In Seenot – Einsatz an der Küste

Die südwalisische Stadt Porthcawl war früher ein Seebad für Bergleute. Heute tummeln sich dort Surfer aus aller Welt. Aber die Brandung an der Küste des Bristolkanals sollte man nicht unterschätzen. Besonders dann nicht, wenn ein Sturm das Meer aufwühlt. Dann droht bei extrem hohen Wellen akute Lebensgefahr. So wie an einem eisigen Nachmittag im Januar. Ein Wassersportler wird von der starken Strömung immer weiter auf das offene Meer hinausgezogen. Der 17-Jährige kann sich zunächst auf einen Felsvorsprung retten. Aber dort ist er noch nicht in Sicherheit. (Text: DMAX)

Perranporth hat nur wenig Einwohner, aber im Sommer tummeln sich in dem englischen Seebad viele Tourist:innen. Wenn die Sonne scheint, vergnügen sich am fünf Kilometer langen Sandstrand bis zu zehntausend Menschen und die freiwilligen Helfer:innen der „Royal National Lifeboat Institution“ beobachten das bunte Treiben mit Argusaugen. Denn Rippströme stellen an der Nordküste Cornwalls für Schwimmer:innen eine akute Gefahr dar. An der Jurrasic Coast von Dorset rückt ebenfalls ein Rettungsboot zum Einsatz aus. Dort ist ein Mann von einer Klippe gestürzt. (Text: DMAX)

Auf einem 170 Tonnen schweren Fischerboot ist 65 Kilometer nordöstlich von Peterhead der Motor ausgefallen. Deshalb nehmen die Seeleute auf der „Jaqueline Anne“ ihre Kollegen auf der „Opportunus“ ins Schlepptau. Aber bei starkem Seegang und Windgeschwindigkeiten von 50 Stundenkilometern reißt vor der schottischen Küste die Leine. Das antriebslose Wasserfahrzeug tanzt in der Brandung wie ein Korken auf und ab und droht an den Felsen zu zerschellen. Deshalb macht sich im Eiltempo eine Crew der „Royal National Lifeboat Institution“ für den Einsatz bereit. (Text: DMAX)

In der Morecambe Bay zählt jede Sekunde. Dort wurde ein Mann von einer Springtide überrascht. Die Flut versperrt ihm im Watt den Rückweg zur Küste. Und in der Nähe des schottischen Städtchens Anstruther ist ein Fischerboot leck geschlagen. Die „Elena Louise“ läuft in der stürmischen Nordsee voll Wasser und droht zu sinken. Freiwillige Helfer der „Royal National Lifeboat Institution“ nähern sich mit ihren Rettungsbooten vorsichtig der Gefahrenstelle. Die Crews versuchen das havarierte Schiff leer zu pumpen und in den sicheren Hafen zu schleppen. (Text: DMAX)

Freiwillige Helfer der „Royal National Lifeboat Institution“ halten an der walisischen Küste Ausschau nach einem vermissten Fischerboot, denn das Wasserfahrzeug ist nicht in den Hafen von Conway zurückgekehrt. An der Suchaktion sind auch ein Hubschrauber der Küstenwache und ein Flugzeug beteiligt, aber von der „Nicola Faith“ und ihrer dreiköpfigen Besatzung fehlt noch immer jede Spur. An der Mündung des Bristolkanals sind ebenfalls Seenotretter im Einsatz. Dort steckt eine Frau bei einsetzender Flut auf einer Landzunge in einem Schlammloch fest. (Text: DMAX)

Bei der Küstenwache in East Sussex gehen mehrere Notrufe ein. Denn ein Basejumper hat sich bei einem Sprung von einem 162 Meter hohen Kreidefelsen in der Nähe der Stadt Eastbourne schwer am Bein verletzt. Der Mann liegt am Fuße einer Klippe und leidet unter starken Schmerzen. Zwei Rettungsboote und ein Hubschrauber eilen ihm zu Hilfe. Und auf dem Loch Ness in Schottland schwebt die Besatzung eines Flugzeugs aus dem Zweiten Weltkrieg in Gefahr. Nach der Landung auf dem See ist ein Motor ausgefallen und das Flugboot treibt auf das felsige Ufer zu. (Text: DMAX)

Ein Rettungsboot der „Royal National Lifeboat Institution“ fährt mit Hochgeschwindigkeit durch die raue See an der Nordküste von Cornwall. Denn in der Nähe der Ortschaft St Agnes schweben zwei Klippenspringer in Lebensgefahr. Einer der Männer hat sich am Kopf verletzt. Sein Freund eilte ihm zu Hilfe und geriet dabei ebenfalls in Not. Ein Hubschrauberpilot hat die vermissten Personen gesichtet und dirigiert die Crew zum Einsatzort. Und in der Region South East England fischen freiwillige Helfer:innen zwei Jetski-Fahrer aus dem sieben Grad kalten Wasser. (Text: DMAX)

Sie setzen ihr Leben aufs Spiel, um anderen Menschen zu helfen! Die „Royal National Lifeboat Institution“ ist eine gemeinnützige britische Seenotrettungsorganisation. Das Einsatzgebiet der „RNLI“ erstreckt sich von den Küsten Großbritanniens und Irlands bis in die Binnengewässer des Vereinigten Königreichs. Dort sind die freiwilligen Helfer:innen mit einer Flotte von über 400 Booten bei jedem Wetter 365 Tage im Jahr rund um die Uhr in Alarmbereitschaft. So haben die Männer und Frauen seit der Gründung im Jahr 1824 mit ihrem unermüdlichen Einsatz mehr als 140 000 Personen vor dem Ertrinken bewahrt. Diese Doku-Serie zeigt packende Aufnahmen von den Rettungsaktionen der Crews. (Text: DMAX)

Freiwillige Helfer der „Royal National Lifeboat Institution“ kämpfen sich in der Irischen See mit ihrem Boot durch sieben Meter hohe Wellen. Denn ein belgischer Trawler hat vor der Küste über Funk einen Notruf abgesetzt. Ein Besatzungsmitglied des Schiffes ist verletzt. Der Mann hat sich bei der Explosion eines Schnellkochtopfs schwere Verbrennungen am Oberkörper und im Gesicht zugezogen. Die Rettung des Kochs entwickelt sich bei starken Windböen zu einer echten Herausforderung. In der Nähe des Badeortes New Brighton ist ebenfalls Eile geboten. (Text: DMAX)

In der Rettungsstation in Eastbourne geht ein Notruf der Küstenwache ein. Die Besatzung der Fähre zwischen Newhaven und Dieppe hat 37 Kilometer vor der Küste von Sussex ein Schlauchboot gesichtet, das in der Schifffahrtsstraße treibt. Das Wasserfahrzeug ist völlig überladen und offenbar manövrierunfähig. An Bord befinden sich mehr als 30 Migranten, darunter auch Frauen und Kinder. Und am Strand von Whitesands Bay im Südwesten von Wales eilen Rettungsschwimmer:innen der „RNLI“ einem verletzten Mann zu Hilfe, der von einer Klippe ins Meer gestürzt ist. (Text: DMAX)