Harrys liabste Hütt’n

Einen der ganz Großen des österreichischen Skisports trifft Harry Prünster am Arlberg: Doppelweltmeister und Olympiasieger Mario Matt. Schon während seiner aktiven Laufbahn hat sich der Slalomstar zwei weitere Standbeine aufgebaut: das Après-Ski-Lokal Krazy Känguruh und eine Araberzucht. Er erzählt welche Erfolge für ihn am Schönsten waren, was zu seinem endgültigen Abschied aus dem Skizirkus 2015 geführt hat und wie er sich seine Zukunft vorstellt. Der Besuch bei einer Legende des Arlbergs steht als nächstes am Programm und zwar in St. Christoph in der Hospiz Alm: Hier ist der gebürtige Wiener Adi Werner, nachdem das Talent zum Skirennläufer nicht ausgereicht hat, in den 1960iger Jahren sesshaft geworden.
Er erzählt von der langen Geschichte des Arlberg Hospiz, das seine Ursprünge im Jahre 1386 hat. Mit Mario Matt verbindet Adi Werner eine lange Freundschaft, und so war er auch bei den Olympischen Spielen in Sotschi 2015 dabei als Mario Matt den Titel im Slalom holte. Der Mooserwirt von Eugen Scalet ist Harrys und Marios letzte Station. Der Grund und Boden auf dem der Mooserwirt steht, ist immer derselbe geblieben, die Hütte selbst ist schon zweimal neu gebaut worden. Mit jeder Menge Ideen und dem Leitsatz „Geld zu investieren um die Gäste bestmöglich zu betreuen und nicht um Geld anzuhäufen“, wurde er erfolgreich. Zum Abschluss des Skitages serviert Eugen eine Spezialität des Hauses: köstliche Ripperln! (Text: ORF)