Die Handlung der vierteiligen Miniserie „Herrhausen – Der Herr des Geldes“ beginnt in den 1980er Jahren mit dem Werdegang des Alfred Herrhausen (Oliver Masucci), der als aufgehender Stern der Bankenwelt und einer der einflussreichsten Männer Deutschlands gefeiert wird.
Als er mit einem Kredit an die UdSSR nicht nur die Interessen der Bank und seines Kanzlerfreundes Kohl (Sascha Nathan) vertritt, sondern damit auch die Reformpläne Gorbatschows unterstützt, betritt der Banker vermintes Terrain der Weltpolitik: Die USA fühlen sich durch sein Tun genauso irritiert wie Stasi-Chef Mielke (Axel Wandtke), der das Ende des DDR-Regimes befürchtet. Die Geheimdienste haben Herrhausen nun im Visier. Er weiß, dass ihm vielleicht nur ein kurzes Zeitfenster bleibt, um seine Visionen, unter anderem die Veränderung der Deutschen Bank, durchzusetzen. Während Herrhausen seine Rivalen im eigenen Haus in Schach zu halten sucht, und dafür seine Macht ausweitet, formieren sich auch außerhalb der Bank seine Gegner.
Die Handlung folgt den letzten Monaten des Bankmanagers und damaligen Vorstandssprechers der Deutschen Bank, der am 30. November 1989 durch ein Bombenattentat der RAF-Terroristen getötet wurde.
Die Miniserie „Herrhausen – Der Herr des Geldes“ wird in der ARD Mediathek am 30. September veröffentlicht. Die lineare Ausstrahlung – in Form zweiter 90-minütiger Spielfilme – erfolgt im Ersten am 1. und 3. Oktober.
Die weiteren Serienstarts
Ferner laufen …
5. September: „Call Me Bae“ (Deutschlandpremiere bei Prime Video)
5. September: „Gotham Knights“ (Pay-TV-Premiere bei ProSieben Fun)
5. September: „Mum“ (TV-Premiere im Free-TV bei arte)
6. September: „Jugend – es ist kompliziert!“ (Deutschlandpremiere in der ZDFmediathek, TV-Premiere ab 10. September in ZDFneo)
