Toy Hunter – Der Spielzeugjäger

Der Markenname „Lego“ leitet sich aus den dänischen Worten „leg godt“ ab, die übersetzt „spiel gut“ bedeuten. Die legendären Plastikbausteine des skandinavischen Herstellers, die sich Ole Kirk Christiansen am 28. Januar 1958 in Kopenhagen patentieren ließ, sind bei den Fans Kult. Denn es gibt kaum ein Kinderzimmer in der westlichen Hemisphäre, in dem damit nicht gespielt wurde. Jordan Hembrough hat im Bundesstaat Missouri fünf Sets aus den Siebzigerjahren aufgetan. Das originalverpackte Spielzeug bringt dem „Toyhunter“ beim Weiterverkauf garantiert gutes Geld ein. (Text: DMAX)

„Yabba Dabba Doo!“: Jordan Hembrough hat in Virginia einen batteriebetriebenen Dinosaurier zur Zeichentrickserie „Familie Feuerstein“ aufgestöbert. Das Urzeitrelikt im Spielzeugformat ist rund 500 Dollar wert. Und wie steht’s mit Farrah Fawcett, der blonden Schauspielerin aus der Krimi-Serie „Drei Engel für Charlie“? Mit dem „Glamour Center“ wurden Mädchen in den Siebzigerjahren zur persönlichen Stylistin des TV-Stars. Findet man für solche Raritäten heute noch Abnehmer? Der „Toyhunter“ ist optimistisch. (Text: DMAX)

Das erste „Batmobil“ war eine gewöhnliche, rote Limousine. Im Laufe der Jahre hat das legendäre Vehikel jedoch viele Verwandlungen durchgemacht. Jordan Hembrough interessiert sich in Chicago für ein ferngesteuertes Spielzeugexemplar zum Tim-Burton-Film aus dem Jahr 1989. Außerdem schaut der „Toyhunter“ im „Nerdseum“ vorbei. Dort bieten Spielzeug-Freaks Raritäten aus ihrer Sammlung an, wie zum Beispiel einen Teenage-Mutant-Ninja-Turtles-Pizzawerfer und einen Ghost-Busters-Protonen-Strahler. (Text: DMAX)

In der Fernsehserie „Adams Family“ spielte Felix Silla den „Cousin Itt“, richtig bekannt wurde er aber als Roboter-Freund von „Buck Rogers“. Zudem ist der Schauspieler ein großer Spielzeug-Fan. Jordan Hembrough soll für ihn in Las Vegas eine komplette Sammlung aus der Science-Fiction-Serie auftreiben. Dort lebt ein Filmrequisiten-Hersteller, der in seinem Haus jede Menge wertvolle Schätze hortet – vom Raumgleiter bis zur Action-Figur. Die Frage ist nur: Wie viel Geld wird der passionierte Sammler für die seltenen Stücke verlangen? (Text: DMAX)

Jordan fährt nach LA und erhält einen Überraschungsanruf von der Rocklegende Gene Simmons von KISS. Gene begleitet Jordan auf der Jagd nach seltenen KISS-Sammlerstücken. Unter anderem finden sie einen ferngesteuerten KISS-Lieferwagen, der Gene ein Vermögen kosten könnte. (Text: A&E)

Jordan Hembrough sucht nach Spielzeug-Highlights für die Emerald City Comicon und wird in Los Angeles fündig. Dort entdeckt der „Toyhunter“ Action-Figuren zum Hollywood-Blockbuster „Over the Top“, mit denen man Armdrücken spielen kann. Außerdem gibt es „Jurassic Park“-Dinos. Soweit so gut, nun fehlt nur noch ein seltener Blickfang für den Verkaufstand, wie zum Beispiel „Leo mit den Donnerflügeln“ aus der Zeichentrickserie „ThunderCats“. Für diese Rarität muss Jordan allerdings finanziell bis an die Grenze des Machbaren gehen. (Text: DMAX)

Jordan jagt durch Florida, um endlich den extrem schwer erhältlichen Erzfeind des Sechs-Millionen-Dollar-Manns, Bigfoot, in die Finger zu bekommen. Er kann sein erstes Tauschgeschäft abschließen, als er ein kostspieliges Spielzeug einsetzt, das er zuvor aufgetan hat. (Text: A&E)

