Quoten: „And Just Like That …“ meldet sich ordentlich zurück, Raue mit Tiefstwert

„In aller Freundschaft“ siegt insgesamt und bei den Jüngeren

Dennis Braun
Dennis Braun – 17.07.2024, 10:24 Uhr

Der Cast der zweiten Staffel von „And Just Like That …“ – Bild: WarnerMedia Direct, LLC. All Rights Reserved. HBO Max™ is used under license.
Der Cast der zweiten Staffel von „And Just Like That …“

Die Free-TV-Premiere der zweiten Staffel von „And Just Like That …“ hat VOX am gestrigen Dienstagabend bei den 14- bis 49-Jährigen solide Marktanteile bescherte: Auf 7,2, 6,6 und 7,0 Prozent kamen die ersten drei Folgen, insgesamt sahen mit Reichweiten zwischen 420.000 und 500.000 aber so wenige Menschen zu wie noch nie. Das dürfte vor allem damit zusammenhängen, dass Staffel 1 noch im Herbst zu sehen war, wo generell ein größeres Publikum erreicht wird.

Bei Schwestersender RTL meldete sich „Raue – Der Restaurantretter“ ebenfalls mit einem Tiefstwert zurück: Nur 1,07 Millionen Gesamtzuschauer hatten eingeschaltet, in der Zielgruppe entsprach das mageren 8,1 Prozent. „RTL Direkt“ und „Extra“ steigerten sich im weiteren Verlauf auf 9,1 und 11,3 Prozent. Nicht viel zu holen gab es derweil für die US-Krimis in Sat.1: „Navy CIS“ und „Navy CIS: Hawaii“ blieben zunächst bei 3,0 und 3,5 Prozent hängen, neue Folgen von „FBI: Special Crime Unit“ und „FBI: Most Wanted“ waren später angesichts 4,7 und 4,6 Prozent kaum gefragter.

Und so war das erfolgreichste Format nach 20:00 Uhr bei den Jüngeren tatsächlich der Dauerbrenner „In aller Freundschaft“, der im Ersten um 21:10 Uhr erfreuliche 9,0 Prozent generierte und insgesamt mit 3,44 Millionen Zuschauern (16,1 Prozent) sogar den Tagessieg einfuhr. Zuvor hatte die EM-Quali der Fußball-Frauen im Rahmen von „Sportschau live“ 2,96 Millionen gefesselt, damit kamen 15,4 (Gesamt) bzw. 12,7 Prozent (14–49) zustande.

Recht gut unterwegs war zur Primetime auch eine neue Folge der Reihe „ZDFroyal“: „Prinzessin Kate und das Drama der Windsors“ interessierte 2,98 Millionen Menschen ab drei Jahren, damit standen 13,9 Prozent zu Buche. Geringer war das Interesse in der Zielgruppe, wo man sich mit 6,1 Prozent begnügen musste. „frontal“ fiel im Anschluss auf 1,97 Millionen (9,2 Prozent) zurück, ehe das „heute journal“ kräftig auf 3,24 Millionen (16,3 Prozent) zulegte und somit die erfolgreichste Mainzer Sendung des Tages war.

„Urlaubsreif“ waren derweil viele Zuschauer bei Kabel Eins, mit tollen 8,9 Prozent bei den Werberelevanten belegte die Beziehungskomödie hier Platz 2 zur besten Sendezeit. „Die abgedrehtesten Feier-Fauxpas“ im Rahmen der Clipshow „Darüber staunt die Welt“ waren auf ProSieben indes zu immerhin 7,9 Prozent gut, bei RTL Zwei verzeichneten zwei Folgen von „Hartz Rot Gold“ trotz Wiederholung überdurchschnittliche 6,6 und 5,3 Prozent.

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