Staffel 1, Folge 1–5

Staffel 1 von „Bayerns Gartenküche“ startete am 23.04.2021 in der BR Mediathek und am 26.04.2021 im BR Fernsehen.
  • Staffel 1, Folge 1
    Die erste Hobbygärtnerin bei „Bayerns Gartenküche“ ist Leni Kühn aus Aidling am Riegsee, Landkreis Garmisch-Partenkirchen.
    Die Pflanzaufgabe im Wettbewerb, der sich von Mai bis Anfang September erstreckt, ist für alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter gleich: Zehn Paprika-Setzlinge sollen zu stattlichen und gut tragenden Pflanzen heranwachsen.
    Leni Kühn ist eine erfahrene Gärtnerin. Neben ihrem Garten rund um ihren Bio-Milchviehhof kümmert sie sich um einen großen Gemüseacker. Die Oberbayerin ist Selbstversorgerin. Das, was sie anbaut und erntet, ist die Ernährungsbasis für sie und ihre Familie. Alte Gemüsesorten haben es ihr besonders angetan. Und so setzt sie auch Gelbe Rüben und Rote Bete in ihr „Wurzelfenster“, in dem auch die Wurzeln sichtbar werden.
    Ein erstes Feedback für ihre Paprika und das Wurzelfenster erhält Leni im Juli. Dann kommt der Gärtnermeister und Lehrer für Gartenbau Sebastian Ehrl vorbei. Er macht sich ein erstes Bild von Lenis Garten und den beiden Projekten. Und er gibt ihr Tipps, damit bei seinem nächsten Besuch zur Erntezeit möglichst viele Punkte für die Oberbayerin winken.
    Schließlich kommen auch die anderen vier Gärtnerinnen und Gärtner aus ganz Bayern zu Leni zu Besuch. Nach einem Begrüßungstrunk und einem ersten Kennenlernen erkunden die Gäste Lenis Garten, bevor sie sich an einen gedeckten Tisch unter freiem Himmel setzen dürfen. Leni serviert ihr zweiteiliges Menü bei wunderbarem Sommerwetter im Obstgarten. Als Vorspeise gibt es „Gemüserarität an eingelegten Kornelkirschen mit hausgemachtem Frischkäse“, gefolgt von „Krautkrapfen vom eigenen Kraut mit buntem Gartensalat“.
    Nach dem Vergnügen folgt die Punkte-Vergabe: Jeder der vier Gäste greift zum Stift und rechnet die Geschmackseindrücke in Punkte um. Zusammengezählt wird erst am Schluss der letzten Folge. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.04.2021BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 23.04.2021BR Mediathek
  • Staffel 1, Folge 2
    In der zweiten Folge von „Bayerns Gartenküche“ ist ein Oberpfälzer Hobbygärtner am Start: Christian Dotzler aus Großschönbrunn, Markt Freihung, Landkreis Amberg-Sulzbach.
    Christian bezeichnet sich als „unkontrolliert biologischen Gärtner“. In seinem Garten, den er liebevoll sein „erweitertes Wohnzimmer“ nennt, soll größtmögliche Vielfalt herrschen, sowohl bei Pflanzen als auch bei Tieren. So hat er sich als bauliches Projekt im Wettbewerb auch eine Insektenwohnanlage vorgenommen. Mit Bedacht spricht er von „Wohnanlage“ und nicht von einem „Insektenhotel“, wie er dem Gartenexperten Sebastian Ehrl erklärt, denn in eine Wohnung ziehe man, um zu bleiben.
    Die Pflanzaufgabe ist für alle im Wettbewerb gleich: Es gilt, zehn Paprikasetzlinge großzuziehen und mit möglichst großen, gesunden und reichtragenden Pflanzen viele Punkte einzuheimsen. Für Unterstützung sorgt Sebastian Ehrl bei seinem ersten Besuch im Juli. Reihum besucht er alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Bayerns Gartenküche“ und steht mit Rat und Tat zur Seite.
