Staffel 4, Folge 1–13

Staffel 4 von „Bares für Rares Österreich“ startete am 18.12.2022 bei ServusTV On.
  • Staffel 4, Folge 1 (64 Min.)
    Mit einem Motorrad kommt Herbert Binder aus Retz zu „Bares für Rares Österreich“. Das Gefährt bringt Altwarenexperten Mario Hämmerle zum Staunen. Der Experte stellt fest, dass es sich hierbei um ein sehr seltenes Modell des deutschen Motorrad- und Büromaschinenherstellers Triumph aus dem Jahr 1954 handelt. Es ist der Fahrzeugtyp 350er „Boss“ und dies ist auch an der Auspuffanlage gut zu erkennen, die zur Geräuschdämmung, genannt Blase oder Birne, beiträgt.
    Leopold Schwaiger aus Bad Hall war selbst als Antiquitätenhändler tätig und bringt daher ein besonders prunkvolles Objekt mit. Kunsthistoriker Constantin Staus-Rausch, nimmt das sakrale Stück genau unter die Lupe. Es handelt es sich hierbei nämlich um keinen Hausaltar, wie vom Verkäufer vermutet, sondern um ein sogenanntes Reliquiar. Hier wurden Reliquien zur Präsentation untergebracht, genauer gesagt irdische Überreste von Heiligen sowie Gegenstände religiöser Verehrung. (Text: ServusTV)
    Original-TV-PremiereSo 20.09.2020ServusTV
  • Staffel 4, Folge 2 (64 Min.)
    Michael und Daniela Dangl aus Niederösterreich verbringen nicht nur gerne ihren Urlaub unter Palmen, sondern bieten auch eine Palme zum Verkauf an. Es handelt sich um eine ca. 40 kg schwere Stehlampe aus Messing, die das Ehepaar mit einem neu gekauften Haus mitübernommen hat. Der Kunstexperte Constantin Staus-Rausch staunt nicht schlecht, als er diese Designikone der Innenarchitekturfirma „Maison Jansen“ aus den 1970er Jahren zu Gesicht bekommt.
    Der pensionierte Grafikdesigner und Kamerasammler Hans Past aus Wien übergibt geheimnisvolle Schachteln an den Experten für alles Alte und Rare, Mario Hämmerle. In der Originalschachtel befindet sich eine Minicord Kamera der Wiener Firma C.P.Goerz. Eine ähnliche Art von Kamera der gleichen Firma wurde um 1951 mit 8.000 Stück limitiert auf den Markt gebracht. Eine Beschreibung, verschiedene Linsen und der automatische Filmzähler machen die Kamera für Liebhaber und Sammler besonders attraktiv. (Text: ServusTV)
    Original-TV-PremiereSo 27.09.2020ServusTV
  • Staffel 4, Folge 3 (63 Min.)
    Ursprünglich wollte Filmrequisiteurin Agnes Rettenbacher aus Wien die Beine der mitgebrachten Turngeräte abmontieren und Möbelstücke daraus machen. Leider fehlte ihr die Zeit dafür und nun möchte sie das Pauschenpferd sowie den Sprungbock veräußern. Altwarenexperte Mario Hämmerle begutachtet die Sportgeräte und hat einiges darüber zu erzählen: Hergestellt wurde das Pauschenpferd in der Gerätefabrik „Wünsche & Co in Kemnitz O.L. Turngeräte“, ca. in den 1970er Jahren. Der Sprungbock wurde von der Firma Mitufa mit Sitz in Röttenbach, nördlich von Nürnberg in Deutschland, hergestellt.
    Die Reisebürobesitzerin Brigitte Stiglmayr aus Wien bringt ein rares Schmuckstück mit, das sie gegen Bares eintauschen möchte. Die Gemmologin und Schmuckexpertin Gabriela Breisach erstellt für die Dame ein Gutachten. Bei dem vorliegenden Objekt handelt es sich um ein Weißgoldarmband mit 25 Rubinen. Es besteht aus sieben mattierten Omega-Ketten, die beweglich nebeneinander liegen und im Mittelstück sowie an der Steck-Schließe mit einem Sicherungsverschluss zusammengeführt werden. (Text: ServusTV)
    Original-TV-PremiereSo 04.10.2020ServusTV
  • Staffel 4, Folge 4 (64 Min.)
