Nun also doch: „Navy CIS“-Altstar für Rückkehr bestätigt

Casting-Überraschung für „NCIS: Origins“

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 20.09.2024, 10:18 Uhr

Nun also doch: "Navy CIS"-Altstar für Rückkehr bestätigt – Casting-Überraschung für "NCIS: Origins" – Bild: CBS

Wenn das sechste „Navy CIS“-Spin-Off „NCIS: Origins“ am 14. Oktober bei CBS an den Start geht, werden die Zuschauer den alten Franchise-Leitwolf Mark Harmon nicht nur zu hören bekommen – sie werden ihn auch zu Gesicht bekommen.

Wie unter anderem TVLine meldet, wird Harmon in der Serie erstmals seit längerer Zeit wieder vor die Kamera treten – es wurden neue Aufnahmen mit ihm gemacht, es wird sich also nicht nur um Archivaufnahmen handeln. Das wurde von Co-Showrunner David J. North bestätigt. Allerdings wird es sich wohl nur um einen Kurzauftritt handeln.

In der Serie wird erzählt, wie Harmons Leroy Jethro Gibbs nach einer Dienstzeit bei den US-Marines im Irak im Jahr 1991 zum NCIS-Agenten berufen wurde und auf der kalifornischen Basis Camp Pendleton ankam. Die Serie spielt aktuell noch damit, dass die Zuschauer nicht wissen, warum Gibbs nach all den Jahren die Geschichte seines Anfangs als Bundesagent erzählt. Der Kurzauftritt von Harmon als älterer Gibbs könnte hier für die Zuschauer Klarheit schaffen.

Wie immer in solchen Situationen wollten die Produzenten sich nicht dazu äußern, ob Harmon häufiger vor die Kamera treten wird, sie seien aber dafür offen. Harmon hatte nach einer langen Karriere im Jahr 2003 die Hauptrolle im „J.A.G. – Im Auftrag der Ehre“-Spin-Off „Navy CIS“ übernommen. In der vierten Episode der 19. Staffel war der Darsteller dann abgetreten.

Das Prequel „NCIS: Origins“ geht auf eine Idee von Mark Harmons Sohn Sean Harmon zurück, der in einigen Rückblicken bei „Navy CIS“ die jüngere Version seines Vaters gespielt hatte, hier aber „nur“ als Produzent an Bord ist. Die Tatsache, dass Mark Harmon bereit war, in der Serie als Erzähler zu fungieren und Voice-Over zu liefern, dürfte die Bestellung der Serie besiegelt haben. In einem Dominoeffekt dürfte diese Serienbestellung dafür gesorgt haben, dass CBS keinen Sendeplatz (beziehungsweise Budget) mehr für „Navy CIS: Hawaii“ übrig hatte.

Im Prequel wird Gibbs durch Austin Stowell dargestellt. Zu den weiteren Hauptdarstellern gehören Mariel Molino (Special Agent Lala Dominguez), Daniel Bellomy (Special Agent Granville „Granny“ Dawson), Diany Rodriguez (Special Agent Vera Strickland), Tyla Abercrumbie (Field Operation Support Officer Mary Jo Sullivan), Caleb Foote (Special Agent Benjamin „Randy“ Randolf), Robert Taylor (Jethros Vater Jackson Gibbs), Lori Petty (Gerichtsmedizinerin Dr. Lenora Friedman) und Bobby Moynihan (Chemiker und Leiter des Forensik-Labors Woodrow „Woody“ Browne).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Und sein Ausbilder Frank ist nicht dabei? Und auch nicht der King aus New Orleans? Der soll doch angeblich damals mit ihm zusammen angefangen haben?
    • am

      Ich hab mal versucht, mit J.A.G. reinzuziehen. Das war aber laaaangweiiiiliiiig. Eine Folge und eine zweite, weil es ja vielleicht besser wird. Mehr hab ich nicht ausgehalten.

      Den gleichen Test gewaehre ich NCIS Origins...
      • (geb. 1967) am

        Ich frage mich echt, wer sich dieses Prequel antut. Braucht kein Mensch!!
        • am

          Gäääääähn

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