• Folge 1
    Zur Jahrtausendwende wuchs eine neue Generation von Punks heran, die sich selbst als Teil der Popkultur begriff und spätestens durch 9/​11 stark politisiert wurde. ‚Millennial Punk‘ beleuchtet das vernachlässigte Kapitel einer totgesagten Subkultur. Der Vierteiler mit 69 Szene-Akteur:innen wie z. B. Die Toten Hosen, Broilers und der Antilopen Gang zeigt eine subversive Jugendbewegung. – Bild: SWR
    Zur Jahrtausendwende wuchs eine neue Generation von Punks heran, die sich selbst als Teil der Popkultur begriff und spätestens durch 9/​11 stark politisiert wurde. ‚Millennial Punk‘ beleuchtet das vernachlässigte Kapitel einer totgesagten Subkultur. Der Vierteiler mit 69 Szene-Akteur:innen wie z. B. Die Toten Hosen, Broilers und der Antilopen Gang zeigt eine subversive Jugendbewegung.
    In den 90er-Jahren wurde der Punk für tot erklärt, dabei ging es für die Generation der Millennials durch den Pop-Punk-Hype der 90er-Jahre erst richtig los. Um dieses Kapitel der totgesagten Subkultur zu beleuchten, treten in dem ARD/​SWR-Vierteiler 69 SzeneAkteur:innen vor die Kamera – von WIZO, Broilers und Die Toten Hosen bis hin zu aktuellen Acts wie Akne Kid Joe und der Antilopen Gang und vielen weiteren Protagonist:innen. Das Ergebnis ist ein nostalgischer Fiebertraum von piepsenden Tamagotchis, illegalen Downloads und blinkenden icq-Chats. Und auch die politische Seite wird gezeigt: So berichten u. a. der Broilers-Sänger Sammy Amara und die Fotografin Sévévine Kpoti vom Aufwachsen als People of Color in der überwiegend weißen Subkultur, während Iuventa-Kapitän Dariush Beigui von seinen Seenotrettungseinsätzen auf dem Mittelmeer erzählt. Aktivistinnen wie Ronja Schwikowski und Rapperin Finna beleuchten hingegen ihren Kampf gegen Sexismus und Queerfeinlichkeit innerhalb der Szene. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.06.2024SWR

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