Staffel 3, Folge 1–5

Staffel 3 von „Bayerns Gartenküche“ startete am 07.04.2023 in der ARD Mediathek und am 10.04.2023 im BR Fernsehen.
  • Staffel 3, Folge 1
    Die diesjährige Staffel von „Bayerns Gartenküche“ eröffnet Elisabeth Müller. Die Hobbygärtnerin aus Niederbayern hegt und pflegt einen riesigen Garten, der sich rund um das Wohnhaus in Grafenau zieht, wo die Lehrerin mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt. Elisabeths Herz schlägt für Upcycling, erster Blickfang ist ein selbst gebautes Gewächshaus, in dem sie Gemüse und Salate vorzieht. Anschließend werden die Pflanzen in einem großen Hügelbeet, aber auch in alten Badewannen, Zubern, Schütten und Schüsseln erntereif – Upcycling eben. Elisabeths Anbau-Motto „geordnete Wildnis“ findet sich im gesamten Garten wieder.
    Nicht immer zum Vergnügen ihres Mannes, der eine deutlich andere Auffassung davon hat, wo und wie Bäume, Sträucher, Obst und Gemüse wachsen und gedeihen sollen. Der Experte von „Bayerns Gartenküche“, der Gärtnermeister und Lehrer für Gartenbau Sebastian Ehrl, hat sich in diesem Jahr für Wirsing als Wettbewerbsgemüse entschieden. Alle fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs erhalten im Mai vier Setzlinge und dieselbe Aufgabe: Einen perfekten Standort finden, die Setzlinge großziehen und am Ende des Sommers vier stattliche, gesunde Wirsingköpfe präsentieren.
    Bei der selbst gewählten baulichen Aufgabe will Elisabeth sich einen langgehegten Traum erfüllen: eine Bank rund um ihren geliebten Walnussbaum. Auch hier ist Upcycling das Konstruktionsprinzip. Die Punkte für den kulinarischen Teil des Wettbewerbs vergeben die fünf Hobbygärtnerinnen und -gärtner beim gemeinsamen Outdoor-Dinner untereinander. Den Appetit dazu holen sich die Gäste bei einer Tour durch Elisabeths Garten, während die Gastgeberin in der Küche alles gibt.
    Elisabeth, die selbst Vegetarierin ist, hat sich für eine „gemischte“ Hauptspeise entschieden: Roulade – und für sie und ihre vegan essende Mitgärtnerin ein Kürbisschnitzel. Beide Varianten begleiten mit Quinoa gefüllte Wirsingblüten und Topinambur-Chips. Als Dessert, für alle vegan zubereitet, reicht sie Himbeer-Buchteln mit Schoko-Eis und Vanille-Soße. Ein Hoch auf die erste Gastgeberin und auf die vier weiteren Treffen! Bei der letzten Zusammenkunft werden die Punkte ausgezählt. Dann entscheidet sich, an wen Gärtnermeister Sebastian Ehrl die Siegertrophäe 2023 überreichen darf. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.04.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 07.04.2023ARD Mediathek
  • Staffel 3, Folge 2
    Florian Probeck aus Euerdorf in Unterfranken macht die Natur zum Gärtner und das in gleich drei Gärten. Alle hat der Lehrer und Vater von zwei Kindern gepachtet, und in allen versucht er, mit einem durch Kompost und Mist aufbereiteten Boden und intensivem Mulchen weitere gärtnerische Eingriffe so gut wie überflüssig zu machen, Gießen inbegriffen. Dabei probiert er immer wieder Neues aus; in diesem Jahr ein Haken-Schnur-System für seine Tomaten und das Anpflanzen von Upo, einem philippinischen Flaschenkürbis, der auch Teil seines Menüs werden soll. Seine Frau freut sich über das gärtnerische Engagement ihres Mannes. Die Selbstversorgung der Familie mit biologisch angebautem Obst, Gemüse, Salaten und Kräutern ist weitgehend gesichert.
    Wie alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Wettbewerb erhält Florian im Mai vier Wirsing-Setzlinge. Auch sie sieht er in einem seiner Mulchbeete für die gesamte Saison gut versorgt. Doch über Monate regnet es nicht in Unterfranken … Die zweite Aufgabe, ein bauliches Projekt, kann sich jeder selbst aussuchen. Florian hat sich für ein weitläufiges, versetzbares Hühnergehege entschieden. Die Tiere sollen ihm dabei helfen, seine Beete unkrautfrei zu halten und diese gleichzeitig mit Dünger versorgen. Beim kulinarischen Teil des Wettbewerbs bewerten sich die fünf Hobbygärtnerinnen und -gärtnern untereinander.
