• Folge 96 (35 Min.)
    nano Keyvisual 2023 ZDF/​GF Design
    Deutsche TV-PremiereDi 28.05.20243sat
  • Folge 97 (30 Min.)
    nano Keyvisual 2023 ZDF/​GF Design
    Deutsche TV-PremiereMi 29.05.20243sat
  • Folge 98 (30 Min.)
    Die Altersbestimmung der Proben ist aufwändig: Im Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie in Mannheim wird die Zusammensetzung der unterschiedlichen Kohlestoff-Atome aus Knochenstücken mit der Radiocarbonmethode analysiert.
    Die Funde sind uralt, die Methoden modern: Fachleute entlocken heute auch kleinsten Knochenstücken entscheidende Informationen. Wie sah der Besitzer aus, was hat er gegessen, wo und wann gelebt? Gen-Sequenzierungen, Laser-Einsatz und KI sind heute in der Urzeitforschung genauso im Einsatz wie Schaufel und Pinsel. So können Funde rekonstruiert, winzige Bruchstücke zugeordnet und ihre Herkunft bestimmt werden. 217 Zeichen (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.05.20243sat
  • Folge 99 (35 Min.)
    nano Keyvisual 2023 ZDF/​GF Design
    „Wir müssen jetzt den Wald für die kommenden Generationen pflanzen“. Ludwig Pertl hat eine Mission. Der ehemalige Revierförster im oberbayerischen Kaufering will die Wälder der umliegenden Gemeinden widerstandsfähig gegen den Klimawandel machen. Sein Plan: Statt der Fichte Laubbäume zu pflanzen. Seine Favoriten sind Ahorn, Wildapfel und Hainbuche. Keine Rotbuche, denn auch die hält er für ein Auslaufmodell. So ein Wald liefert zwar weniger Holz für die Wirtschaft. „Aber immer noch mehr als ein sterbender Fichtenwald“, sagt Pertl. Die Mindereinnahmen der Waldbesitzer sollen die umliegenden Gemeinden und Unternehmen bezahlen.
    Denn schließlich profitieren sie von einem intakten Wald. Schon jetzt zahlen manche in einen Fonds ein, den Pertl gegründet hat und der Waldbauern, die seinem Konzept folgen, 400 Euro pro Hektar und Jahr zahlt. Nicht für das Holz, sondern für die Kühlleistungen des Waldes, für die Speicherung des Regenwassers, das Filtern und Reinigen der Luft. Für Pertl stehen künftig diese Ökosystemleistungen im Vordergrund und nicht der Bedarf der Holzwirtschaft. Kann das funktionieren? Ist das die Rettung der vom Klimawandel, von Trockenheit und Schädlingen bedrohten Wälder? Forstwissenschaftler und -wissenschaftlerinnen sind sich da nicht einig.
    Manche lehnen den aktiven Umbau ab, wollen den Wald mehr sich selbst überlassen. Andere denken nicht, dass der Umbau mit heimischen Bäumen ausreicht, sondern, dass auch südländische Arten nötig sein werden, um künftige Dürren zu überstehen. Wiederum andere halten die bisherigen Erkenntnisse der Forstwissenschaft für überholt. Die vielen, aufeinanderfolgenden Dürren der letzten Jahre seien bislang einzigartig. Und sie werden wieder kommen. Und den Wald und die Forstwirtschaft vor ganz neue Herausforderungen stellen. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.06.20243sat
  • Folge 100 (35 Min.)
    nano Keyvisual 2023 ZDF/​GF Design
    Für den ehemaligen Revierförster im oberbayerischen Kaufering, Ludwig Pertl, stehen künftig die Ökosystemleistungen der Wälder im Vordergrund und nicht der Bedarf der Holzwirtschaft. „Wir müssen jetzt den Wald für die kommenden Generationen pflanzen“, sagt der ehemalige Revierförster im oberbayerischen Kaufering, Ludwig Pertl. Er will die Wälder der umliegenden Gemeinden widerstandsfähig gegen den Klimawandel machen. Sein Plan: statt der Fichte, Laubbäume zu pflanzen. Seine Favoriten sind Ahorn, Wildapfel und Hainbuche. Keine Rotbuche, denn auch die hält er für ein Auslaufmodell. So ein Wald liefert zwar weniger Holz für die Wirtschaft.
    „Aber immer noch mehr als ein sterbender Fichtenwald“, sagt Pertl. Die Mindereinnahmen der Waldbesitzer sollen die umliegenden Gemeinden und Unternehmen bezahlen. Denn schließlich profitieren sie von einem intakten Wald. Schon jetzt zahlen manche in einen Fonds ein, den Pertl gegründet hat, und der Waldbauern, die seinem Konzept folgen, 400 Euro pro Hektar und Jahr zahlt. Nicht für das Holz, sondern für die Kühlleistungen des Waldes, für die Speicherung des Regenwassers, das Filtern und Reinigen der Luft. Für Pertl stehen künftig diese Ökosystemleistungen im Vordergrund und nicht der Bedarf der Holzwirtschaft. Kann das funktionieren? Ist das die Rettung der vom Klimawandel, von Trockenheit und Schädlingen bedrohten Wälder? Forstwissenschaftler und -wissenschaftlerinnen sind sich da nicht einig.
