„Monarch“: Tochter Nicolette (Anna Friel; M.) soll das Imperium ihrer Eltern Albie (Trace Adkins) und Dottie (Susan Sarandon) retten
Bild: FOX
Schon am 11. September gönnt FOX seiner neuen Serienhoffnung „Monarch“ eine besondere Premiere (hinter einem quotenträchtigen Football-Spiel). Danach geht es am 20. September immer dienstags weiter.
Nachdem sich der Sender FOX von seinem Schwesterstudio 20th Century Fox TV getrennt hatte (das Studio wurde an Disney verkauft), muss der Sender seine Produktionsstrukturen neu aufbauen. „Monarch“ ist dabei die erste Serie, die man nicht anderswo produzieren lässt und eingekauft hat, daher hat man hier ganz besondere finanzielle Hoffnungen. So setzt man bei der Serie um eine Musiker-Dynastie eben auch darauf, mit dem Verkauf der Musik weiteres Geld zu verdienen.
Im Zentrum von „Monarch“ steht die Roman-Familie. Sie gilt in der Serienhandlung als First Family of Country. Als Matriarchin Dotti (Susan Sarandon) der eigenen Sterblichkeit ins Gesicht blicken muss, will sie den Fortbestand des Familienimperiums sichern. Das soll nun die älteste Tochter Nicolette „Nicky“ Roman (Anna Friel) schultern, die bereits in den Fußstapfen der Mutter wandelt, jetzt aber noch stärker ins Rampenlicht soll. Als Stolperstein könnte sich erweisen, dass das ganze Familienimperium auf einer alten Lüge aufgebaut ist, die ans Licht zu kommen droht.
Trace Adkins porträtiert den „Familienvorstand“ Albie – zumindest hält ihn die Welt für den großen Patriarchen der Romans, aber Albie weiß, dass seine Frau im Hintergrund alle Zügel in der Hand hält. Joshua Sasse porträtiert Sohn Luke. Der ist kein großes Gesangstalent, kümmert sich aber um das familieneigene Plattenlabel, das der Serie den Namen gibt: Monarch.
Bisher im Schatten ihrer erfolgreichen Geschwister stand Gigi (Beth Ditto), die nie Ambitionen hatte, ein Bühnenstar zu werden. Doch mit Unterstützung ihrer Ehefrau Kayla (Meagan Holder) findet sie allmählich Gefallen daran, ihr Gesangstalent zu präsentieren – und sehr zu Lukes Frustration will Kayla ihre Gemahlin lieber nicht unter den Schirm des Familienunternehmens bringen, sondern selbst vermarkten.
