Staffel 2, Folge 1–7

  • Staffel 2, Folge 1
    Angela Schafroth mit ihrer Tochter Melanie Schafroth und Onkel Fernando: in ihrem früheren Wohnquartier in Lubango – Bild: SRF
    Angela Schafroth mit ihrer Tochter Melanie Schafroth und Onkel Fernando: in ihrem früheren Wohnquartier in Lubango
    Nach 42 Jahren kehrt Angela Schafroth, 51, zum ersten Mal wieder in ihr Heimatland Angola zurück. Als neunjähriges Mädchen ist sie zusammen mit ihrer Familie vor dem Bürgerkrieg geflüchtet – ein Krieg, der ausgebrochen ist, nachdem die Portugiesen ihre Kolonie aufgegeben hatten. Angela möchte jetzt zusammen mit ihrer Tochter Melanie, 23, auf Spurensuche gehen.
    Der Krieg hat vieles verändert, ihr Wohnhaus in ihrer Geburtsstadt Lubango ist nicht mehr so, wie sie es in Erinnerung hatte. Auch ihr Onkel, den sie seit 42 Jahren nicht mehr gesehen hat, ist ein alter Mann geworden. Es wird eine emotionale Reise in ein Land, das ihr fremd und doch bekannt vorkommt. Die Reise zurück wartet auch mit Überraschungen auf: So trifft sie unverhofft auf ihre Primarschule, und auch der Bahnhof, wo ihre Flucht begonnen hat, scheint unverändert. Immer mit dabei Tochter Melanie, die zum ersten Mal sieht, welches Blut in ihren Adern fliesst. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 16.02.2018SRF 1
  • Staffel 2, Folge 2
    Meine Fremde Heimat Indien Natalia Schnyder und Sairah Benz in Indien 2020 SRF
    Satbir Singh Bratch, im Berner Mittelland zu Hause, flüchtete vor 30 Jahren aus politischen Gründen aus seiner Heimat Indien. Sein jüngster Sohn Benjamin möchte die Heimat des Vaters kennenlernen und reist zusammen mit Satbir zurück zu seinen Wurzeln – in die nordindische Provinz Punjab.
    In Punjabs Hauptstadt Amritsar besuchen Vater und Sohn den Golden Tempel. Dieser Tempel ist das Mekka der Religionsgemeinschaft Sikhismus und ist Teil von Satbirs Vergangenheit. In Satbirs Heimatdorf lernt Benjamin seine Onkel kennen und erlebt das einfache Leben im Dorf. Für Satbir ist die Reise zurück in seine Vergangenheit auch mit schmerzhaften Erinnerungen verbunden. Sein Vater kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben und Satbir konnte nicht an die Beerdigung nach Indien reisen. Zusammen mit Benjamin besucht er die Unfallstelle, um endlich Abschied zu nehmen. Vater und Sohn erleben eine emotionale Reise, die sie noch näher zusammenbringt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 23.02.2018SRF 1
  • Staffel 2, Folge 3
    Jenny Ivaldi, Raoul Abea und Micaela Murillo de Bernal
    Vince Abea ist 70 Jahre alt und hat vor 53 Jahren sein Heimatland verlassen, um in der Schweiz zu studieren. Nach Panama zurückgesehnt hat er sich nie, denn er lebt im Hier und Jetzt und fühlt sich rundum wohl als Schweizer. Panama war für ihn Vergangenheit, und von dieser gab er seinen Kindern nicht viel preis – weder die Sprache noch irgendwelche Erinnerungen. Raoul, sein Sohn, will aber mehr über seine Herkunft erfahren und hat es geschafft, seine Schwester Nadine und seinen Vater für eine Reise zurück in die fremde Heimat zu begeistern.