    Elisabeth Fritz aus Gmünd in Niederösterreich ist Inhaberin eines Hutgeschäftes, aus welchem sie auch die beiden Konformateure mitbringt. Der Experte Mario Hämmerle hatte selbst erst einmal einen Konformateur in der Hand und ist sehr aufgeregt, als er die beiden Prachtstücke begutachten darf. Die Konformateure dienten dazu den Kopfumfang und die Kopfform festzustellen. Die beiden vorliegenden Konformateure stammen aus den 1920er Jahren und sind aus Palisander sowie Obstholz gefertigt.
    Hans Feichtinger, gebürtiger Tiroler, der aber in Niederösterreich wohnt, bringt ein besonderes Gemälde mit, gemalt von Hubert Weidinger. Der Künstler des Objektes ist in erster Linie für seine Jagdmotive bekannt. Allerdings handelt es sich bei diesem Bild um einen Entwurf für ein Seidentuch eines luxuriösen französischen Modekonzerns. Dieser Entwurf wurde jedoch nie auf einem Produkt umgesetzt. Der Erhaltungszustand ist einwandfrei und im Rahmen sehr ansehnlich. (Text: ServusTV)
    Original-TV-PremiereSo 11.10.2020ServusTV
  • Staffel 4, Folge 5 (64 Min.)
    Ursula Tomasselli aus Oberösterreich besucht die Experten mit zwei wunderschönen Designerlampen. Kunstexperte Prof. Erich Tromayer datiert die Leuchten auf die 60er Jahre und ordnet diese dem Hause „Kalmar“ zu. Die Firma Kalmar wurde 1881 in Wien von Julius August Kalmar gegründet. Sowohl in der Wiener Oper als auch in der Börse sind Kalmar Lampen zu finden. Frau Tomasellis Lampen wurden aus Eisglas gefertigt, dies bedeutet das es sich bei jedem Stück um ein Unikat handelt.
    Die Schriftstellerin Olivia Martin-Ghanal aus Bregenz hat ein ganz besonderes Stück mitgebracht. Das ehemalige Kindermädchen durfte königliche Kinder hüten und bekam dafür ein spezielles Abschiedsgeschenk. Es handelt sich um eine Schmuckdose der königlichen Familie Windsor. Die Dose wurde als Dank Frau Martin-Ghanal persönlich von Lady Di überreicht. Die Dose stammt von der Firma Halcyon Days aus England. In der Mitte ist ein „D“ mit einer Krone zu sehen, das für Lady Di steht. (Text: ServusTV)
    Original-TV-PremiereSo 18.10.2020ServusTV
  • Staffel 4, Folge 6 (75 Min.)
    Matthias aus Wien bringt ein Familienerbstück zu „Bares für Rares Österreich“. Er denkt, dass es sich bei seiner Rarität um eine Duftdose handelt. Zudem kann sie mit einer besonderen Herkunft strahlen. Das Döschen, bei dem es sich nämlich eigentlich um eine Schnupftabakdose handelt, ist angeblich über Königin Victoria in die Familie gelangt, die Königin Viktoria als Mitgift für Treue an ihre Kammerzofe übergab. Dies war die Tante von Matthias Urgroßvater.
    Eva aus Tirol musste zwar weit anreisen, schwer tragen musste sie jedoch nicht. Sie bringt eine Miniatur des Wiener Kochbuchs, welches Expertin Gabriela Breisach genau unter die Lupe nehmen wird. Leider befindet sich auf dem schönen kleinen Stück keine Punze und ein Edelmetall ist es auch nicht. Der Zustand ist allerdings trotzdem gut, wenn man bedenkt, dass das Kochbuch schon über 100 Jahre alt ist. Es stammt ungefähr von 1900 bis 1905. (Text: ServusTV)
    Original-TV-PremiereSo 25.10.2020ServusTV
  • Staffel 4, Folge 7 (76 Min.)
