Steinbesatz ist in drei konzentrischen Kreisen um den zentralen Stein herum angelegt und vermittelt den optischen Eindruck einer Blütenform. Der Erhaltungszustand des Rings ist sehr gut, da keine Beschädigungen, Reparaturen oder starke Gebrauchsspuren zu erkennen sind. Dieser Damenring ist ein Schmuckstück, das durch seine schöne, klassische Form überzeugt. Wird er auch die Händler überzeugen können? (Text: Servus TV)
    Original-TV-PremiereSo 25.04.2021ServusTV
  • Staffel 4, Folge 25 (75 Min.)
    Elisabeth Mayr aus Wallsee in Niederösterreich bietet individuelle Ausrüstung für den nächsten Winter bei „Bares für Rares Österreich“ an. Der Altwarenexperte Mario Hämmerle darf sich auf ein ganz besonderes Stück freuen. Es handelt sich um Skisprungschuhe und Handschuhe des berühmten Skispringers Toni Innauer. Die Verkäuferin hat die zwei tollen Gegenstände bei einer Versteigerung gewonnen und hat Herrn Innauer sogar später persönlich treffen dürfen, als er die Schuhe signiert hat. Toni Innauer erzielte in seiner Karriere als Skispringer zahlreiche Siege und Weltrekorde.
    Im Jahr 1980 erreichte Toni Innauer den Höhepunkt seiner Karriere und erlangte die Titel Olympiasieger und Weltmeister in Lake Placid in den USA. Leider musste er noch im gleichen Jahr seine Karriere beenden, nachdem er bei der WM-Qualifikation in St. Moritz im Dezember stürzte und sich das Wadenbein brach. Die Raritäten sind in guten Zustand und die Unterschrift steigert den Wert dieser Besonderheit nochmals. Wer wird sich auf die nächste Skisprungschanze trauen und die berühmte Ausrüstung kaufen?
    Der leidenschaftliche Fußballtrikot-Sammler Mario Sommer aus Hitzendorf in der Steiermark bringt heute ein Objekt zu „Bares für Rares Österreich“, welches nicht ganz in seine Sammlung passt. Er schätzt die Glaskaraffe der Firma Cartier mit einer persönlichen Widmung allerdings als etwas ganz Besonderes ein und möchte sich nun von Altwarenexperte Mario Hämmerle noch ein paar Informationen holen. Der Experte erkennt den Ursprungsort der Karaffe nicht nur an der Signierung, sondern auch an dem darauf verarbeiteten „Trinity“-Ring, welcher ein Markenzeichen des Hauses „Cartier“ in Paris ist. Das ist allerdings nicht das einzig prominente Merkmal der Glaskaraffe, denn per Gravur verewigt hat sich kein geringerer als Franz Beckenbauer und seine ehemalige Frau. Wird bei den Händlerinnen und Händlern ein Fußball-Fan sitzen, der bereit ist, für dieses einmalige Stück eine große Summe zu bezahlen? (Text: ServusTV)
    Original-TV-PremiereSo 02.05.2021ServusTV
  • Staffel 4, Folge 26 (75 Min.)
    Von der grünen Steiermark aus hat Daniel Heiss seinen Weg zu „Bares für Rares Österreich“ angetreten. Seine Rarität wurde laut Etikett für ein ganz besonderes Gefährt hergestellt. Altwarenexperte Mario Hämmerle nimmt das Stück genauer unter die Lupe. Es handelt sich um eine Sammlung von Fritz August Breuhaus de Groot für die LZ 129 „Hindenburg“. Sie besteht aus Tablett, Serviettenständer und 10 Untersetzen mit Halterung aus goldfarbig eloxiertem Aluminium. Die Hindenburg war das größte jemals im transatlantischen Verkehr eingesetzte Luftschiff, das auch im Inneren seiner technischen Pionierleistung Rechnung tragen sollte.
    Leider fand es traurige Berühmtheit durch den dramatischen Absturz 1937. Das Konvolut befand sich aber nie auf dem Schiff und ist daher in einem sehr guten Zustand. In der auf geometrische Motive zurückgreifenden Formensprache von Architekt und Designer Fritz August Breuhaus de Groot erkennt man wesentliche Einflüsse des „Art Deco“. Welcher Händler wird sich für diese geschichtsträchtige Sammlung interessieren?
    Andrea Gaito-Treu aus Oberösterreich ist für Sonne und Regen gewappnet. Sie bringt einen historischen Gebrauchsgegenstand zu „Bares für Rares Österreich“. Mario Hämmerle probiert das interessante Stück gleich aus. Es handelt sich um einen Flanier- und Sonnenschirm aus dem Jahre 1920. Die Bespannung seiner Metallspeichen besteht aus cremefarbener Baumwolle, die mit zwei Lochstickerei- Bordüren verziert ist. Seine Spitze und sein Stiel sind aus Bambus. Noch in den 1920er-Jahren galt es als vornehm, blass zu sein. Tragbare Schirme wurden zum Flanieren im Sommer genutzt und galten zusammen mit dem großen Sonnenhut als Symbol von Eleganz, Wohlstand und Schönheit. Welcher Händler wohl auf vornehme Blässe setzt? (Text: ServusTV)
    Original-TV-PremiereSo 09.05.2021ServusTV

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