„CSI: Vegas“: Deutschlandpremiere für verfrühtes Serienfinale

In den USA sorgte im Frühjahr die Entscheidung des Senders CBS für Überraschung, die Krimiserie „CSI: Vegas“ nicht über eine dritte Staffel hinaus zu verlängern. Die letzten zehn Episoden gehen bei RTL+ am 1. September an den Start.

Eigentlich hatten die US-Branchenbeobachter „CSI: Vegas“ im Frühjahr als einen soliden Kandidaten für eine Verlängerung erachtet. Aber es kam anders, bei CBS waren diverse Serienbestellungen aufgelaufen (auch als Spätfolge des Streiks), so dass neben dieser Ermittlerserie auch „Navy CIS: Hawaii“ unerwartet und vorzeitig abgesägt wurde.

Die dritte Staffel nimmt die Handlung nach dem Finale der zweiten Staffel wieder auf, in dem es den Anschein hatte, dass CSI Joshua Folsom (Matt Lauria) für einen grausamen Mord die Verantwortung trägt – zumal er auch ein passendes Motiv gehabt hätte. Nun muss sich der Ermittler selbst mit den Strafverfolgungsbehörden auseinandersetzen.

In der dritten Staffel kehren Maxine Roby (Paula Newsome), Catherine Willows (Marg Helgenberger), Allie Rajan (Mandeep Dhillon), Detective Serena Chavez (Ariana Guerra), Chris Park (Jay Lee) und Beau Finado (Lex Medlin) in den Dienst zurück. In einer wiederkehrenden Nebenrolle schließt sich Reggie Lee („Grimm“) dem Cast an – er porträtiert den neuen Undersheriff des Las Vegas Metropolitan Police Department, Zhao, der unter anderem eben in jene Ermittlungen gegen Folsom involviert ist.

Neben diesen „internen“ Spannungen muss sich das Team von Maxine auch mit einen Gegenspieler auseinandersetzen, der ein durchtriebenes Spiel mit den Ermittlern treibt – mit einer mörderischen KI, Cyberangriffen, Explosionen, die ein Team-Mitglied in Lebensgefahr bringen, sowie einer „Schussverletzung“ ohne auffindbare Kugel.

Aufgrund der kurzfristigen Absetzungsentscheidung endet die Serie mit mehreren offenen Enden.