Bei der Comic-Messe in Seattle trifft Jordan den Schauspieler Danny Bonaduce, der durch die „Partridge Family“ bekannt wurde. Er bittet Jordan, ihm zu helfen, ein seltenes altes Partridge-Family-Brettspiel aufzutreiben. Bei seiner Suche findet er zunächst jede Menge Superhelden und Science-Fiction-Spielzeug. Dann stößt er auf einige Partridge-Family-Sammlerstücke, wie eine Lunchbox und einen Spielzeugbus und schließlich auch auf das gesuchte Spiel. In Danny Bonaduces Radiosendung kann Jordan schließlich die gefundenen Schätze präsentieren und damit einen weiteren prominenten Stammkunden gewinnen. (Text: A&E)

Der „Toyhunter“ sucht nach einem Spielzeug-Highlight für den Comedian Mike Lawrence. Der Comic-Fan steht auf Superhelden wie die „Avengers“ und hat einen eigenen Podcast. In vier Tagen sitzt Jordan Hembrough bei ihm im Studio. Wenn es ihm bis dahin gelingt, einen seltenen Klassiker aufzutreiben, wäre das Werbung in eigener Sache. Und der „Toyhunter“ hat auch schon einen geeigneten Kracher an der Angel: einen original „Hulk“-Käfig aus den Siebzigerjahren. Die Frage ist nur, ob der Besitzer die Rarität hergibt. (Text: DMAX)

Die WonderCon in Anaheim, eine der größten Comic-Messen in den USA, steht vor der Tür. Dort möchte Jordan Hembrough rund 25 000 Dollar einnehmen, und ein bekannter Superheld soll im dabei helfen: G.I. Joe. Die gleichnamigen Action-Figuren erfreuen sich auch fünf Jahrzehnte nach ihrer Erfindung größter Beliebtheit, und der G.I. Joe-Tomahawk-Helikopter ist bei Sammlern besonders begehrt. Der „Toyhunter“ hat eines dieser Vehikel in Colorado Springs entdeckt und präsentiert den Hubschrauber auf dem Event stolz der anwesenden Kundschaft. (Text: DMAX)

Je schräger, desto besser: Jordan Hembrough hat einen neuen Auftrag. Der „Toyhunter“ soll in Colorado Springs Spielzeug-Highlights für den Comedian Dave Hill ausfindig machen. Der 27-Jährige liebt ausgefallene Sachen und hat einen ziemlich verrückten Humor. Er wünscht sich keine originalverpackten Schätze, die man in die Vitrine packt, sondern kurioses Zeug, das zu seiner exzentrischen Persönlichkeit passt. So wie „Frogger“ zum Beispiel. Der Arcade-Klassiker aus den 80ern hat Kult-Potenzial und passt perfekt zu Dave. (Text: DMAX)

Der „Toyhunter“ will auf der Messe in Chicago ganz groß abkassieren. Sein Ziel: ein Umsatz von 20 000 Dollar. Das Geld möchte Jordan Hembrough in eine Spielzeugsammlung investieren, die vom Besitzer nur als Gesamtpaket verkauft wird, nach dem Motto „alles oder nichts“. Also muss Bargeld her, und der Comic-Fan hat auch schon eine Idee, wie er es verdienen kann. Zum Beispiel mit einem originalverpackten G.I. Joe-Flugzeugträger. Das seltene Liebhaberstück könnte um die 7000 Dollar einbringen. (Text: DMAX)

Die Puerto Rico Comic Con hat sich in den letzten Jahren zur angesagtesten Spielzeugmesse der Karibik entwickelt. Um sich auf der Insel einen Namen zu machen und neue Kunden zu gewinnen, sucht Jordan Hembrough nach TV- und Filmfiguren, die er dort an den Mann bringen kann. Denn die Nachfrage nach Sammlerstücken ist riesengroß. Rund 15 000 Dollar möchte der „Toyhunter“ bei dem Event verdienen. Deshalb reist er mit Klassikern aus dem Blockbuster „Tron“ und der Serie „Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann“ an. (Text: DMAX)