Staffel 1, Folge 1–5

Die Folgen existieren jeweils in unterschiedlichen Schnittfassungen (45/30/15 Minuten).
Staffel 1 von „Herr Eppert sucht  …“ startete am 07.05.2011 in ZDFneo.
  • Staffel 1, Folge 1 (45 Min.)
    Ob Liebe, Tod, Mut oder Glück – keine Thematik ist für die Reportagereihe mit On-Reporter Thorsten Eppert zu komplex. Auf seinen aberwitzigen und skurrilen Recherchereisen wird er nur von einem Videojournalisten begleitet. So gelingt Eppert ein intimer Blick in das Seelenleben seiner Interviewpartner. Eppert trifft Mörder hinter Gittern und begleitet Totengräberinnen bei ihrer Arbeit. Er forscht nach Glück in der geschlossenen Psychiatrie. Er spricht mit einer Pornodarstellerin und deren Ehemann über wahre Liebe und Treue. Bei seiner Suche findet er faszinierende, verstörende und urkomische Antworten. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.05.2011ZDFneo
    auch als gekürzte Fassung (30 Min.)
  • Staffel 1, Folge 2 (45 Min.)
    Was ist Liebe? Ein Gefühl, ein Zustand, etwas Gelerntes oder doch nur ein Wort? Herr Eppert macht sich auf die Suche nach der Liebe. Er reist zu fünf Orten in Deutschland und trifft Menschen, die Liebe anders leben als er selbst. Er trifft einen jungen Mann, der gerade Vater geworden ist. Da er zurzeit in Haft ist, darf er seine Frau und sein Kind nur wenige Stunden im Monat sehen. Eppert trifft auf seiner Suche das Pornostarlet Mia Magma und ihren Mann und begleitet sie bei ihrer Arbeit und bekommt Lektionen in Sachen Liebe, Lust und Eifersucht. Kann man Liebe spielen? Dafür reist Eppert zu der renommierten Schauspielschule Ernst Busch in Berlin und erfährt, wie viel Liebe in Filmküssen und Liebesszenen wirklich steckt. Ein Erfolgsrezept für die lang anhaltende Liebe hofft Eppert bei dem Ehepaar Hartung zu finden, die seit 60 Jahren verheiratet sind. Schließlich begleitet er Tina, die seit 25 Jahren nur den einen liebt und heiraten will: den Sänger der Pop-Band „a-ha“. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.05.2011ZDFneo
    auch als gekürzte Fassung (30 Min.)
  • Staffel 1, Folge 3 (45 Min.)
    Jeder hat Angst vor dem Thema Tod. Herr Eppert auch. Aber warum? Nichts ist so sicher wie der Tod. Andere Kulturen feiern ihn, wir in den westlichen Industrieländern hingegen verdrängen und meiden das Thema wie die Pest. Herr Eppert macht sich auf die Suche. Er reist an fünf Orte in Deutschland und Österreich und trifft auf Menschen, für die der Tod das Thema ihres Lebens ist. Manche, weil sie wollen, manche, weil sie müssen. Er erlebt bizarre, heitere und todtraurige Geschichten. Herr Eppert trifft im Hamburger Kinderhospiz „Sternenbrücke“ Eltern, deren Kinder das Erwachsenenalter wohl nicht erleben werden.
    Er stößt auf erschütternde Schicksale, aber auch auf ein Haus voller Leben. Auf seiner Suche begegnet er auch dem absoluten Gegenteil: Menschen, die das Thema Tod als Party inszenieren, die fasziniert sind vom Tod, wie die Dark-Metal-Band „Eisregen“ aus Thüringen. In ihren Songs zelebrieren sie grausame Todesphantasien und haben es zu ihrer Genugtuung auf den Index geschafft. Herr Eppert geht mit „Eisregen“ auf Tour und versucht, die Band und ihre Motivation zu begreifen.
    Wie sieht es eigentlich im Jenseits aus? Um das herauszufinden, besucht Eppert Karina Traxinger, die von sich behauptet, sie könne Kontakt ins Jenseits aufnehmen. Eppert ist im Raum, wenn sie eine hoch emotionale Jenseitssitzung mit einer Frau abhält, die ihr Kind verloren hat. Und auch bei Eppert selbst spürt Karina Traxinger plötzlich eine männliche Präsenz, die ihn umgibt und mit ihm reden will. Der Tod als Kunstobjekt: Herr Eppert besucht eine Wiener Pathologie und trifft den Künstler Harald Köck, einen Schüler Hundertwassers.
