Während in New York City die Dreharbeiten zur mittlerweile zwölften Staffel von „Law & Order: Special Victims Unit“ auf Hochtouren laufen, hat Mariska Hargitay die Gelgenheit zu einem Ausflug an die Westküste genutzt. In Los Angeles hielt sie gemeinsam mit Kollege Chris Meloni am vergangenen Sonntag bei der Emmy-Verleihung eine Laudatio.
Doch für „Law & Order“-Fans noch viel wichtiger: Hargitay drehte außerdem einige Szenen für das neue Spin-Off „Law & Order: Los Angeles“. „Ich habe gestern mit ihnen gearbeitet“, so Mariska Hargitay bei einem Interview auf dem roten Teppich der Emmy-Verleihung. „Sie haben eine unglaubliche Besetzung. Ich glaube, die Serie wird von Anfang an äußerst stark sein“.
In der Gastepisode wird sich Detective Olivia Benson mit einem Thema beschäftigen, das dem Publikum eher unbekannt sein dürfte: „Die Episode handelt von dem Rückstand bei den Labortests nach Vergewaltigungen. Man würde meinen, dass, nachdem eine Frau vergewaltigt wurde und sie sich im Krankenhaus einer Prozedur unterzieht, die vier bis sechs Stunden dauert und sehr traumatisierend sein kann, die entsprechenden Tests und Ergebnisse schnell geliefert würden. Stattdessen stehen die Proben auf der Polizeidienststelle in einem Regal“.
Auf dieses Problem wurde Mariska Hargitay durch ihre eigene, wohltätige Arbeit für die von ihr gegründete Joyful Heart Foundation aufmerksam. Die Interessengemeinschaft stellt sich in den Dienst von Vergewaltigungsopfern und fordert deren Rechte ein. „Meine Organisation versucht dies zu ändern, den Rückstand aufzulösen“, erklärte Hargitay weiter. Einen Sendedatum für die Episode von „Law & Order: Los Angeles“ gibt es noch nicht. Die neue Serie feiert am 29. September auf dem US-Network NBC Premiere.
Ich find die Frau Klasse! Ihr Papa war übrigens ein beliebter Darsteller von Italo-Abenteuerfilmen und Western und auch in den USA als gaststar des öfteren zu sehen....
Pete Morgan schrieb: ------------------------------------------------------- > Ich find die Frau Klasse! > Ihr Papa war übrigens ein beliebter Darsteller > von Italo-Abenteuerfilmen und Western und auch in > den USA als gaststar des öfteren zu sehen....
Ihr Papa hatte auch einen Namen, Mickey Hargitay. Ihre Mutter war Jayne Mansfield, warum unterschlägst du sie, wenn du schon ihre Familie erwähnst?
Na, Jayne Mansfield hat wohl nicht in Western mitgespielt.
Mittlerweile ist meine Begeisterung für die Frau zurückgegangen. Das liegt leider an ihrer Rolle in SVU. Benson und Stabler verkommen mir gerade etwas zu sehr zu Selbstdarstellern. Ständig geht es nur noch um ihre Probleme: Stabler mit seiner Familie und den katholischen Werten auf der einen Seite und dem hohen Aggressionslevel auf der anderen Seite. Und Benson mit dem naiven Claudia-Roth-Unterton "Denkt an die Opfer, einer muss doch an die Opfer denken" und jetzt kommt die Sache mit dem Kinderwunsch. Und keiner von beiden kann sich an simple Regeln oder Anweisungen handeln, ganz im Sinne von "Nach mir die Flut..."! Und so gern ich die Schauspielerin mag, so sehr nehme ich es ihr übel, was sie aus der Rolle macht.
