Der Autodetektiv – Auf der Suche nach der ersten Liebe

Der Autodetektiv schnuppert heute italienische Autoluft. Er will ein alten Fiat Spider für seinen ehemaligen Besitzer wiederfinden. Denn der 50-jährige Karsten träumt davon, seinen Kindern das Auto seines Lebens zu zeigen. 16 Jahre lang war der Fiat Pininfarina Spider aus dem Baujahr 1983 sein treuer Begleiter. Sein ganzes Erspartes hat er damals in den italienischen Roadster investiert und ihn von da an tagtäglich gefahren. Doch durch die Gründung einer Familie und einer eigenen Firma fehlte das Geld und die Zeit für den Oldtimer. Deswegen verkaufte er ihn 2007. Seine Liebe zu dem roten Spider hält aber bis heute.
Inzwischen sind die Kinder Teenager, der eigene Betrieb verkauft und für Karsten Wiedemann die richtige Zeit gekommen, nach seiner alten Autoliebe zu suchen. Der Autodetektiv Andreas Kirsch hilft ihm dabei und die Spuren führen ihn tatsächlich in das Herkunftsland des Spiders: nach Italien. Wird er auf Italiens bekanntester Oldtimerrallye, der ‚Mille Miglia‘, Hinweise zum Verbleib des gesuchten Autos bekommen? Kann er die Leidenschaft zur „Bella Macchina“ bei Karsten Wiedemann neu entfachen? (Text: VOX)

Der Autodetektiv macht sich heute auf die Suche nach gleich zwei verlorenen Autoschätzen: einem Mercedes CLK Cabrio und einen Porsche 944. Denn diese Autos sind Herzstück einer besonderen Familiengeschichte. Karsten Hauschulz hat nach der Scheidung von seiner Frau mit seinem Sohn Kevin darin viele gemeinsame Stunden verbracht und intensive Vater-Sohn-Gespräche geführt. Den damals 12-Jährigen hat vor allem der Porsche begeistert, denn er durfte sogar an einer Porscherallye teilnehmen. Zu gerne würden die beiden den Porsche noch einmal wiedersehen.
Karstens heutige Frau Anja kann sich jedoch viel mehr für den CLK begeistern, der vor etwa 12 Jahren zeitgleich mit dem Porsche verkauft wurde und genauso als „Familienmitglied“ galt. Deswegen sucht Andreas Kirsch heute für die Familie Hauschulz ausnahmsweise in doppelter Mission. Allerdings gibt es kaum Anhaltspunkte über den Verbleib der beiden Fahrzeuge. Karsten Hauschulz sucht selbst im Internet seit Jahren – bisher aber vergeblich. Wird der Autodetektiv wenigstens eins der beiden Herzensautos wiederfinden können? (Text: VOX)

„Top of the Pops“ ist nicht nur das Auto, was der Autodetektiv heute sucht, sondern auch sein ehemaliger Besitzer. Martin Scholz, Mitglied der in den 90er Jahren bekannten deutschen Boyband Touché, möchte den Wagen seiner Träume zurück: einen roten Porsche 911 SC aus dem Baujahr 1979. Diesen geliebten Porsche musste er aus finanziellen Gründen vor acht Jahren verkaufen. Seitdem trauert er ihm hinterher. Doch für den Autodetektiv ist selbst die Suche nach den damaligen Käufern schon eine große Herausforderung. Die Spur verliert sich nämlich an einer Bremer Tankstelle, wo der 911er im Auftrag von Martin Scholz verkauft wurde. Ein Kaufvertrag existiert nicht mehr. Die Suche nach der berüchtigten Nadel im Heuhaufen beginnt. Denn der 911er ist der beliebteste Sportwagen der Deutschen und wird seit 56 Jahren produziert. 70 Prozent aller jemals gebauten Porsche fahren immernoch. Vom Scheunenfund bis zum Vorführwagen – viele 911er kommen in Frage. Wird Andreas Kirsch den Richtigen finden? (Text: VOX)

