[UPDATE] „Diplomatische Beziehungen“: Trailer zur zweiten Staffel veröffentlicht

Keri Russell verkörpert einmal mehr „The Diplomat“

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 16.09.2024, 16:49 Uhr (erstmals veröffentlicht am 08.08.2024)

Keri Russell setzt ihre „Diplomatischen Beziehungen“ fort – Bild: Netflix
Keri Russell setzt ihre „Diplomatischen Beziehungen“ fort

Am 31. Oktober meldet sich Keri Russell mit ihrem Politdrama „Diplomatische Beziehungen“ bei Netflix zurück. Der Streaming-Riese hat nun einen ersten Trailer veröffentlicht, der einen Vorgeschmack auf die neuen Folgen der zweiten Staffel bietet.

ZUVOR (8. August 2024): Nach einem erfolgreichen Auftakt hatte Netflix im Frühjahr 2023 seinem neuen Politdrama „Diplomatische Beziehungen“ eine blitzschnelle Verlängerung beschert. Nun steht fest, dass sich die Serie mit Keri Russell im kommenden Herbst zurückmelden wird. Ab dem 31. Oktober wird die zweite Staffel bei dem Streamer abrufbar sein.

Im Zentrum der Handlung steht die neue US-Botschafterin in Großbritannien: Kate Wyler sollte eigentlich nach Afghanistan geschickt werden, da sie als Expertin für Krisengebiete gilt – nach einem Zwischenfall mit Nahost-Beteiligung wird sie allerdings kurzfristig nach Großbritannien umgeleitet. In der altehrwürdigen Umgebung in London, wo sie auch – wörtlich – im Rampenlicht stehen muss, tut sie sich dagegen zunächst schwer. Kate muss schon bald internationale Krisen meistern, strategische Allianzen schmieden und sich an ihre neue Rolle im Rampenlicht gewöhnen. Zeitgleich steht auch ihre Ehe zum Karrierediplomaten und Politstar Hal Wyler (Rufus Sewell) auf tönernen Füßen.

Details zur Handlung der zweiten Staffel von „The Diplomat“ (Originaltitel) wurden von Netflix bislang noch nicht verraten, außer, dass sie wohl nur Minuten nach dem Ende von Staffel 1 einsetzen wird. Das Finale endete mit Wyler und dem britischen Außenminister (David Gyasi) in ernsthafter Gefahr, nachdem sie gemeinsam eine Verschwörung hinter dem Angriff auf einen britischen Flugzeugträger durchschaut hatten.

Kreiert wurde das Format von der Autorin Debora Cahn, die hier auch als Showrunnerin fungiert und die zuvor bereits für zwei herausragende Politserien tätig war: „Homeland“ und „The West Wing“. Keri Russell erhielt für die erste Staffel eine Nominierung als Beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie bei den jüngsten Emmy Awards.

Unser Kritiker Marcus Kirzynowski zog nach dem Serienstart am 20. April letzten Jahres ein eher gemischtes Fazit: Insgesamt wirkt die Serie leider wie eine dieser am Reißbrett entworfenen Network-Produktionen, die von allem etwas wollen, ohne dabei den Zuschauern etwas abzuverlangen. Ein wenig ‚West Wing‘, ein bisschen ‚Homeland‘ und eine Prise ‚24‘. Hier geht es zum vollständigen Review auf fernsehserien.de.

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