    Das impulsive Dreiergespann startet ihre Reise in Panama City. Jeder hat seine eigene Mission: Raoul will die kulinarische Seite von Panama entdecken, Nadines grösster Wunsch ist die Rückführung des traditionellen Hochzeitskleides ihrer Mutter. Und Vince? Vince trifft in Buen Retiro auf seine wichtigste Bezugsperson und wird mit seiner Familie und seiner Vergangenheit konfrontiert. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 02.03.2018SRF 1
  • Staffel 2, Folge 4
    Meine fremde Heimat Rumänien Staffel 2, Episode 4 Hat seine leibliche Mutter gefunden: Mircea Mathis und Mutter Marcella
    Mircea Mathis ist 31 Jahre alt und ist in seinem Leben noch nie geflogen. Aber nicht nur der Flug ist eine Premiere bei seiner Reise nach Rumänien: Er wird endlich seine leibliche Mutter kennenlernen – und Antworten auf viele offene Fragen bekommen. Mircea wurde nämlich mit vier Jahren von einem Schweizer Paar adoptiert und ist seither nie mehr in sein Heimatland Rumänien zurückgekehrt. Jetzt ist Mircea selbst Vater und hat das Bedürfnis, zu wissen, woher er stammt und wie sein Leben ausgesehen hätte, wäre er damals bei seiner Mutter geblieben.
    Zusammen mit seinem guten Freund Michael macht er sich auf ins Land von Graf Dracula, lernt das einfache Leben auf dem Land kennen und kann seiner leiblichen Mutter endlich mitteilen, dass sie Grossmutter geworden ist. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 09.03.2018SRF 1
  • Staffel 2, Folge 5
    Yathursan zu besucht ein Teil seiner Verwandten: zusammen mit der Familie Nallanathan in Araly nahe Jaffna
    Jee und Yathu haben einiges gemeinsam: Beide sind sie in Sri Lanka geboren und mit ihren Familien während des Bürgerkrieges in die Schweiz geflohen. Beide Freunde fühlen sich als Schweizer, aber ihre Herkunft lässt sie doch nicht los. Die Reise in ihr Heimatland Sri Lanka treten sie mit gemischten Gefühlen an: Sie freuen sich, die tamilische Kultur näher kennenzulernen, haben aber gleichzeitig auch grossen Respekt davor, ihre Verwandten zu treffen. Diese sind während des Krieges nicht geflohen, sondern haben im Land ausgeharrt.
    Für Jee ist es die erste Reise nach Sri Lanka überhaupt – aber auch Yathu war noch nie im Norden des Landes, dort, wo all ihre Verwandten leben. Es wird eine emotionale Reise, in welcher beide mit ihrer Vergangenheit konfrontiert werden und einen Einblick in ein Leben erhalten, das auch sie hätten leben können, wenn sie nicht geflohen wären. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 16.03.2018SRF 1
  • Staffel 2, Folge 6
    Die leibliche Mutter Sixta Casas Villamarin mit ihrer Tochter Corinne Studer
    Vor 42 Jahren wurde Corinne Studer, 42, aus Peru in die Schweiz adoptiert. Seither ist sie nie in ihr Heimatland zurückgereist. Der Wunsch war immer gross, aber der Zeitpunkt nie richtig. Doch nun tritt sie die emotionale Reise an, dahin, wo alles bei ihr begann. Begleitet wird sie von ihrem Ehemann Adrian Studer.
    Für Corinne ist es nicht nur eine Reise zurück zu den Wurzeln, es ist auch eine Reise zurück in eine Familie, die sie als Baby verlassen hatte. Bereits im Vorfeld hatte sie einen Menschensucher damit beauftragt, ihre leibliche Mutter zu finden. In Lima wird dann aber schnell klar, dass nicht nur ihre Mutter noch dort ist, sondern ganz viele andere Geschwister. Für Corinne ist es nicht nur wichtig, all ihre Verwandten zu treffen, sondern auch zu sehen, woher sie kommt und wie ihr Umfeld ausgesehen hätte, wenn sie nicht in die Schweiz gekommen wäre. Neben dem Machu Picchu reist sie zusammen mit Adrian in den Amazonas und zur Andenstadt Cusco. Auch kulinarisch wagen sich die beiden an die peruanische Spezialität «Cuy» – Meerschweinchen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 23.03.2018SRF 1
  • Staffel 2, Folge 7
    Corinne und Adrian Studer im Amazonas Gebiet
    Original-TV-PremiereFr 06.04.2018SRF 1

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