„Star Wars“: Dann darf die „Skeleton Crew“ endlich abheben

Termin für neue Disney+-Serie mit Jude Law

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 01.08.2024, 11:42 Uhr

Die Hauptdarsteller von „Star Wars: Skeleton Crew“: (v. l.) Wim (Ravi Cabot-Conyers), Jod Na Nawood (Jude Law), KB (Kyriana Kratter), Neel (Robert Timothy Smith) und Fern (Ryan Kiera Armstrong) – Bild: Lucasfilm
Die Hauptdarsteller von „Star Wars: Skeleton Crew“: (v. l.) Wim (Ravi Cabot-Conyers), Jod Na Nawood (Jude Law), KB (Kyriana Kratter), Neel (Robert Timothy Smith) und Fern (Ryan Kiera Armstrong)

Während die Fans und Kritiker noch hitzig über „Star Wars: The Acolyte“ diskutieren, hat Disney+ nun den Starttermin für die nächste Serie im „Star Wars“-Universum verkündet: „Star Wars: Skeleton Crew“ wird beim Streamingdienst weltweit ab dem 3. Dezember gezeigt.

Die zunächst achtteilige Serie wird – wohl nicht ungleich „Star Trek: Prodigy“ – eine Gruppe Kinder aus der „Star Wars“-Galaxis zeigen, die es an Bord eines Raumschiffs und in ein Weltraum-Abenteuer verschlägt. Skeleton Crew bezeichnet dabei im englischen Sprachgebrauch eine „Notbesatzung“, also eine „stark unterbesetzte Schiffsführung“.

Im Zentrum von „Skeleton Crew“ von Regisseur Jon Watts und Drehbuchautor Chris Ford steht eine Gruppe von vier Kindern. In der Zeit nach dem Fall des Galaktischen Imperiums (also nach dem Film „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“) hatten die Vier auf ihrem eigentlich als sicher und friedlich geltenden Heimatplaneten eine Entdeckung gemacht, die sie in den Weltraum brachte – nun versuchen sie, den Weg zurück zu finden. Dabei müssen sie erwachsen werden und diverse Abenteuer bestehen und „Freund“ von „Feind“ unterscheiden lernen.

Dabei kreuzen die Vier den Weg von Jod Na Nawood (Jude Law), einer Person, die die Macht nutzen kann. Er verlässt sich aber weitgehend auf sein Improvisationstalent und seinen Charme, um brenzligen Situationen zu entkommen.

Die Serie dürfte etwa zeitgleich wie „The Mandalorian“ spielen. Unklar ist, ob es von der neuen Serie Verbindungen zum Serienerfolg geben wird oder ob die Serien parallel laufen. Auch die „Mandalorian“-Produzenten sind zumindest an Bord.

Die Kinderdarsteller Ravi Cabot-Conyers (Wim), Kyriana Kratter (KB), Robert Timothy Smith (Neel) und Ryan Kiera Armstrong (Fern) spielen die vier zentralen Jugendlichen der Serie. Weitere Rollen haben Jaleel White (einst Steve Urkel aus „Alle unter einem Dach“), Tunde Adebimpe und Kerry Condon (Mikes Schwiegertochter in „Better Call Saul“). Bei einer „Star Wars“-Serie darf ein knuffiger Android nicht fehlen: SM 33 wird vom britischen Schauspieler Nick Frost gesprochen (von „Doctor Who“ bis „Into the Badlands“ und die „Drei-Sorten-Cornetto-Trilogie“-Filme).

Die ersten Bilder zu „Star Wars: Skeleton Crew“
Jude Law als Jod Na Nawood in „Star Wars: Skeleton Crew“ Lucasfilm
Neel (Robert Timothy Smith, l.) und Wim (Ravi Cabot-Conyers) in „Star Wars: Skeleton Crew“ Lucasfilm
(v. l.) SM-33 (gesprochen von Nick Frost), Wim (Ravi Cabot-Conyers), Fern (Ryan Kiera Armstrong), KB (Kyriana Kratter) und Neel (Robert Timothy Smith) in „Star Wars: Skeleton Crew“ Lucasfilm
KB (Kyriana Kratter, l.) und Fern (Ryan Kiera Armstrong) in „Star Wars: Skeleton Crew“ Lucasfilm
Die Hauptdarsteller von „Star Wars: Skeleton Crew“: (v. l.) Wim (Ravi Cabot-Conyers), Jod Na Nawood (Jude Law), KB (Kyriana Kratter), Neel (Robert Timothy Smith) und Fern (Ryan Kiera Armstrong) Lucasfilm

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Momentan weiß ich noch nicht so recht, was ich von der "Notbesatzung" bzw. "Rumpfmannschaft" halten soll. Werde aber beim Start reinschauen. Der Plot mit einer Gruppe, die auf einem Schiff fernab strandet und zurückfinden muss, hat bei mir ein Deja-vu aus einer bekannten Konkurrenz-SF-Serie erzeugt, wer weiß es? 😉
    Den Akolyth fand ich jetzt zwar nicht ganz so schlecht, aber Luft nach oben hat er handlungsmäßig bei einer Fortsetzung in jedem Fall. Bislang rangiert die Serie aber auch bei mir eher am unteren Ende der Beliebtheitsskala.
    • am

      "The Acolyte" war schon super. Hoffentlich wird es genauso gut.

      The Acolyte war vom Drehbuch und von den Charakteren her schon genial gemacht. Das ist schwer zu toppen.
      • am

        Schlechte Dialoge, schlechte Kampfszenen, schlechte Handlung, was ist daran super?
    • am

      Hoffentlich wird das wieder besser als "The Acolyte". Schlechter geht's nimmer.
      Man braucht eigentlich nur eine simple Story und daraus müssen sich die Charaktere, muss sich die Dramaturgie entwickeln.
      The Acolyte war vom Drehbuch und von den Charakteren katastrophal.

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