In Seenot – Einsatz an der Küste

Heftiger Seegang und scharfkantige Felsen: In den Gewässern vor Inishark Island ist eine Segeljacht auf Grund gelaufen. Und an der Küste von Yorkshire hält eine Flotte von 20 Booten aus der Umgebung Ausschau nach einem über Bord gegangenen Fischer. (Text: DMAX)

Segeln ist im Küstenort Lyme Regis eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Aber bei starkem Südwestwind kann die See dort sehr gefährlich werden. Das bekommen in dieser Folge zwei erfahrene Wassersport-Profis zu spüren. Die Männer sind im Süden Englands mit ihrer Jolle gekentert. Und 16 Kilometer vor der Küste von Cornwell hat ein Fischerboot „Mayday“ gefunkt. Die „Ocean Harvest“ ist auf dem Meer in Brand geraten. Als sich die freiwilligen Helfer der „Royal National Lifeboat Institution“ der Unglücksstelle nähern, sehen sie eine lange schwarze Rauchfahne. (Text: DMAX)

Im Bristolkanal nahe der Stadt Portishead sind zwei Personen in Seenot geraten. Einer der beiden Männer ist bei dem Versuch, den Außenbordmotor zu retten, ins Wasser gefallen. Der 58-Jährige konnte zwar wieder an Bord klettern, aber das Boot der beiden Segler treibt auf die Schifffahrtsstraße zu. Die freiwilligen Helfer der „Royal National Lifeboat Institution“ müssen schnell handeln, damit die Jacht nicht mit einem großen Wasserfahrzeug kollidiert. Und an der Nordostküste Englands wurde eine Gruppe von Jugendlichen von den Gezeiten überrascht. (Text: DMAX)

Freiwillige Seenotretter nähern sich 30 Kilometer vor der Küste von Essex bei starkem Wellengang der „HMS Pickle“. Die Männer versuchen, eine schwere Dieselpumpe an Bord zu hieven, denn der Maschinenraum des Schoners läuft voll Wasser. Das Schiff droht im Meer zu versinken. Und in der Nähe des Dorfes Appledore sind zwei Spaziergänger auf einer Sandbank gefangen. In der Region münden zwei große Flüsse in den Bristolkanal. Die Flut kommt dort rasend schnell. Deshalb rückt eine Crew der „Royal National Lifeboat Institution“ im Eiltempo zum Einsatz aus. (Text: DMAX)

Das 24 Meter lange Fischerboot „Northern Eagle“ ist nicht mehr steuerbar und wird vor der Küste von Schottland zum Spielball der Wellen. Freiwillige Helfer der „Royal National Lifeboat Institution“ eilen der sechsköpfigen Besatzung zu Hilfe. Kapitän Vic und seine Crew wollen den Seeleuten ein Tau zuwerfen und das 220 Tonnen schwere Schiff abschleppen. Aber das ist bei Windstärke acht leichter gesagt als getan. Auf dem Loch Ness droht ebenfalls Gefahr. Dort wird eine Jacht nach heftigen Regenfällen von abfließendem Wasser gegen das Wehr gedrückt. (Text: DMAX)

In der Nähe von Birnbeck Island stecken zwei Männer im Schlamm fest. Deshalb setzt eine Crew der „Royal National Lifeboat Institution“ ihr Rettungsboot in Bewegung. Das leichte Wasserfahrzeug eignet sich besonders für Einsätze in Küstennähe und die freiwilligen Helfer machen die vermissten Personen sehr schnell ausfindig. Damit ist die Gefahr fürs Erste gebannt. Aber auf dem Weg zur Station in Weston-super-Mare wird über Funk ein weiterer Notfall gemeldet. Die einsetzende Flut hat südwestlich von Bristol offenbar noch weitere Menschen überrascht. (Text: DMAX)

Der fünf Kilometer lange Fahrdamm, der Holy Island an der Nordküste von Northumberland mit dem Festland verbindet, wird zweimal täglich vom Hochwasser überschwemmt. Und die Flut kommt rasend schnell. Diese Gefahr hat eine Autofahrerin unterschätzt. Die Frau wurde mit ihrem Lebensgefährten und ihrem zweijährigen Sohn von einer Springtide überrascht. Der Motor des Pkws springt nicht mehr an und acht Grad kaltes Wasser dringt in das Fahrzeug ein. Können Seenotretter der „Royal National Lifeboat Institution“ die hilflose Familie aus dieser Notlage befreien? (Text: DMAX)

Ein Surfer wird an der Küste Cornwalls von der Strömung auf das offene Meer hinausgezogen. Zwei Freunde, die dem Verunglückten helfen wollen, ereilt das gleiche Schicksal. Während eine Crew der Rettungsstation in St. Agnes mit ihrem Boot zur Unfallstelle eilt, versucht ein Hubschrauber der Küstenwache die genaue Position der vermissten Personen zu lokalisieren. In der Nähe von Hastings schwebt ebenfalls ein Wassersportler in Lebensgefahr. Freiwillige Helfer der „Royal National Lifeboat Institution“ machen sich bei Windstärke zehn auf die Suche nach dem Mann. (Text: DMAX)

Eine Fahrt mit dem Schlauchboot entwickelt sich an der Südküste Englands zu einem Albtraum. Emma und ihr Vater werden vom starken Wind immer weiter auf das offene Meer hinausgetrieben. Und im Bristolkanal geraten zwei Segler:innen in Not. Der Skipper hat sich am Kopf verletzt und seine weibliche Begleiterin leidet unter der Seekrankheit. Freiwillige Helfer der „Royal National Lifeboat Institution“ gehen mit ihrem Wasserfahrzeug längsseits, um die beiden Personen von Bord zu holen. Und ein Hubschrauber der Küstenwache nimmt ebenfalls Kurs auf die Jacht. (Text: DMAX)

Ein Hubschrauber, Bootseigentümer und eine Crew der „Royal National Lifeboat Institution“ suchen auf dem Loch Ness nach drei vermissten Personen. Doch von den Kanufahrern fehlt zunächst jede Spur. Für die Helfer beginnt in Schottland ein Wettlauf gegen die Zeit, denn die Wassertemperatur in dem 230 Meter tiefen See beträgt eisige sechs Grad. Und 800 Kilometer entfernt sorgen starker Nebel und tückische Riffe für Gefahr. Dort hat die Besatzung eines Frachters einen Notruf abgesetzt. Das Handelsschiff droht im Südwesten Großbritanniens zu sinken. (Text: DMAX)