Dokumentation in 6 Teilen, Folge 1–6

  • Folge 1 (10 Min.)
    Der Planet Erde wird wärmer, Menschen, Tiere und Pflanzen brauchen Kühlung. Um den Klimakollaps zu verhindern, müsste man den CO2-Ausstoß verringern, aber auch die Luft von schädlichem Klimagas reinigen. Weltweit wird nach Wegen gesucht, um bereits ausgestoßenes Kohlendioxid aus der Luft zu entfernen. Eine dieser Methoden ist der Anbau und Einsatz von Algen. Für diese klimafreundliche Methode spricht, dass Algen viel CO2 speichern. Zugleich können sie zur Produktion stabiler Materialien genutzt werden. Dadurch lassen sich andere Produkte ersetzen, deren Herstellung viel CO2 verursacht – zum Beispiel Stahl und Aluminium. Mit Algen könnte man also einen doppelten Effekt erzielen: In Material aus Algen wird CO2 gespeichert und diese Materialien könnten klimaschädliche Baustoffe ersetzen. Drei Klimafachleute diskutieren die Vorteile und Nachteile dieser Methode und prüfen, ob der Einsatz von Algen helfen könnte, die globale Erwärmung zu verlangsamen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.09.2023SWR
  • Folge 2 (10 Min.)
    Der Planet Erde wird wärmer, Menschen, Tiere und Pflanzen brauchen Kühlung. Um den Klimakollaps zu verhindern, müsste der CO2-Ausstoß verringert, aber auch die Luft von schädlichem Klimagas gereinigt werden. Weltweit wird nach Wegen gesucht, um bereits ausgestoßenes Kohlendioxid aus der Luft zu entfernen. Eine Möglichkeit ist der Einsatz von CO2-speichernder Pflanzenkohle. Pflanzenkohle entsteht durch die Verbrennung von Holzhäckseln in einem Kraftwerk bei sehr hohen Temperaturen. Ein Verfahren, das Pyrolyse genannt wird. Das Holz wird nur verkohlt, das CO2 bleibt gebunden in der Pflanzenkohle. Diese Kohle kann für Futtermittel oder Dünger verwendet werden. Möglich ist aber auch die Nutzung in der Bauindustrie, als Zusatz in Zement zur Herstellung von Beton. Für die gesamte Lebensdauer des Gebäudes bliebe das Kohlendioxid darin versiegelt. Drei Klimaforschende diskutieren, ob die Speicherung des schädlichen Klimagases in Pflanzenkohle gegen die Erderwärmung helfen könnte. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.09.2023SWR
  • Folge 3 (8 Min.)
    Der Planet Erde wird wärmer, Menschen, Tiere und Pflanzen brauchen Kühlung. Um den Klimakollaps zu verhindern, müsste der CO2-Ausstoß verringert, aber auch die Luft von schädlichem Klimagas gereinigt werden. Weltweit wird nach Wegen gesucht, um ausgestoßenes Kohlendioxid aus der Luft zu entfernen. Eine neue Technologie ist das sogenannte „Direct air capturing“, ein Verfahren zur Filterung von CO2 aus der Umgebungsluft. In Island steht eine riesige Anlage, die das Klimagas aus der Luft filtert. Das Gas wird mit Wasser gemischt und tief in den Boden gepresst. Das CO2 bleibt dauerhaft als fester Stoff in dem Stein gebunden. Noch werden damit nur sehr kleine Mengen CO2 gefiltert. In der Schweiz gibt es ein ähnliches Projekt. Dort wird das Kohlendioxid in ein Gewächshaus geleitet. Aber die CO2-Speicherung ist hier nicht dauerhaft. Verrotten die Pflanzen, wird das Treibhausgas wieder freigesetzt. Drei Klimaforschende diskutieren, ob diese Methoden gegen den Klimawandel helfen könnten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 20.09.2023SWR
  • Folge 4 (10 Min.)
    Der Planet wird wärmer, Menschen, Tiere und Pflanzen brauchen Kühlung. Um den Klimakollaps zu verhindern, müssen der CO2-Ausstoß verringert und die Luft von dem schädlichen Klimagas gereinigt werden. Weltweit wird nach Wegen gesucht, um bereits ausgestoßenes Kohlendioxid aus der Luft zu entfernen. Ein wichtiger CO2-Speicher ist der Wald: Bäume lagern auf natürliche Weise das Klimagas in Holz und Blättern ein. Doch Waldflächen verschwinden. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. So ist auch der Mangrovenwald in Bangladesch in Gefahr. Diese tropischen Bäume und Sträucher haben sich dem Salzwasser angepasst und schützen das Land. In ihren Blättern, Stämmen und Wurzeln unter Wasser kann sich bis zu fünfmal mehr CO2 einlagern als in Landbäumen. Eine Chance für das Klima. Doch Mangroven weichen zugunsten der Fisch- und Garnelenzucht, von der viele Menschen hier leben. Welche Lösungen gibt es? Kann Aufforsten helfen, die Erde zu kühlen? Drei Klimaforschende prüfen die Möglichkeiten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.09.2023SWR
  • Folge 5 (10 Min.)
    Der Planet wird wärmer, Menschen, Tiere und Pflanzen brauchen Kühlung. Um den Klimakollaps zu verhindern, müssen der CO2-Ausstoß verringert und die Luft von dem schädlichen Klimagas gereinigt werden. Weltweit wird nach Wegen gesucht, um bereits ausgestoßenes Kohlendioxid aus der Luft zu entfernen. Bauen mit Holz ist eine alte, aber nun wieder moderne Methode. Mittlerweile lassen sich sogar Holzhochhäuser bauen. Bauen mit Holz hat mehrere Vorteile: Im Holz ist CO2 auf natürliche Weise gespeichert, auch wenn es verbaut wird. Holz kann Beton ersetzen. Dieser enthält Zement – dessen Herstellung verursacht sehr viel CO2. Auch lässt sich Holz so recyceln, dass das Kohlendioxid im Material gespeichert bleibt. Wichtig bei dieser Methode ist eine nachhaltige Holzwirtschaft. Drei Klimaforschende diskutieren die Vor- und Nachteile von Holz als Baumaterial und geben eine Einschätzung, ob Holzbau ein sinnvolles Mittel gegen die Erderwärmung ist. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.09.2023SWR
  • Folge 6 (8 Min.)
    Der Planet wird wärmer, Menschen, Tiere und Pflanzen brauchen Kühlung. Um den Klimakollaps zu verhindern, müssen der CO2-Ausstoß verringert und die Luft von dem schädlichen Klimagas gereinigt werden. Weltweit wird nach Wegen gesucht, um bereits ausgestoßenes Kohlendioxid aus der Luft zu entfernen. Eine dieser Methoden ist das „Enhanced Rock Weathering“. Bei dieser Technik wird der natürliche Prozess der Gesteinsverwitterung, der CO2 bindet, beschleunigt. Kommt Gestein mit CO2 aus der Luft in Berührung, binden Mineralien im Stein das Kohlendioxid. Beim „Enhanced Rock Weathering“ wird Gesteinsmaterial zerkleinert und auf Äckern verteilt. Die chemischen Reaktionen und die Verwitterung verlaufen schneller und es wird mehr CO2 im Gestein gespeichert. Die Bodenqualität wird besser, Schadstoffe fallen nicht an. Allerdings ist der Energieaufwand für das Mahlen des Gesteins hoch. Drei Klimaforschende diskutieren, ob diese Methoden gegen den Klimawandel helfen könnten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 27.09.2023SWR

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