• Folge 276 (15 Min.)
    Im Spätsommer 1944 rückt die sowjetische Armee in Richtung Ostpreußen vor. Viele Deutsche fliehen vor den heranrückenden Truppen. In „Kinder der Flucht“ berichten die letzten Überlebenden von den Erlebnissen bei Flucht, Vertreibung und Deportation am Ende des Zweiten Weltkrieges. Heute weit über 80 Jahre, waren sie damals nur Kinder. So wie Alodia Witaszek und Johanna Rüger. Die Polin Alodia Witaszek, deren Vater im Widerstand kämpfte, wird mit ihrer Familie in ein Lager gebracht und später in das „Jugendverwahrlager“ im Ghetto von Lodz. Sie wird zur Adoption freigegeben und bekommt eine deutsche „Mutti“. Trotz des Schreckens entsteht eine Freundschaft zwischen den beiden Müttern.
    Im Jahr 2022 wird Alodia für ihren Beitrag zur deutsch-polnischen Versöhnung mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Johanna Rüger erlebt im Winter 1944 die Flucht aus Ostpreußen zusammen mit ihrer Mutter und Geschwistern. Als die Rote Armee in Richtung Ostpreußen vorrückt, fliehen sie zunächst nach Danzig. Auf ihrer Flucht erlebten sie Hunger, Kälte und Gewalt. Zeitweise verstecken sie sich in Litauen, wo Menschen ihnen helfen, bis sie schließlich in Dresden Ruhe und Geborgenheit finden. Ein schonungsloser Einblick in die unvorstellbaren Schrecken des Zweiten Weltkriegs, aber auch in die unerschütterliche menschliche Stärke. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.05.2024MDR
  • Folge 277 (15 Min.)
    Er ist Produzent, Schauspieler und Filmregisseur: Yonko Dimitrow (34) arbeitet für Hollywood-Produktionen und am Broadway. Der Bulgare reist um die Welt und bezeichnet sich als Nomade. Sein Heimatland stagniert irgendwo zwischen Postkommunismus und demokratischen Zielen. Der Vater wohnt mittlerweile auf dem Dorf Dolna Malina. In diesem Ort, entscheiden die Bewohner, dass der junge Weltenbummler Yonko ihr Bürgermeister werden soll. Nach drei Monaten will er hinschmeißen und abhauen. Aber da spielen die Bewohner nicht mit. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.06.2024MDR
  • Folge 278 (15 Min.)
    Ekaterina ist eine erfolgreiche Rennfahrerin und das in Bulgarien. Bereits im zarten Alter von vier Jahren wird sie mit dem Rallye-Virus infiziert. 20 Jahre später hatte sich der Traum erfüllt. Doch dieser Erfolg hat seinen Preis. In einem von patriarchalen Strukturen geprägten Umfeld muss sich Ekaterina mit Beleidigungen und Beschimpfungen auseinandersetzen. Die Männerwelt akzeptiert sie nur widerwillig. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.06.2024MDR
  • Folge 279 (15 Min.)
    Nach dem Verlust seiner Mutter steht Lend Mustafa vor einem tiefen Einschnitt. Ohne ihre Liebe und Unterstützung wäre er nie den mutigen Schritt gegangen, seine Identität nicht als Frau sondern als Transmann im Kosovo zu leben. Ihr Tod hat ihm schmerzlich vor Augen geführt, wie wichtig sie für sein Leben war. Doch inmitten dieser Trauer findet er auch einen neuen Zusammenhalt mit seinen fünf Schwestern. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.06.2024MDR
  • Folge 280 (15 Min.)
    Yonko: Bleib hier und kämpfe Er ist Produzent, Schauspieler und Filmregisseur: Yonko Dimitrow (34) arbeitet für Hollywood-Produktionen und am Broadway. Der Bulgare reist um die Welt und bezeichnet sich als Nomade. Sein Heimatland stagniert irgendwo zwischen Postkommunismus und demokratischen Zielen. Der Vater wohnt mittlerweile auf dem Dorf Dolna Malina. In diesem Ort, entscheiden die Bewohner, dass der junge Weltenbummler Yonko ihr Bürgermeister werden soll. Nach drei Monaten will er hinschmeißen und abhauen. Aber da spielen die Bewohner nicht mit. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.06.2024MDR

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