    Manche lehnen den aktiven Umbau ab, wollen den Wald mehr sich selbst überlassen. Andere denken nicht, dass der Umbau mit heimischen Bäumen ausreicht, sondern, dass auch südländische Arten nötig sein werden, um künftige Dürren zu überstehen. Wiederum andere halten die bisherigen Erkenntnisse der Forstwissenschaft für überholt. Die vielen, aufeinanderfolgenden Dürren der letzten Jahre seien bislang einzigartig. Und sie werden wieder kommen. Und den Wald und die Forstwirtschaft vor ganz neue Herausforderungen stellen. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.06.20243sat
  • Folge 111 (30 Min.)
    nano Keyvisual 2023 ZDF/​GF Design
    Deutsche TV-PremiereMi 19.06.20243sat
  • Folge 112 (30 Min.)
    nano Keyvisual 2023 ZDF/​GF Design
    Deutsche TV-PremiereDo 20.06.20243sat
  • Folge 113 (30 Min.)
    nano Keyvisual 2023 ZDF/​GF Design
    Deutsche TV-PremiereFr 21.06.20243sat
  • Folge 114 (40 Min.)
    nano Keyvisual 2023 ZDF/​GF Design
    Deutsche TV-PremiereMo 24.06.20243sat
  • Folge 115 (35 Min.)
    Wie sind die nordamerikanischen Krebse nach Deutschland gekommen? „nano“ geht auf Spurensuche an einem ehemaligen Militärflughafen und trifft in nur einem Tümpel auf Zehntausende von Krebsen. Die eigenwanderten Kalikokrebse sind überlegen. Sie vermehren sich viel schneller als die heimischen Krebsarten. Ist die invasive Krebsart noch zu stoppen? Die Doku zeigt, wie viel nur eine invasive Art zerstören kann. Ein Kalikokrebs-Weibchen trägt zwischen 150 und 500 Eier. Kein Krebs in Europa kann sich so schnell vermehren und Kalikokrebse können kilometerweit über Land wandern.
    Die Krebse leben vor allem in kleinen Tümpeln. Andere Krebse können hier nicht überleben. Der Kalikokrebs lebt damit in einer für ihn perfekten Nische. Er trifft hier auf Amphibien und Libellen, die Krebse als Feind überhaupt nicht kennen. „Die hohen Bestandsdichten der Krebse führen dann zu einem gravierenden ökologischen Problem,“ sagt Biologe Chucholl. Die Krebse fressen die Larven und Eier. „nano“ trifft auf ein frustriertes Forschungsteam. Bei einem Wiederansiedlungsprojekt für Sumpfschildkröten haben die Krebse Millionen Euro vernichtet.
    Gleich nebenan kämpft ein Angler gegen die Kalikokrebse. Er will nicht tatenlos zuschauen. Sein Ziel: So viele Krebse wie möglich fangen und essen. Doch ist das die Lösung? Sollten in Zukunft vielleicht auch Biozide im Kampf gegen eingeschleppte Arten eingesetzt werden? Klar ist: Ganz zurückdrängen lassen sich die Krebse nicht mehr, aber kleine Biotope lassen sich aufwendig schützen, wie ein Karlsruher Forscherteam zeigt. Ein kleiner Hoffnungsschimmer vor allem für bedrohte Amphibienarten. Doch was können wir daraus lernen? Wie müssen wir in Zukunft mit invasiven Arten umgehen? (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.06.20243sat
  • Folge 120 (30 Min.)
    Frauen trainieren meist genauso wie Männer. Doch der weibliche Körper funktioniert anders. Die „nano“-Dokumentation zeigt auf, warum Frauen beim Sport ihren Zyklus berücksichtigen sollten. Training, das bei Männern funktioniert, kann Frauen schaden. Denn Frauen, die nicht hormonell verhüten oder bereits die Wechseljahre hinter sich haben, befinden sich ständig in unterschiedlichen hormonellen Phasen. Sport passt da manchmal besser und manchmal weniger in den „biologischen Kalender“. Es ist also eine gute Idee, den Trainingsplan nach den Zyklusphasen zu richten.
    Denn zu bestimmten Zeiten ist der weibliche Körper zu Höchstleistungen fähig und spricht auf intensive Trainingsreize an, in anderen Phasen sollten Sportlerinnen vom Gas gehen, weil nicht nur die Leistungsfähigkeit nachlässt, sondern auch das Verletzungsrisiko größer ist. Bisher wurde der weibliche Zyklus im Leistungssport oft ignoriert. Dabei leiden bis zu 65 Prozent aller Ausdauersportlerinnen unter Zyklusproblemen oder sogar unter einer ausbleibenden Periode – was wiederum schwerwiegende langfristige Folgen haben kann, im schlimmsten Fall Unfruchtbarkeit.
    Dabei gibt es schon kleine Kniffe, die den Körper entlasten, zum Beispiel Training zur richtigen Uhrzeit. Eine Reporterin hat zyklusspezifisches Training, also ein Training mit dem natürlichen Rhythmus, ausprobiert und fünf Monate nach einem geschlechterspezifischen Trainingsplan trainiert. Was bringt das für ihre Leistungsfähigkeit? Und wird sie sich danach besser fühlen? (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.07.20243sat

Mehr Spoiler…