„Navy CIS“: Erster Trailer zum neuen Spin-Off

„NCIS: Origins“ mit Mark Harmon um die Anfangsjahre von Gibbs

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 16.09.2024, 05:00 Uhr

Austin Stowell als junger Gibbs in „NCIS: Origins“ – Bild: CBS
Austin Stowell als junger Gibbs in „NCIS: Origins“

CBS hat einen ersten Trailer zum Prequel „NCIS: Origins“ veröffentlicht, das den Werdegang des jüngeren Leroy Jethro Gibbs (in Voice-Overn: Mark Harmon) aus „Navy CIS“ zu Beginn seiner Karriere beim Naval Criminal Investigative Service zeigt. In den USA beginnt die Ausstrahlung der Serie am 14. Oktober. Eine deutsche Heimat ist noch nicht bekannt.

Die Handlung setzt im Jahr 1991 ein, als Gibbs (dargestellt von Austin Stowell) gerade zum Special Agent ernannt wurde. Der frühere Marine Gibbs hatte kurz zuvor seine Frau und Tochter durch den Mordanschlag eines mexikanischen Drogenbosses verloren, was in „Navy CIS“ thematisiert worden war. Infolgedessen hatte Gibbs zuletzt die psychologische Diensttauglichkeits-Untersuchung nicht bestanden.

Gibbs tritt seinen Dienst in der noch jungen NCIS-Zentrale in Camp Pendleton (Kalifornien) an, wo der Ex-Marine, Scharfschütze und hochdekorierte Irak-Veteran zum Team von Mike Franks (Kyle Schmid) stößt. Diese Figur ist den Serien-Kennern bereits aus zahlreichen Staffeln der Hauptserie bestens vertraut.

Zu den weiteren Hauptdarstellern gehören Mariel Molino (Special Agent Lala Dominguez), Daniel Bellomy (Special Agent Granville „Granny“ Dawson), Diany Rodriguez (Special Agent Vera Strickland), Tyla Abercrumbie (Field Operation Support Officer Mary Jo Sullivan), Caleb Foote (Special Agent Benjamin „Randy“ Randolf), Robert Taylor (Jethros Vater Jackson Gibbs), Lori Petty (Gerichtsmedizinerin Dr. Lenora Friedman) und Bobby Moynihan (Chemiker und Leiter des Forensik-Labors Woodrow „Woody“ Browne).

Während die Serie einige neue Figuren einbringt, muss sie auch mit er einen oder anderen Hürde umgehen. Einerseits war früher etabliert worden, dass Gibbs zu jener Zeit keinen Kontakt mit seinem Vater hatte, der trotzdem als wichtige Figur in der Serie vorkommt. Daneben muss die Serie auch etablieren, warum Gibbs diese Geschichte gerade jetzt erzählt.

Harmon fungiert bei „NCIS: Origins“ auch als Executive Producer. Die Serie geht auf eine Idee von Harmons Sohn Sean Harmon zurück, der in einigen Rückblicken bei „Navy CIS“ die jüngere Version seines Vaters gespielt hatte, hier aber „nur“ als Produzent an Bord ist. Als Showrunner fungieren die langjährigen „Navy CIS“-Produzenten Gina Lucita Monreal und David J. North.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Hihi, Kyle Schmid ist super, die Rolle ist mal so gar nicht sein Typ :-))
    • (geb. 1973) am

      Das sieht richtig gut aus, ich bin gespannt! und ob man Ducky in die Serie holt, da dieser 1992 bei NCIS anfing

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