Lebensretter inside

Zwei Minuten nach der Alarmierung heben Rettungshubschrauber der DRF Luftrettung und des ADAC ab und sind mit einer Geschwindigkeit von über 200 Kilometer pro Stunde schneller am Einsatzort als jedes andere Rettungsmobil. An Bord sind Piloten, Copiloten und Notärzte. Ihren Arbeitsalltag kann das Publikum in der neuen Staffel der MDR-Reihe „Lebensretter inside“ miterleben. Sie sind im Einsatz mit den Rettungshubschraubern „Christoph 61“ (ADAC, Leipzig), „Christoph 36“ (DRF, Magdeburg) und „Christoph Sachsen-Anhalt“ (DRF, Halle).
Ihr Haupteinsatzgebiet sind Sachsen-Anhalt und Sachsen. Im Notfall geht es aber auch über die Landesgrenzen hinaus. Sie werden zu Verkehrsunfällen, Verunglückten oder zu medizinischen Notfällen wie Herzinfarkten gerufen. Zudem verlegen sie schwerstkranke Patienten von einem Krankenhaus in ein anderes. Trotz kritischer Situationen kommt nie Hektik auf. Das ist beispielsweise der Fall, wenn Einsatzorte schwer ansteuerbar sind, Landeplätze ungeeignet sind und Unwetter toben. Aber auch überfüllte Krankenhäuser lassen die Teams so manches Mal verzweifeln. (Text: MDR)