    Gekocht und gespeist wird, nach einer Gartentour geführt von Florians neunjährigen Sohn Samuel – natürlich – im Garten. Bei Florian gibt es zur Vorspeise Ratatouille mit Bruschetta, für die Fleisch essenden Gäste ergänzt durch ein Stück rösch angebratenen Presssack. Im Anschluss geht es vegan weiter, mit Upo aus dem Wok, Ofengemüse und zweierlei Dips. Erst beim letzten Treffen der fünf Hobbygärtnerinnen und -gärtner werden die Wertungen zusammengezählt. Bis dahin bleibt es spannend und es darf gerätselt werden, an wen Gärtnermeister Sebastian Ehrl die Siegertrophäe 2023 überreichen kann. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.04.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 07.04.2023ARD Mediathek
  • Staffel 3, Folge 3
    Anna Seidenzahl lebt mit ihrem Freund Stefan und den beiden Hunden Cora und Wenzel in Regensburg. Die beiden sind Forstwirte; die Passion für den Wald und das Jagen teilt sie mit ihrem Lebensgefährten; das Gärtnern ist ihre Leidenschaft. Anna wird für den Wettbewerb auf ihrem Balkon aktiv, nach dem Motto: auf kleinstem Raum ganz groß. Jeden Zentimeter Platz nutzt sie für unzählige Töpfe und Kästen mit Gemüse, Kräutern, Salat und sogar einer Mini-Wassermelone. Essbare Blüten gehören mit zu ihrem Anbaukonzept, Anna liebt die Farbtupfer, die sie auf den Teller bringen. Und dann steht ihr noch ein Teil vom Gemeinschaftsbeet der Mieter zur Verfügung.
    Das steht auf dem begrünten Dach des klimafreundlich aus Holz konstruierten Hauses – ein Stück Natur mitten in der Stadt. Dort oben pflanzt Anna auch die vier Wirsingsetzlinge. Innerhalb von drei Monaten werden daraus hoffentlich stattliche, gesunde Wirsingköpfe, mit denen der „Gartenküche“-Experte zufrieden ist. „In die Höhe gärtnern“ ist Annas Stichwort für den zweiten Teil des gärtnerischen Wettbewerbs, dem selbst gewählten Bauprojekt. Sie hat sich für ein dreistöckiges Beet entschieden, das auf ihrem kleinen Balkon zusätzliche Anbaufläche generieren soll.
    Gemeinsam mit Stefan schreitet sie zur Tat und meistert alle planerischen und baulichen Hürden. Am Dinnertag treffen sich Annas Gäste in der Nähe des Regensburger Schaugartens für Urban Gardening, wo sie auch kurz Halt machen, um sich inspirieren zu lassen. Gespeist wird – nach einem Rundgang natürlich – auf dem Dachgarten. Anna eröffnet ihr Menü mit einem Reh-Carpaccio mit bunten Gartenschätzen, als fleischlose Alternative mit Rote Bete aus eigener Ernte. Danach gibt es hausgemachte Tortellini, gefüllt mit Wildschweinhack oder mit Mangold und Räuchertofu, natürlich garniert mit essbaren Blüten. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.04.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 07.04.2023ARD Mediathek
  • Staffel 3, Folge 4
    Xenia Mohr ist mit ihrem Mann Stefan seit zehn Jahren Mitglied im „Nürnberger Stadtgarten“: Ein Gemeinschaftsprojekt, in dem Hobbygärtnerinnen und -gärtner aus ganz Nürnberg aktiv sind. Urban Gardening ist für die vielbeschäftigte Personalleiterin Xenia ideal, denn die Aufgaben haben die Mitglieder unter sich aufgeteilt. So kümmert sich immer jemand um das, was gerade getan werden muss. Das Grundstück auf einem ehemaligen Schrottplatz ist vom Verein gepachtet. Daher wachsen Gemüse, Kräuter, Blumen und sogar Obstbäume in leicht rückbaubaren Hochbeeten.
