„Alles was zählt“ begrüßt neues Vater-Tochter-Gespann im Hauptcast

Essen freut sich über neues Eislauftalent aus Italien

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 20.06.2024, 10:47 Uhr

Die Neuzugänge Antonia Kolano und Riccardo Angelini – Bild: RTL / Julia Carola Pohle
Die Neuzugänge Antonia Kolano und Riccardo Angelini

Ein Vater-Tochter-Gespann wird demnächst gemeinsam in Essen bei „Alles was zählt“ eintreffen: Matteo und Valea Borazio, gespielt von Riccardo Angelini und Antonia Kolano. Die beiden steigen mit Folge 4498 in den Hauptcast ein. Deren Ausstrahlung ist für den 29. Juli anvisiert.

Wie RTL ankündigt, war Tochter Valea zufällig bei einem Italienaufenthalt von Simone Steinkamp (Tatjana Clasing) „entdeckt“ worden und wurde von ihr nach Essen geholt. Die junge Sportlerin hat ihren Vater Matteo als große Unterstützung an ihrer Seite – wie schon ihr ganzes Leben. Matteo war ungeplant sehr jung zum Vater geworden und nahm die Herausforderung an, seine Tochter alleine großzuziehen. Und nicht nur das: Matteo tut alles, damit seine Tochter die große Eislaufkarriere erreichen kann, zu der er in ihr die Fähigkeiten sieht. Egal, ob der Rest der Welt Zweifel ob der hochgesteckten Ziele sieht.

Beide Darsteller können aus eigenen Erfahrungen für ihre Rollen schöpfen. Wie ihre Figur Valea stammt auch Antonia Kolano aus einem kleinen Ort. Allerdings kommt die 19-jährige Schauspielerin nicht von jenseits der Alpen, sondern aus Schweden. Schauspielerin wie Darstellerin bringen eine Leidenschaft für den Sport auf dem Eis mit. Ursprünglich hatte Kolano für die Rolle der Charlie Beer vorgesprochen – die seit Ende April in „Alles was zählt“ von Shaolyn Fernandez porträtiert wird. Auch, wenn Kolano diese Rolle damals nicht erhalten hatte, hatte sie bei den Produzenten genug Eindruck hinterlassen, um nicht lange auf der Ersatzbank sitzengelassen zu werden.

Riccardo Angelini (43) hatte in seinem Leben bereits viele Berufe und Jobs gehabt (unter anderem Maurer, Barkeeper, Werbemaskottchen), „erst“ mit 25 wurde er mit dem Schauspielfieber infiziert. Seitdem hat der gebürtige Südtiroler hart an sich gearbeitet, vor allem auch daran, mithilfe von Sprachcoaches den Südtiroler Dialekt auszutreiben. Auch er hat damit gerungen, dass ihn immer wieder Mitmenschen „auf den Boden der Tatsachen“ zurückholen wollten und die professionelle Schauspielerei als nicht zu erreichendes Ziel sahen. Nach diversen Episodenrollen über die vergangenen 15 Jahre in Formaten vom „Bozen-Krimi“ bis „School of Champions“ konnte er nun die erste Hauptrolle an Land ziehen. Die Existenz alleinerziehender Eltern kennt Angelini aus der umgekehrten Perspektive: Er wurde nur von seiner Mutter aufgezogen. In „Alles was zählt“ ist seine Figur Matteo als Koch beruflich flexibel genug, um die Tochter in ein neues Land begleiten zu können.

Seit 2006 zeigt RTL die Daily „Alles was zählt“.

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