    Seit mehr als 20 Jahren malt er Leichen, sein zweites Zuhause ist die Leichenhalle. Mit Köck beobachtet Eppert mehrere Obduktionen – denn hier holt sich der Maler seine Inspiration. Köck sagt, er habe keine Angst vor dem Tod. Wenn es aus ist, ist es aus. Wie ein Betriebsunfall. Eine weitere Station auf Herrn Epperts Suche ist der Friedhof Ohlsdorf. So gar nicht düster ist das, was Eppert hier, auf einem der größten Friedhöfe der Welt, findet: Menschen, die auf ihren eigenen zukünftigen Gräbern Partys feiern. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.05.2011ZDFneo
    auch als gekürzte Fassung (30 bzw. 15 Min.)
  • Staffel 1, Folge 4 (30 Min.)
    Was ist Heimat? Muss man eine haben? Ist es ein Ort? Herr Eppert reist durch Deutschland und trifft Menschen, die auf der Suche nach Heimat sind oder meinen, sie gefunden zu haben. Für andere ist das Thema Heimat ein blühendes Geschäft: Volksmusikanten. Belsy und Florian zum Beispiel, Anfang 20, sie in Indien geboren, er in Deutschland. 2010 haben sie den Grand Prix der Volksmusik gewonnen. Eppert geht mit auf Tournee und wagt einen Blick hinter die Fassaden der „Heimat“-Musikindustrie. In einem Hostel in Berlin-Marzahn wohnt Eppert zwei Tage mit Touristen, Schülergruppen, Asylsuchenden und Wohnungslosen Tür an Tür.
    Sie alle haben ihre ganz eigene Geschichte zum Thema Heimat. Für die meisten hier ist sie ein Ort. Für andere ist es ein Gefühl, das an Erinnerungen gekoppelt ist. Was aber, wenn man diese verliert? Wenn man sich an das „Früher“, an die Eltern, die Klassenkameraden nicht mehr erinnern kann? Einfach weg. Festplatte gelöscht. Eppert trifft Heinz-Jürgen Overfeld, der von einem Tag auf den anderen sein Gedächtnis verlor. Irgendjemand fand ihn vor Jahren auf einer Parkbank in Hamburg. Overfeld wusste nicht mehr, wer er war. Noch immer ist er auf Spurensuche – dieses Mal mit Herrn Eppert. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.05.2011ZDFneo
  • Staffel 1, Folge 5 (30 Min.)
    Was ist Weisheit? Kommt sie automatisch mit dem Alter? Hat sie etwas mit Intelligenz zu tun? Herr Eppert taucht ein in Welten, die alle ihren eigenen Bezug zur Weisheit haben. So mischt er sich unter die Hochbegabten beim MENSA-Jahrestreffen in Passau. MENSA will intelligente Menschen vernetzen. Eppert, der an diesem Ort den IQ-Schnitt leicht senkt, weiß später vor allem, was er nicht weiß. Die Weisheit, weiß er nun, ist aber nicht so einfach zu begreifen. Herr Eppert lernt den Maharishi-Kult kennen, der für seine Anhänger der ultimative Schlüssel zur Weisheit ist. Die Bewegung entstand in den 70er Jahren und basiert auf den Lehren von Maharishi Yogi, den auch die Beatles verehrten.
    Die Formel der Anhänger der transzendentalen Meditation lässt sich so zusammenfassen: „Die Antwort auf jedes Problem ist, dass es kein Problem gibt.“ Herr Eppert trifft den deutschen Guru Raja Emanuel Schiffgens und versucht, durch Meditation zur Erleuchtung zu finden und das yogische Fliegen zu erlernen. Eher am Boden geblieben ist dagegen die Weisheitsforscherin Professorin Ursula Staudinger von der Jacobs University Bremen. Sie will mit Hilfe des „Berliner Weisheitsparadigmas“ Epperts Weisheitsgrad messen. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.06.2011ZDFneo

weiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Herr Eppert sucht … online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…