    Gerald Rattensberger aus Niedernsill im schönen Pinzgau hat etwas Traditionelles aus seiner Heimat zu „Bares für Rares Österreich“ mitgebracht. Die beiden Trachtenhüte samt Schürzen stammen ursprünglich von der Großmutter von Gerald Rattensbergers Frau. Nun will das Paar in die Südsteiermark übersiedeln und findet die Trachtenstücke doch zu schade um sie wegzuwerfen. Von Altwarenexperte Mario Hämmerle erhofft sich der Pinzgauer noch ein paar bislang unbekannte Informationen über die Geschichte und Herkunft der Hüte. Anhand der Form und Materialien kann der Experte erkennen, dass diese Stücke etwa vor hundert Jahren schon im Pinzgauer Land getragen wurden.
    Der Oberösterreicher Rudolf Fürster bringt einen Uhrenring mit zu „Bares für Rares Österreich“. Für das Erbstück hat er keine Verwendung und der Freund, dem der Ring einst gehörte war ein großer Fan der Sendung. Die Expertin für Schmuck und Edelsteine Gabriela Breisach nimmt das funkelnde Stück mit Inhalt genau unter die Lupe. Der Ring wurde aus Silber gefertigt und mit 36 Pyrit-Rauten und einem grünen Imitationsstein besetzt. Wenn man den kleinen Deckel aufklappt, kommt das Ziffernblatt einer kleinen Uhr mit Handaufzug zum Vorschein. (Text: ServusTV)
    Original-TV-PremiereSo 01.11.2020ServusTV
  • Staffel 4, Folge 8 (64 Min.)
    Der Gemeindebedienstete Udo aus Oberösterreich bringt einen kleinen süßen Teddybären zu Bares für Rares Österreich. Und es ist nicht irgendein Teddy sondern einer eines ganz berühmten Herstellers: Steiff, das stellt Experte Mario Hämmerle ohne Umwege und sofort fest. Gefunden hatte ihn Besitzer Udo bei einer Hausräumung in einer leeren Zuckerdose. Und der kleine Teddy hat so seine Geheimnisse, schließlich ist er fast einhundert Jahre alt.
    Alfred Hrdlicka gilt als einer der wichtigsten bildenden Künstler der Österreichischen Nachkriegsgeschichte. Umso spektakulärer ist es, dass eines seiner frühen Werke aus den 1950ern auf dem Expertentisch von Constantin Staus-Rausch landet. Die Wiener Geschäftsführerin Dagmar hatte die Bronzeskulptur „weiblicher liegender Torso“ vor einigen Jahrzehnten als Dankeschön geschenkt bekommen und will sie nun verkaufen. Bei der Begutachtung fallen dem Experten sofort mehrer Gravierungen bzw. Punzierungen am Unterteil der Skulptur auf. Neben dem Hersteller, der für den Bronzeguss verantwortlich war, findet sich dort auch die Gravur 2/​30, was darauf schließen lässt, dass es sich um das zweite Stück einer limitierten Auflage von 30 handelt. (Text: ServusTV)
    Original-TV-PremiereSo 15.11.2020ServusTV
  • Staffel 4, Folge 9 (64 Min.)
    Die Moderatorin und Autorin Petra aus Wien erscheint mit einem ganz einmaligen Stück in der Halle der Experten von Bares für Rares Österreich: einem handsignierten Fußball. Experte für Kuriositäten Mario Hämmerle stürzt sich förmlich auf das Objekt und beginnt es zu begutachten. Auf dem knallrot gefärbten Leder befindet sich nämlich nicht nur ein sondern gleich zahlreiche Autogramme von österreichischen Fussballlegenden, darunter Hans Krankl, Herbert Prohaska, Erich Strobl, Hans Mock, Karl Adamec und viele mehr.