    Xenias Faible sind Chilis in unzähligen Sorten, Farben und Schärfegraden. Sie zieht sie zu Hause auf der Fensterbank groß, bevor sie im Frühjahr ins Gewächshaus umsiedeln und im Spätsommer erntereif sind. Der Garten dient jedoch nicht nur als Versorgungsquelle, sondern ist mit seiner Outdoorküche auch ein Ort der Zusammenkunft – ideal für Xenias Wettbewerbsdinner! In diesem soll auch das Wettbewerbsgemüse Zutat sein, der Wirsing, genauso wie die Ernte aus ihrem baulichen Projekt: Xenia hat sich für ein Milpa-Beet entschieden, eine uralte Anbaumethode, in der sich Bohnen, Mais und Kürbis gegenseitig Nährstoffe liefern.
    Die Mischkultur soll in einem selbst gebauten Hochbeet aus gebrauchten Paletten gedeihen, denn Nachhaltigkeit wird groß geschrieben im Stadtgarten. Und dann ist er da, der Dinnertag: Nach einem Gartenrundgang der Gäste treffen sich die Fünf an Xenias Gartentafel. Xenia ist die Veganerin in der Runde. Ihre Gäste will sie mit von der Sushi-Küche inspirierten Happen beeindrucken. Dazu gibt es einen Dip aus frisch geernteten Chilis. Zum Nachtisch reicht sie schwarzen Klebreis mit Apfelmus und leicht gesalzener Kokossoße. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.05.2023BR FernsehenDeutsche Online-PremiereFr 07.04.2023ARD Mediathek
  • Staffel 3, Folge 5
    Zum Finale von Bayerns Gartenküche 2023 lädt Helmut Schmid seine Mitgärtnerinnen und -gärtner ins oberbayerische Niedertaufkirchen ein, Ortsteil Unterscherm. Hier lebt der Aluminiumgießer auf einem ehemaligen Nebenerwerbshof. Rund um das Anwesen gibt es genügend Platz für sein Hobby, dem Gärtnern in großem Stil. Da ist zum einen der über 20 Meter lange Folientunnel. Dort gedeihen Gemüse, Salate und Kräuter in großer Vielfalt. Auf seine über hundert Tomatensorten ist Helmut besonders stolz. Seine zweite Leidenschaft sind Bäume.
    Direkt am Haus finden sich Spalierobst und eine Esskastanie. Ein paar Meter entfernt hat er sich sogar einen eigenen kleinen Wald mit vielen verschiedenen Bäumen gepflanzt. Helmut liebt die Vielfalt – und er ist neugierig. Sein Motto: „Geht nicht, gibt’s nicht.“ Genau wie seine vier Mitstreiterinnen und Mitstreiter hat Helmut die Aufgabe, vier Wirsingsetzlinge großzuziehen und den Gartenexperten Sebastian Ehrl im Spätsommer mit möglichst gesunden und üppigen Pflanzen zu beeindrucken. Den zweiten Teil des Wettbewerbs, die selbst gewählte Bau-Aufgabe, widmet Helmut seiner verstorbenen Mutter.
    Ihr Bauerngartl soll nicht verwildern. Helmut gestaltet es mit Natursteinen zu einem Räucherkrautgarten um. Die Söhne Matthias und Andreas helfen tatkräftig mit, genau wie seine kleine Tochter Rosalie – es gibt viel zu tun, damit alles gut läuft, wenn die anderen Gärtnerinnen und Gärtner zu Besuch kommen. Helmuts Freund Sepp holt die Gäste ab, zur Feier des Tages mit seinem historischen Traktor. Gegessen wird unter freiem Himmel und natürlich erst nach einer Tour durch Helmuts Gartenreich.
    Eine wichtige Rolle in Helmuts Menü spielt die Kartoffel – aus eigener Ernte, versteht sich. Mit einer „Kartoffelrose im Tomatenteich“ als erstem Gang, gefolgt von Fleisch- bzw. Gemüsepflanzerl mit Baunkerl und Salat als Hauptgericht, will er seine Gäste überzeugen. Und dann ist es Zeit, dass Gartenexperte Sebastian Ehrl das Geheimnis lüftet: Wer von den fünf Hobbygärtnerinnen und -gärtnern hat die meisten Punkte gesammelt und gewinnt die Trophäe bei Bayerns Gartenküche 2023? (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.05.2023BR Fernsehen

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