Teenie-Mütter – Wenn Kinder Kinder kriegen

Bei Vivien (18) ging es schon in den letzten Jahren turbulent zu. In der achten Klasse schmiss sie die Hauptschule, mit ihrem neuen Stiefvater kam sie nicht klar. Vivien zieht in ein Mädchenwohnheim und möchte an der Volkshochschule ihren Schulabschluss machen. Dabei lernt sie Waldemar kennen, von dem sie ungewollt schwanger wird. Doch der 20-Jährige will nichts von ihr und dem Kind wissen. Vivien verliebt sich in David, dem es nichts ausmacht, dass sie ein Kind von einem anderen Mann erwartet. Doch Vivien muss erkennen, dass David ihr keine große Hilfe ist, da er selbst viele Probleme hat. Gut, dass Vivien noch ihre Großmutter hat. Die alte Dame lebt in einem Altenheim und ist für Vivien Mutterersatz. Sie unterstützt ihre Enkelin, einen Brief an ihre Mutter zu schreiben, denn die 18-Jährige wünscht

sich eines sehnlichst: dass ihre Mutter ihr bei der Geburt beisteht.
Die 17-jährige Marina lebt mit ihrem vier Monate alten Baby in einem Mutter-Kind-Haus. Die kleine Kyra-Joyce ist ein Wunschkind. Marina und ihr 21-jähriger Freund Benny wollten ganz einfach ein Baby bekommen. Aber Benny hat keine Arbeit und keine Ausbildung, und er kann Marina und dem Kind kein Zuhause bieten. Für Marina ist die Zukunft ungewiss. Als sie schwanger wurde, brach sie die Schule ab und lebte in den Tag hinein. Die Rettung war für sie das Mutter-Kind-Heim. Hier bekam Marina von Anfang an viel Unterstützung. Eine Sozialarbeiterin hilft ihr bei der Zukunftsplanung. Marina möchte den erweiterten Hauptschulabschluss machen und bewirbt sich um einen Platz. Doch es gibt viele Bewerber. (Text: RTL II)