Ein Jahr lang mussten sich Bürgerinnen und Bürger der EU gedulden, doch nun sorgt Samy alias Xavier Lacaille im politischen Straßburg wieder für Aufsehen. Im Herbst startet in One die vierte Staffel der französisch-deutschen Koproduktion „Parlament“. Ab dem 4. November sind die neuen Folgen immer montags um 22:00 Uhr zu sehen. Mit einem zeitnahen Start in der ARD Mediathek ist dann ebenfalls zu rechnen.
Offen ist allerdings weiterhin das Schicksal der Serie selbst, die 2023 mit der renommierten Rose d’Or ausgezeichnet wurde. Fest steht, Hauptdarsteller Lacaille hat bereits Anfang des Jahres verkündet, dass er nur noch bis zum Ende der vierten Staffel als EU-Berater Samy vor der Kamera stehen wird.
Die ersten drei Staffeln von „Parlament“ zeichneten Sammys Karriere vom vollkommen unerfahrenen Assistenten im Europa-Parlament bis hin zum einflussreichen Berater nach. Nun erklimmt er in Staffel 4 eine weitere Stufe auf der Karriereleiter: Er übernimmt den Vorsitz eines Gremiums mit Vertretern aller 27 Mitgliedsstaaten. Zeitgleich wirkt Konrad (Martin Brambach) als Präsident des EU-Parlaments unbeholfen und glücklos. Um endlich wahrgenommen zu werden, verlässt er sich auf seine äußerst manipulative Mitarbeiterin Zeyneb (Soma Pysall).
Immun gegen Manipulationsversuche ist dagegen Gesine (Martina Eitner-Acheampong), die sich einer Gruppe von Aktivisten anschließt und sich verstärkt für Umweltthemen engagiert. Erweitert wird die deutsche Delegation in den neuen Folgen um die zielstrebige Juristin Annika (Rosa Lembeck). Bis zur Erschöpfung setzt sie sich für das deutsch-französische Verhältnis ein.
Noé Debré fungiert in der vierten Staffel einmal mehr als Showrunner. Die Dreharbeiten fanden im vergangenen Frühjahr an Originalschauplätzen im Europäischen Parlament in Straßburg sowie in der EU-Kommission in Brüssel statt. Produziert wird „Parlament“ von der Studio Hamburg Serienwerft GmbH und cinétévé für ARD ONE/SWR/WDR und France Télévision.
