Ursprünglich stammt „Euphoria“ aus Israel, wo eine Miniserie entstand, die um eine Gruppe von 17-Jährigen mit Drogenproblemen kreist. Weltweit bekannt wurde der Stoff allerdings erst durch Sam Levinsons gefeierte HBO-Produktion gleichen Namens, in der sich eine von Zendaya („Dune: Teil 2“) gespielte Teenagerin nach einem Rauschgiftentzug mit einer neuen Schülerin anfreundet. Während die US-Amerikaner für 2025 einen dritte Staffel planen, nimmt das schon vor einiger Zeit angekündigte deutsche Remake (fernsehserien.de berichtete) nun konkret Gestalt an. Bis Ende November 2024 sollen die in Köln, dem Ruhrgebiet und Umgebung stattfindenden Dreharbeiten für die acht Folgen umfassende RTL+-Adaption „Euphorie“ laufen, hinter der die Produktionsfirma Zeitsprung Pictures steht.
„Euphorie“ handelt von der 16-jährigen Mila (Derya Akyol), die wegen eines angeblichen Selbstmordversuchs in der Jugendpsychiatrie landete. Sie selbst sieht es jedoch anders. Die Welt mit all ihren Krisen hat sie einfach nur noch angekotzt. Genauso wie ihr Mitschüler Basti (Kosmas Schmidt) und das von ihm in Umlauf gebrachte Sexvideo mit ihr. Als Mila in ihr altes Leben zurückkehrt, ist alles wie zuvor. Eigentlich möchte sie nur noch mit Ali (Sira Anna-Faal) zusammen sein, einer Jugendlichen aus der Klinik, in die sie sich verschossen hat. Dummerweise fehlt von dieser aber jede Spur. Mit Jungschauspieler Jannis (Eren M. Güvercin), der ebenso wie Mila mit der Welt und seinem Leben überfordert ist, droht sie schließlich in einen gefährlichen Strudel aus Drogen und Gewalt abzugleiten.