    Der kaufmännische Angestellte Friedrich aus dem Burgenland bringt heute ein älteres gerahmtes Poster von einem Ferrari-Rennwagen aus den 60ern mit zu Bares für Rares Österreich. Doch weder das Plakat noch das Motiv sind das Besondere an dem Objekt, sondern es befinden sich Unterschriften auf dem Poster. Eine davon ist von niemand geringerem als Jochen Rindt, dem legendären österreichischen Rennfahrer, der 1970 auf der Rennstrecke tödlich verunglückte. Doch es sind noch einige Autogramme mehr darauf, von wem, das soll Experte Mario Hämmerle herausfinden. (Text: ServusTV)
    Original-TV-PremiereSo 22.11.2020ServusTV
  • Staffel 4, Folge 10 (74 Min.)
    Christina, Bürokauffrau aus Innsbruck, kommt mit einer schweren Truhe aus Holz zu „Bares für Rares Österreich“. Es ist stark anzunehmen, dass das Möbel als Auftragsarbeit für die Familie Rossbach angefertigt wurde und dieser anlässlich einer bestimmten Festivität im Jahr 1888 zum Geschenk gemacht wurde. Zusätzlich deutet vieles darauf hin, dass die Truhe für einen Mediziner oder Apotheker angefertigt wurde, denn viele der aufwändigen Holzschnitzereien an der Stirnseite und auf dem Deckel zeigen Szenen aus der griechischen Mythologie zu diesem Thema.
    Der Bankangestellte Thomas Baumgartner aus Wien bringt heute ein bemerkenswertes Gemälde zu „Bares für Rares Österreich“. Der Schöpfer des Werks ist der Österreichische Maler Eduard Witte und es zeigt einen Teil der Stadt Paris an der Seine mit Blick auf die Kathedrale von Notre Dame und das alles am französischen Nationalfeiertag in Ölfarben. Auf der Rückseite der Leinwand ist der Titel des Werks vermerkt, in Französisch und in Deutsch: „Le 14 Juillet“, „Nationalfest bei Notre Dame, Paris“. Obwohl es kaum biografische Fakten zum Maler gibt, weiß Kunstexperte Constantin Staus Rausch interessante Details. (Text: ServusTV)
    Original-TV-PremiereSo 29.11.2020ServusTV
  • Staffel 4, Folge 11 (101 Min.)
    L-R: Roswitha Holly, Prof. Erich Tromayer, Mario Hämmerle, Willi Gabalier, Gabriela Breisach, Anne Palffy und Constantin Stauss-Rausch
    Am vierten Adventsonntag begrüßt Willi Gabalier Verkäufer und Gäste zur ersten österreichischen Weihnachtsausgabe von „Bares für Rares Österreich“. In einem stimmungsvoll dekorierten und weihnachtlichen Ambiente bewerten die Experten die außergewöhnlich schönen Stücke und die Händler feilschen darum!
    Dazu verwandelt sich das Gelände von „Bares für Rares Österreich“ in einen traditionellen, österreichischen Weihnachtsmarkt. Zwischen Christkindelmarktständen, die nationale Produkte anbieten, sowie Punsch- und Maroniständen, empfängt Willi Gabalier die Verkäufer vor weiteren Gästen und Publikum, die den Händlern an diesem Tag ihre ganz besonderen Raritäten anbieten wollen. Für die musikalisch, weihnachtliche Stimmung sorgt u.a. die „Semriacher Tanzlmusi“. In weihnachtlichem Ambiente stellen sich die Gegenstände schließlich ihrer Expertise. Besonders spannend wird es, wenn gleich sieben Händler auf die exklusiven Gegenstände warten, die ihnen zum Kauf angeboten werden! (Text: ServusTV)
    Deutsche Online-PremiereSo 18.12.2022ServusTV OnOriginal-TV-PremiereSo 20.12.2020ServusTV
  • Staffel 4, Folge 12 (75 Min.)
    Original-TV-PremiereSo 10.01.2021ServusTV
  • Staffel 4, Folge 13 (74 Min.)
    Original-TV-PremiereSo 17.01.2021ServusTV

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