    Die Vielfalt an Gemüsesorten ist in Christians 2.500 Quadratmeter großem Gartenreich kaum zu überblicken. Bohnen haben es ihm besonders angetan. 40 verschiedene Sorten hat der Abteilungsleiter in einem Energiebetrieb in diesem Jahr gepflanzt. Auch auf seine bunten Kartoffeln ist er sehr stolz. Und so sind Bohnen und Kartoffeln Teile seines Menüs, mit dem er bei den anderen vier Hobbygärtnerinnen und -gärtnern ordentlich punkten will. Bei bestem Wetter bereitet er in seiner Outdoor-Küche für seine Gäste Rinderfilet im Brotmantel mit Bohnen „indisch“ und bunten Kartoffeln vor, gefolgt von Himbeer-Tiramisu mit Himbeer-Softeis. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.05.2021BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 23.04.2021BR Mediathek
  • Staffel 1, Folge 3
    Diesmal gärtnert und kocht Tanja Sonntag. Die Krankenschwester lebt in Lausers, einem Ortsteil des Marktes Legau im Landkreis Unterallgäu.
    Wenn es ihr Dienstplan zulässt, beginnt Tanja den Tag in ihrem Garten. Ihr Lieblingsgemüse ist der Kürbis. Jedes Jahr freut sie sich über den enormen Ertrag, den ihr nur wenige Pflanzen bringen. Ihre große Leidenschaft aber sind Kräuter, deren Aromavielfalt und Heilkraft sie schätzt.
    Genau wie ihre vier Mitstreiterinnen und Mitstreiter hat Tanja die Aufgabe, zehn Paprikasetzlinge großzuziehen und den Gartenexperten Sebastian Ehrl mit möglichst gesunden und üppig tragenden Pflanzen zu beeindrucken. Gut, dass der Gärtnermeister und Lehrer für Gartenbau bei seinem ersten Besuch im Juli allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Rat und Tat zur Seite steht.
    Den zweiten Teil des Wettbewerbs, die selbst gewählte Bau-Aufgabe, widmet Tanja ihren beiden kleinen Enkeln. Die zwei sollen einen Naschgarten bekommen. Die ganze Familie wird aktiv, damit das Projekt rechtzeitig zum Zeitpunkt der Bewertung im Spätsommer fertig ist.
    Auch für ihre Kochkunst kann Tanja Punkte einheimsen. Diese vergeben die anderen Gärtnerinnen und Gärtner, wenn sie bei Tanja zu Besuch sind. Nach einer Gartenführung erwartet die Runde ein gedeckter Tisch unter freiem Himmel. Tanja serviert Saiblingsfilet mit Panzerotti und Bohnengemüse und danach einen „Apfel-Kürbistraum“, gekrönt von einer Brennnesselsamen-Praline. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.05.2021BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 23.04.2021BR Mediathek
  • Staffel 1, Folge 4
    Felix Schmidling lebt in Bamberg, einer Stadt mit alter Gärtner-Tradition. Seit drei Jahren verbringt der studierte Öko-Agrarmanager viel Zeit im Gemeinschaftsgarten „Sega Süd“. Zusammen mit fünf Freunden hat er eine Parzelle gemietet und genießt es, seine gärtnerischen Fähigkeiten zu entwickeln.
    Die zehn Paprikasetzlinge, die auch seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter erhalten, pflanzt er zum Teil unter freiem Himmel, zum Teil in seinem Tomatenhaus, das er sich als bauliches Projekt vorgenommen hat. Seine Überlegung: eine Konstruktion basierend auf Malerleitern und Plastikplanen. So lässt es sich leicht am Ende der Saison wieder abbauen.