Nicht alle Autos haben Namen – meistens nur die, die besonders geliebt werden. Auch der VW Bus, den der Autodetektiv diesmal sucht, ist von seinem ehemaligen Besitzer getauft worden. Der T3 aus dem Baujahr 1989 hieß „BullBär“ und war der Familie ein treuer Reisebegleiter. Gemeinsam mit seiner Tochter Julia hat Michael aus Bedburg darin viele Abenteuer erlebt, besonders bei einer legendären Reise durch Südeuropa. Dadurch ist der Bus zu einem Familienmitglied geworden. Neun Jahre nach dem Verkauf will das Vater-Tochter-Gespann den „BullBär“ wiedersehen.
Der Autodetektiv Andreas Kirsch kann das sehr gut nachvollziehen. Denn er selbst war auch mal begeisterter T3-Fahrer. Daher freut er sich über seine neue Aufgabe und taucht in die bunte Welt der Bullifahrer ein. Aber ob Oldtimertreff, Bulliwerkstatt oder VW Bus Festival – nirgendwo kennt man den ‚BullBär‘. Die einzige verheißungsvolle Spur ist ein Foto im Internet von 2016. Wird der Autodetektiv denjenigen finden, der das Foto geschossen hat? Und kommt er über ihn an den heutigen Besitzer? Können Julia und Michael von weiteren Reisen mit ihrem „BullBär“ träumen? (Text: VOX)

Wenn Sebastian an seinen verstorbenen Vater denkt, dann denkt er auch an dessen schlumpfblauen BMW 02. Der Traum seines Vaters war es, den Wagen gemeinsam mit Sebastian zu restaurieren und im Jahr 2002, passend zum Modellnamen, wieder auf die Straße zu bekommen. Leider verstarb er 1999 und die Mutter von Sebastian verkaufte das unfertige Restaurationsobjekt. ‚Ich war damals erst 11 Jahre alt und meine Mutter konnte ja nicht ahnen, dass ich später auch so autoverrückt werde‘, sagt der heute 30-Jährige. Der Wunsch, den Wagen wiederzusehen ist groß, um die Erinnerung an seinen Vater und seine Geschichten wieder aufleben zu lassen.
Am liebsten würde er ihn zurück nach Hause holen. Doch seine Suche war bis jetzt erfolglos. Deswegen ist der Autodetektiv nun seine letzte Hoffnung, das Erbstück seines Vaters wiederzufinden. Doch auch Andreas Kirsch schätzt die Erfolgschancen relativ gering ein. Wenn das Auto damals schon fahruntauglich und restaurierungsbedürftig war – wie soll der BMW von 1975 zwanzig Jahre später noch existieren? Dennoch lässt der Autodetektiv nichts unversucht und reist durch ganz Deutschland, um den BMW der Familie Hansen zu finden. (Text: VOX)

Es war Liebe auf den zweiten Blick. Aber eine, die nie vergessen wurde. So verbunden fühlt sich Anja zu ihrem alten Mexikokäfer. Aber leider ist er bereits seit einigen Jahren weg. Verkauft aus finanziellen Gründen. Damals überwog die Vernunft – heute die Sehnsucht. Anja und Volker Gundlach aus Duisburg können ihr altes Schätzchen nicht vergessen. Ihr Traum: Genau diesen Wagen wieder zu fahren. Alte Liebe rostet eben nicht. Da kann nur der Autodetektiv Andreas Kirsch helfen. Er ist selbst Käferliebhaber und kann die Verbindung zum Kult-Kleinwagen sehr gut nachempfinden. Hierbei handelt es sich sogar um ein Sondermodell: dem so genannten „samtroten“ Käfer. Er begibt sich für die Gundlachs auf die Suche. Unweit des Ruhrgebiets, findet er ein verwittertes Exemplar als Deko auf einem Dach. Kann ein Käfer in nur sechs Jahren so heruntergekommen aussehen? Platzt der Traum, bevor er richtig erfüllt wurde? (Text: VOX)