    Um die Paprikasetzlinge möglichst unbeschadet großzuziehen, nimmt Felix, wie auch die anderen Hobbygärtnerinnen und -gärtner, Expertenrat gerne an. Der Gärtnermeister und Lehrer für Gartenbau Sebastian Ehrl schaut zu diesem Zweck im Juli reihum bei allen fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wettbewerbs vorbei.
    Ungefähr vier Wochen später ist es soweit und der Experte kommt zum zweiten Mal zu Besuch. Jetzt steht die Bewertung an, sowohl für den gärtnerischen als auch den kulinarischen Teil des Wettbewerbs. Die Punkte für Felix’ zweiteiliges Menü erhält er allerdings von den anderen Hobbygärtnerinnen und -gärtnern.
    Der jüngste Teilnehmer im Garten- und Kochwettbewerb hat sich vorgenommen, die Dinner-Tafel im Selbsterntegarten aufzubauen und über dem Lagerfeuer zu kochen. Die Zutaten für sein Kartoffelgemüs’ mit Bamberger Spitzwirsing kann er noch trocken direkt für den Kochtopf ernten. Doch einen Tag später lässt ihn der Wettergott im Stich und es regnet Bindfäden. Der guten Laune des Gastgebers und seiner Gäste tut das allerdings keinerlei Abbruch. Und wer sagt denn, dass man ein Kürbiskerneis mit süßer Kürbistarte nur bei Sonnenschein genießen kann?
    Wie Felix und die anderen vier Hobbygärtnerinnen und -gärtner sich geschlagen haben, wird in der nächsten Folge verraten. Dann kommt Sebastian Ehrl zum letzten Mal vorbei und verkündet, wer die meisten Punkte „ergartelt“ und „erkocht“ hat. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.05.2021BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 23.04.2021BR Mediathek
  • Staffel 1, Folge 5
    Das große Finale findet bei Birgit Ertl aus Rottenmann, Gemeinde Stephansposching im Landkreis Deggendorf statt. Beim Bauprojekt kommt Birgits Liebe zu Holz ins Spiel: Sie will eine hölzerne Kräuterspirale kreieren, die nicht nur ihren Zweck als Beet erfüllt, sondern sich auch sehen lassen kann. Die Niederbayerin hat nämlich nicht nur einen grünen Daumen, sondern zudem eine kreative Ader. Als gelernte Schreinerin baut sie Skulpturen, die in allen Teilen ihres Gartens zu finden sind.
    Schon als Kind hat sich Birgit für alles, was wächst und blüht, interessiert. Seit vielen Jahren kann sie nun ihre Leidenschaft in dem Bauerngarten rund um ihren Hof in Rottenmann ausleben. Gemeinsam mit ihrem Mann Franz baut sie Kartoffeln und Zuckerrüben an. Das Paar hat zwei erwachsene Töchter.
    Den Großteil ihrer freien Zeit verbringt Birgit in ihrem Garten. Ihre besondere Leidenschaft gilt den Tomaten. In diesem Jahr gedeihen knapp 30 verschiedene samenfeste Sorten, die sie selbst vermehrt.
    Tomaten sind auch Teil ihres Gartenmenüs, beim Dinner im Obstgarten serviert Birgit ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern gefüllte Hähnchenbrust auf Ratatouille mit „Ofenbirgit“, das ist eine Kartoffel der Sorte „Birgit“ aus eigenem Anbau. Der krönende Abschluss des Abends und letzter Gang von „Bayerns Gartenküche“: Beerentörtchen im Nussbrotbogen.
    Mit dem letzten ausgefüllten Bewertungsbogen wird es spannend. Die Punkte werden zusammengezählt und Gartenexperte Sebastian Ehrl verkündet, wer „Bayerns Gartenküche“ gewonnen hat. Fest steht in jedem Fall: Die fünf Gärtnerinnen und Gärtner aus ganz Bayern bleiben in Kontakt und werden sich, sobald es geht, wiedersehen! (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.05.2021BR Fernsehen

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